Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
trafen sich ihre Blicke.
Er hielt den Penis in einer Hand und führte ihn ein, während zwei Finger seiner anderen Hand ihre Lippen auseinanderzogen, damit er genug Platz für sein Eindringen hatte. Fast als nachträglicher Gedanke, der sich aber als sehr nützlich erwies, legte er seine Hoden auf die glatte Stahloberfläche der Arbeitsanrichte.
Sanft drang sein Glied ein. Es war hochwillkommen und wurde durch die Nässe rund um den Eingang ermutigt. Er stieß hinein, zog sich zurück und drang wieder ein, und mit jedem Stoß wurde er schneller, bis er wusste, dass sie bereit war und garantiert ihren Orgasmus erleben würde.
Er unterdrückte einen Schrei, indem er die Lippen fest aufeinanderpresste, als er diesmal noch härter und tiefer in sie hineinstieß. Seine Hoden schabten hörbar über die Edelstahlplatte und den nassen Salat, wenn er sich in Toni versenkte. Seine Hände hielt ihre Pobacken umklammert und ließen sie nicht zurückweichen, wenn er wieder voller Wucht zustieß.
Er grunzte seinen Höhepunkt hinaus und stöhnte vor Lust. In ihr zuckte sein Penis mit einem unglaublichen Rhythmus, der so alt sein musste wie die Welt selbst. Sie hielt ihn an sich gepresst, bis sein heftiges Atmen sich wieder normalisiert hatte und die letzten Echos seines Orgasmus über seinen Schaft zitterten. Schließlich entspannten sich seine Muskeln. Ihre Körper glänzten vom Schweiß.
Obwohl Toni ihre Kleider wieder gerichtet und mit den Händen glatt gestrichen hatte, bedachte Emira sie mit einem wissenden Blick, als sie mit Brot, Käse und einer gut gekühlten Flasche Chardonnay zurückkam.
Die dunklen Augen, die sie nun schon bei so vielen Gelegenheiten nackt gesehen hatten, tasteten ihren Körper ab. »Du solltest dich aufbewahren, Antonia.«
»Für was?« Tonis Stimme klang ruhig, aber es war unmöglich, an das Geschehen mit Mark zu denken und nicht zu erröten.
Emira betrachtete sie genau, aber seine Antwort ließ noch auf sich warten.
»Für diesen Abend. Für das Barbecue.«
Irgendwie glaubte Toni nicht, dass es das war, was Emira ihr hatte sagen wollen.
»Wird Madame Salvatore anwesend sein?«
»Natürlich.«
»Und Mister Salvatore?«
»Ja. Heute Abend wirst du ihn das erste Mal sehen.«
»Was ist mit seinem Bruder?«
Emira seufzte, und auf seiner Stirn grub sich eine tiefe Falte ein. »Mr Patterson? Ja, Mr Conway Patterson wird auch da sein.«
»Ich freue mich darauf. Soll ich meine Uniform tragen?« Sie hoffte wie verrückt, dass Emira das verneinte.
»Nein, nein«, sagte Emira rasch. »Aber ich suche dein Kleid für dich aus.«
Toni spürte den plötzlichen Drang, Emiras Gesicht zu studieren. Wie üblich raubte ihr seine Schönheit fast den Atem. Und wie üblich, war es unbewegt, und doch lag ein Blick in diesen dunklen Samtaugen, der Toni darüber nachdenken ließ, was sie an diesem Abend erwarten konnte.
Sie wollte mehr über die Natur des Barbecues wissen, deshalb hakte sie nach. »Ich will mal ganz vorsichtig fragen«, begann sie. »Ich werde wohl keine Wäsche tragen, nicht wahr?«
»Du hast korrekt geraten«, sagte Emira lächelnd.
»Ah!«, rief Toni aus. Dies würde ein Abend sein, auf den sie sich nur freuen konnte.
Elftes Kapitel
Die Sea Witch wurde vom Lagerfeuer am Strand mit rotgelber Farbe angeglüht und bewegte sich in der Bucht leicht auf und ab. Wie gedämpfte Seufzer schlugen die Wellen an, und das Meer leuchtete wie Silber im Mondschein.
Am Strand war das Barbecue in vollem Gange, es gab viel zu essen und viel zu trinken. Die Nacht hatte ihren eigenen Zauber, den Toni fast schmecken konnte. Ihre Haut kribbelte vor Erwartung, und ihre Gedanken sprühten wie der ganze Körper und besonders die Augen.
Mit Emiras Hilfe hatte sie geduscht. Emiras Hände hatten sich auf ihrem Körper unglaublich langsam, aber wirkungsvoll bewegt, als die langen Finger den Schaum über ihre Brüste rieben, über die schwungvollen Kurven ihres Rückens und in die Kerbe ihrer Pobacken.
Sie hatte in einer Mischung aus Überraschung und Entzücken gemurmelt, als Emira sich nackt vor sie gekniet und den Seifenschaum von Tonis Schamhaaren geleckt hatte. Er hatte die Härchen in den Mund gesaugt, während die Zunge ihr empfindliches Gewebe gereizt hatte.
In der Dusche rannen Wasser und Schaum an ihnen beiden hinab. Emira hatte einen starken Arm unter ein Bein von Toni geschoben, sodass Tonis Zehen gegen die glitschigen, kühlen Fliesen drückten. Emira hatte die Knie ein wenig gebeugt und war dann
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