Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
Öffnung ihres Körpers seinen Blicken ausgesetzt, und seine Daumen pressten seitlich davon.
Was er beabsichtigte, war Andrea nicht fremd, aber sie hielt es für sinnvoller, ihn das nicht wissen zu lassen. »Bitte nicht«, rief sie. »Nicht da! Tu mir nicht weh!«
Barmherzigkeit war eine Tugend, die Conway nicht kannte, erst recht nicht in dieser Situation. Andrea hatte auch keine Rücksicht erwartet.
Sie streckte wieder die Arme aus und hielt sich mit den Händen am Stuhlrand fest. Die heiße, feuchte Eichel zwang sich zwischen ihre Backen.
Die Natur hatte ihn nicht nur mit einer großzügigen Zunge ausgestattet. Andrea stockte der Atem, als der dicke Kopf des Penis ihre Backen teilte und kräftig gegen den Schließmuskel drückte. Ohne Rücksicht auf ihr Wohlergehen stieß er mit Gewalt in den verbotenen Kanal.
Sie drückte die Beine durch, hielt sich jetzt an den Stuhllehnen fest und schrie auf. Wie vorhin im Umgang mit der Zunge, ließ er sich auch jetzt Zeit. Er nahm sich jeden Zentimeter einzeln vor. Bei jedem Stoß stöhnte sie auf, aber in Ekstase, nicht vor Schmerzen.
Noch bevor er sich ganz in sie versenkt hatte, fühlte sie sich prall gefüllt, als ob sie jeden Moment platzen würde. Aber sie schrie nicht mehr auf. Sie stöhnte weiter, als verwöhnte er sie auf köstlichste Weise.
»Du willst also, dass ich dir helfe.« Er sprach langsam, und es hörte sich so an, als hätte er überhaupt keine Mühe zu atmen.
»Ja.«
»Und du versprichst mir irgendeine Rothaarige, die meine Mutter für meinen Bruder angeheuert hat. Habe ich das richtig verstanden?«
Er rammte noch ein bisschen härter in die enge Passage hinein, und Andrea musste aufschreien, bevor sie antworten konnte. »Ja«, sagte sie dann.
»Wie sicher bist du denn, dass du dieses Versprechen auch einlösen kannst?«
Diesmal stöhnte sie wieder, und ihre Knie knickten ein wenig ein. »Ja, doch.« Das klang eher nach einem Wimmern und kaum als Antwort auf seine Frage.
»Dann, meine liebe Andrea«, sagte Conway und packte sie an den Schultern, »sind wir uns handelseinig.«
Sein Rückzug war fast so unangenehm wie sein Eindringen.
Andrea stöhnte wieder laut auf, dann keuchte sie dankbar, als er seinen Penis in ihre Vagina führte.
Ihr Geschlecht war gefüllt, aber er stieß weiter zu. Bald hatte er sie mit seiner ganzen Länge penetriert, und Andrea wusste, dass in ihr kein Platz mehr war.
Bei jedem Stoß schrie sie auf, als fügte er ihr Schmerzen zu, aber jeden Rückzug begleitete sie mit einem Schluchzen, das ihr Elend bezeugen sollte. Doch die ganze Zeit labte sie sich an den rauen Schamhaaren, die hart gegen ihren brennenden Po wischten, und an seinen Hoden, die, weich wie Daunen, gegen die seidigen Innenseiten ihrer Schenkel klatschten.
Sie wollte sich aufrichten, aber er hielt sie in dieser Position fest, und seine Fingerspitzen gruben sich tief in ihr Fleisch. Wenn er in sie hineinstieß, zog er sie an sich, und wenn er sich zurückzog, drückte er sie weg.
Ihre brennenden Brüste schwappten gegeneinander und gegen ihre Rippen. Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht, sodass sie um sich herum nichts mehr wahrnehmen konnte. Sie war in sich versunken, aber sie vergaß nicht, aufzuschreien oder zu wimmern oder an den richtigen Stellen zu schluchzen.
Dieser Mann hatte mehr genommen als nur ihren Körper; er war durch die Hülle eingedrungen und machte sich ihre Sexualität zunutze. Sie hatte seine wahnsinnige Zunge erlebt und genossen, und jetzt nutzte er ihre mehr als bereitwillige Vagina.
Wie würde er sich fühlen, dachte sie, wenn er wüsste, dass sie selbst jetzt, da er tief in sie hineinstieß, an seinen Bruder denken musste? Sie verglich die beiden, verglich ihre Längen und Umfänge und natürlich auch ihre Techniken, die noch wichtiger waren. Und wie würde er sich fühlen, wenn er wüsste, dass ihre klagenden, wimmernden Laute falsch waren, dass sie seine brutalen Hände und seinen noch brutaleren Penis liebte?
Alles, was geschah, würde es wert sein. Ihr ursprünglicher Plan war aus der Eifersucht auf die neue Rothaarige entstanden – und auf ihren Hass auf Venetia Salvatore.
Das waren ihre Antriebsfedern gewesen, aber jetzt hatte sie ihre Ziele verdrängt und genoss die perversen Bedingungen, die Conway gestellt hatte, damit sie ihn für ihre Pläne gewinnen konnte.
Obwohl sie ihn nicht sehen konnte, wusste sie, dass Conway die Augen geschlossen hatte und sein Orgasmus nahe war. Sie fühlte, wie sich sein Körper
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