Die Zucker-Fett-Falle
fest an Ihren Erfolg. Wir konnten mit dieser Abnehmstrategie schon so viele Menschen auf dem Weg zu einem zufriedeneren, schlanken Leben unterstützen! Und belohnen Sie sich: statt Pralinen, Wein und Partypizza mit einem schönen Kinobesuch, einem netten Abend mit guten Freunden, ein paar schicken Kleidungsstücken, die zu Ihrem neuen, schlanken Körpergefühl passen und natürlich mit den leckeren, vielseitigen Gerichten aus unserem Rezeptkapitel (ab > ).
Für eine schlanke Figur ist neben dem festen Willen abzunehmen auch eine angepasste Ernährungs- und Lebensweise der ausschlaggebende Faktor zum Erfolg.
Die Sache mit dem Willen
Eines vorweg: Wer mehr Pfunde auf die Waage bringt, als ihm guttut, ist nicht willensschwächer oder undisziplinierter als ein schlanker Mensch. Im Zweifelsfall haben wir ein paar ungünstigen Gewohnheiten nachgegeben, unsere wirklichen inneren Bedürfnisse aus den Augen verloren und wussten einfach noch nicht, wie das wirklich funktionieren sollte mit dem gesunden und langfristigen Abnehmen. Sollten Sie das Gefühl haben, Ihre Gewichtszunahme ist in erster Linie durch psychische Probleme und das Gefühl der Leere bestimmt, scheuen Sie sich nicht, neben Ihrer Ernährungsumstellung professionelle Hilfe durch einen erfahrenen Psychologen oder psychologisch geschulten Therapeuten in Anspruch zu nehmen.
Test
Stoffwechselcheck
Wenn Sie folgende Fragen beantworten, wissen Sie gleich, ob Ihr Stoffwechsel und die Signale für Hunger und Sättigung im Lot sind. Treffen folgende Aussagen auf Sie zu?
• »Ich passe wirklich sehr mit dem Essen auf, bei mir muss die Gewichtszunahme am trägen Stoffwechsel liegen!«
• Glauben Sie, dass eine noch größere Einschränkung beim Essen Sie körperlich und seelisch beeinträchtigen würde?
• Haben Sie schon (mehrere) erfolglose Diäten hinter sich?
• Stehen Sie hungrig vom Tisch auf, wenn Sie sich zu einer »leichten« Mahlzeit entschlossen haben?
• Haben Sie nicht abgenommen oder haben Sie sogar zugenommen, wenn Sie beim Versuch, ein bisschen abzunehmen, einmal mehrere Tage hintereinander nur ganz wenig gegessen haben?
• Nehmen Sie sogar eher zu, wenn Sie überwiegend gesunde, fettarme (keine Light-)Produkte verzehren?
• Hilft Ihnen das Essen gelegentlich dabei, um sich besser zu fühlen?
• Denken Sie häufig an leckeres Essen?
• Haben Sie die Gewohnheit, abends oder nachts im Kühlschrank zu stöbern?
• Können Sie oft abends mit dem Essen nicht aufhören, auch wenn Sie tagsüber normal gegessen haben?
• Haben Sie häufig Heißhunger auf Süßigkeiten, belegte Brote oder Schokolade?
• Haben Sie ständig Essen in erreichbarer Nähe (z.B. in der Schreibtischschublade)?
• Lassen Sie sich gerne spontan verführen und machen einen Abstecher, wenn Sie z. B. an einer Eisdiele vorbeikommen?
• Überfällt Sie der Hunger gelegentlich schon zwei Stunden nach der letzten Mahlzeit wieder?
• Gibt es ein Lebensmittel, auf das Sie keinesfalls verzichten möchten?
• Haben Sie eine der folgenden Beschwerden, die sofort verschwinden, wenn Sie Ihrem Hunger nachgeben? Etwa Reizbarkeit, ein Leistungstief während des Tages, ein besonders nachmittags auftretendes Gefühl von Erschöpfung, Gemütsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Einschlafstörungen und Unruhe, sobald Sie zu Bett gehen wollen, Traurigkeit oder Depression, Langeweile, Benommenheit, innere Unruhe.
• Sind manche Leckereien bei Ihnen ein echter Suchtfaktor?
• Tritt in Ihrer Familie häufiger Übergewicht auf?
Auswertung
Wenn Sie mehr als zehn der Fragen mit Ja beantwortet haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre Bauchspeicheldrüse ständig zu hohe Insulinmengen ausschüttet.
Diesen Zustand nennt man Hyperinsulinämie bei Übergewicht. Er stellt eine der Vorstufen zur Insulinresistenz dar. Eine gezielte, langfristige Gewichtsabnahme ist die wirksamste Gegenmaßnahme, um den Insulinspiegel wieder in Ordnung zu bringen. Wird nicht gegengesteuert, könnten Ihre Muskel- und Fettzellen auf Dauer insulinresistent werden und sich das Risiko eines Metabolischen Syndroms und weiterer Stoffwechselentgleisungen erhöhen.
Hungern bringt nichts!
Hunger ist eines der stärksten Bedürfnisse und einer der stärksten Reize, denen der Mensch unterliegt – egal ob wir wirklich etwas zu essen brauchen oder ob unser Gehirn als Folge ungesunder Essgewohnheiten oder seelischer Unausgeglichenheit das Verlangen nach etwas Essbarem in uns weckt.
Wir
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