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Die Zucker-Fett-Falle

Die Zucker-Fett-Falle

Titel: Die Zucker-Fett-Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olaf Adam
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Tiefkühlfach eine gesunde, selbst gekochte Mahlzeit, von der Sie garantiert alle Inhaltsstoffe kennen! Eine Einkaufsliste für Ihren Vorratsschrank, aus dem Sie jederzeit etwas Schlankmachendes zaubern können, finden Sie ab > .
    Mit dieser neuartigen Ernährungsweise sind Sie schon morgens fit und energiegeladen, können konzentriert Ihren Alltag stemmen und kommen abends besser zur Ruhe. Denn auch das hängt neben einem effizienten Stressausgleich mit der Ernährung und den richtigen Nährstoffen zur rechten Zeit zusammen. Gesunde kalorienarme Snacks lassen zudem keinen Heißhunger aufkommen, auch wenn es einmal stressig werden sollte.
    Klassiker Nr. 1:
    Die Hay’sche Trennkost
    Bei diesem Klassiker der stoffwechselgerechten Ernährungsstrategien werden nicht Nährstoffe voneinander getrennt, sondern basische und säuernde Lebensmittel. Der New Yorker Arzt Dr. Howard Hay (1866–1940) entwickelte diese Langzeit-Ernährungsweise vor rund 100 Jahren. Er machte eine ernährungsbedingte Übersäuerung des Körpers als Hauptursache für die damals im Entstehen begriffenen Zivilisationskrankheiten verantwortlich.
    Die Schuldigen waren schnell identifiziert: die gleichzeitige Aufnahme von Eiweiß und Kohlenhydraten, also z. B. die Kombination von Fleisch mit Kartoffeln.
    Als Hay 40-jährig an einer lebensbedrohlichen Nierenkrankheit litt und von seinen Kollegen bereits aufgegeben wurde, wurde er mithilfe seiner Diät wieder gesund.
    Infolge dieser persönlichen Erfolgsgeschichte begann er damit, Nahrungsmittel in »sauer« und »basisch« einzuteilen. Zu den säuernden Nahrungsmitteln gehören zum Beispiel Fleisch, Weißmehl und Zucker, zu den basenbildenden Nahrungsmitteln gehören Gemüse, Obst, Vollkorngetreide und Mandeln. Diese Einteilung wird auch heute noch von verschiedenen Ernährungswissenschaftlern vertreten.
    Heute noch ist die Hay’sche Trennkost als Heilmethode beliebt. Ein Geheimnis des Erfolgs der Hay’schen Trennkost ist sicher nicht nur das Erreichen eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts. Sie ist die ideale Einführung zur Beschäftigung mit einer gesunden Ernährungsweise.
    Klassiker Nr. 2:
    Die Montignac-Trennkost
    Die Montignac-Methode ist ebenfalls eine beliebte Trennkost zur langfristigen Gewichtsabnahme. Ihre Vorteile: kein Kalorienzählen, kein genereller Verzicht auf bestimmte Lebensmittelgruppen, kein Hungergefühl und garantiert kein Jo-Jo-Effekt. Ihr Erfinder Michel Montignac kombiniert darin Elemente der Glyx-Diät, der Hay’schen Trennkost und von Low-Carb. Die Grundüberlegung: Montignac unterscheidet zwischen »guten« und »schlechten« Kohlenhydraten.Werden überwiegend oder ausschließlich »gute« Kohlenhydrate mit niedrigem GI gegessen, wird der Blutzuckerspiegel wenig erhöht, und die Bauchspeicheldrüse produziert nur maßvoll Insulin. Somit kann mit den Mahlzeiten zugleich aufgenommenes Fett kaum als Speicherfett am Bauch oder im Unterhautfett angelagert werden.
    Regel Nr. 1 Es werden überwiegend »sehr gute« Kohlenhydrate mit sehr niedrigem GI gegessen.
    Regel Nr. 2 Bei »guten« Kohlenhydraten, die den Blutzucker- und den Insulinspiegel erhöhen, darf nur wenig Fett gegessen werden, denn das kann angelagert werden. Bei »guten« Kohlenhydraten ist deshalb gleichzeitig auf die Fettmenge zu achten.
    Regel Nr. 3 Bei »schlechten« Kohlenhydraten mit hohem GI kommt es zu einer starken Insulinproduktion. So wird neues Speicherfett angelagert.
Wie unsere innere Uhr unseren Stoffwechsel bestimmt
    Unser Stoffwechsel ist nicht nur seit Urzeiten auf einen bestimmten Nährstoffmix gepolt, sondern außerdem auch an einen ganz bestimmten Aktivitäts- und Ruherhythmus gekoppelt. Dieser verlangt auch dann nach seinem Recht, wenn Sie einen ganz anderen Rhythmus leben. Der menschliche Biorhythmus, der von der inneren Uhr im Gehirn gesteuert wird, beeinflusst eine ganze Reihe von Vitalbedürfnissen. Die wichtigsten sind die Entstehung von Appetit innerhalb ganz bestimmter Zeiträume und unser Bedürfnis nach Aktivität und Ruhe. Sobald die Sonne draußen aufgegangen ist, sind wir – sofern wir keinem Nachtarbeiterrhythmus unterliegen – bereit für Aktivität. Mit Einbruch der Dunkelheit schaltet der Körper hingegen auf Ruhe und Regeneration um. Dieser inneren Uhr sind auch unser Bedürfnis nach Essen, Aktivität und Ausruhen sowie viele Vorgänge im Körper, wie die Leistungskurve, der Hormonstoffwechsel, die Verdauung und Immunfunktionen, untergeordnet.
    So wie das Aussehen

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