Die Zucker-Fett-Falle
falschen Nahrungsmitteln greifen. Diese haben in aller Regel die Eigenschaft, süß und fetthaltig zu sein. Ganz wichtig bei einer Änderung des Lebensstils, der Ihnen zu einer erfolgreichen Gewichtsabnahme verhelfen soll, ist deshalb ein gezieltes Stressmanagement, das Sie durch mehr Bewegung, das Erlernen von Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder sanften Sportarten wie Yoga, Qigong und Tai-Chi deutlich verbessern können.
• Schlafen Sie gut! siehe >
Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für Ihre körperliche und geistige Gesundheit. Im Schlaf sortiert sich Ihr Gehirn, und Sie können sich – sofern Sie gut und fest schlafen – absolut entspannen. Heute wissen Hirn- und Schlafforscher außerdem, dass ein guter und regelmäßiger Schlaf unabdingbar für ein gesundes Gewicht ist. Denn nur so wird unser Stoffwechsel und Biorhythmus richtig getaktet. Und die Hormone, die zuständig für Hunger und Sättigung sind, kommen erst durch eine gute und ausreichende Nachtruhe ins Gleichgewicht.
Ganz wichtig deshalb: Achten Sie darauf, dass Sie jede Nacht genügend erholsamen Schlaf bekommen. Die normale Schlafdauer eines Erwachsenen liegt zwischen sechs und 9,5 Stunden, je nachdem ob Sie ein Kurz-, Mittellang- oder Langschläfer sind. Stressabbau im Schlaf und Muskelaufbau am Tag sind die Garanten für ein gesundes und langfristig erfolgreiches Gewichtsmanagement.
Immer im richtigen Rhythmus
Essen und Trinken sind ebenso durch unseren persönlichen Erfahrungshintergrund geprägt wie unser Umgang mit Stress oder wie wir zur Ruhe finden. Wir wissen, dass es geschmackliche Vorlieben gibt – zum Teil ererbt, zum Teil erlernt –, und wir wissen vielleicht auch, dass Diäten oft zu viel versprechen. Vor allem, wenn diese vollmundig zusichern, uns in zwei Wochen garantiert von sechs Pfunden zu befreien. Das mag zunächst stimmen, doch nach kurzer Zeit sind die Pfunde wieder auf den Hüften, und ein paar mehr haben sich in aller Regel auch dazugesellt. Aus diesem Grund ist es so wichtig, seine Ernährungsgewohnheiten langfristig umzustellen. Nur so nehmen Sie wirklich ab und können Ihr Wunschgewicht auch halten. Es ist wichtig, diesen persönlichen Aspekt bei der Einführung neuer Essgewohnheiten, genauso wie neuer Entspannungsrituale oder Tipps zum wirksameren Umgang mit Stress im Auge zu behalten. Ein Ernährungsprogramm hilft überhaupt nichts, wenn es mit »Sie müssen ab jetzt ...« beginnt. Gönnen Sie sich stattdessen die Freiheit, sich ab jetzt und für den Rest Ihres Lebens für ein ganz einfaches Ernährungsprogramm zu entscheiden, das Ihnen nicht nur viel geschmackliche Wahlfreiheit lässt und Genuss garantiert, sondern sich auch in einem nicht zu eng gespannten Rahmen bewegt, der an unseren Stoffwechsel angepasst ist. Das heißt: Wir müssen uns zu nichts zwingen, keinen inneren Schweinehund überwinden, sondern dürfen ungetrübt genießen.
Wir laden Sie herzlich ein, mithilfe unseres wissenschaftlich und mit vielen zufriedenen und heute schlanken Teilnehmerinnen und Teilnehmern erprobten, sehr einfachen Ernährungsprogramms wieder Ihre körperliche und seelische Balance zurückzugewinnen.
Essen und Trinken machen so bald wieder echte Freude und sind nicht mehr schuld an ungeliebten Fettpölsterchen. Seien Sie es sich wert, sich endlich schlank zu essen!
Die Trennkostpioniere
Die Ernährungsregeln unserer Zucker-Fett-Trennkost haben mit ihrem Vorläufer, der Hay’schen Trennkost (siehe > ), nur noch recht wenig zu tun. Der Arzt Howard Hay prägte jedoch erstmals den Begriff der Trennkost. Die Regeln seiner Trennkost wurden später von dem Arzt Michel Montignac mit Elementen aus anderen Diätformen kombiniert und sind in der Folge als Montignac-Trennkost bekannt geworden.
Ganz einfach zum Wunschgewicht
Wir haben ab > viele köstliche und dabei auf gesunde Weise sättigende Rezepte für Sie, Ihren Partner und/oder Ihre ganze Familie zusammengestellt. Das Wichtigste daran: Der Genuss kommt nicht zu kurz. Denn das ist – neben dem fehlenden Gewöhnungseffekt – das größte Problem der meisten Diäten. Dabei kann eine Ernährungsumstellung nur gelingen, wenn das, was wir essen, auch schmeckt. So lernen wir, wieder auf unseren Körper zu vertrauen, und unser Gehirn lernt wieder, wie sich Appetit und echte Sättigung anfühlen.
Die meisten Gerichte können Sie ganz praktisch auf Vorrat zubereiten. So müssen Sie nicht jeden Tag kochen, sondern haben im Kühlschrank oder im
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