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Die Zucker-Fett-Falle

Die Zucker-Fett-Falle

Titel: Die Zucker-Fett-Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olaf Adam
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»guten« Kohlenhydraten am Morgen.
    Verzichten Sie nicht auf Ihr Frühstück! Es darf ruhig reichlich ausfallen, um möglichst lange vorzuhalten. So starten Sie voll Energie in den Tag.
    Mittags: volle Kraft mit Low-Fat
    Die Vorgaben für das Mittagessen lauten: Sie wollen bis zum Abend leistungsfähig bleiben. Das funktioniert, wenn Sie mittags Kohlenhydrate verzehren. Ihr Insulinspiegel soll weiterhin möglichst stabil bleiben, deshalb stehen »gute« Kohlenhydrate auf dem Programm. Sie wollen kein Fett speichern, also setzen Sie weiter auf Low-Fat.
    Halten Sie die drei Hauptmahlzeiten auf jeden Fall ein: Dieser Ernährungsrhythmus entspricht den Bedürfnissen unserer inneren Uhr. So wirken die Mahlzeiten zusätzlich als Zeitgeber und stützen Ihren Biorhythmus, Ihr Hormon- und Immunsystem. Zudem startet Ihr Gehirn dann nicht das Stressprogramm, bei dem der Stoffwechsel auf Sparflamme läuft und nachfolgend jede Kalorie gebunkert wird.
    Wenn Sie gut und vitaminreich mit Früchten, Vollkornbrötchen, Cornflakes und Tee oder Kaffee gefrühstückt haben, können Sie sich bei Hungergefühlen vormittags mit einer Banane, einem Apfel oder fettreduziertem Joghurt versorgen. Sie dürfen ohne Weiteres auch zwei Zwischenmahlzeiten einlegen.
    Ganz wie Sie es benötigen. Hauptsache, es ist kein Fett dabei. Kohlenhydratsnacks für zwischendurch finden Sie auf >  und > .
    Da Sie auch mittags Low-Fat essen, kann die letzte Zwischenmahlzeit auch noch eine halbe Stunde vor dem Mittagessen stattfinden. Dann sind Sie vor XXL-Portionen auf Ihrem Teller beim Mittagessen geschützt.
    Denn: Riesen-Kohlenhydratberge können nicht binnen vier Stunden bis zum Abendessen abgebaut werden. Das aber ist entscheidend. Wenn zum Abendessen noch Kohlenhydrate im Blut kreisen, ist das Insulin hoch, und Sie speichern jedes Gramm Fett, das Sie beim Abendessen zu sich nehmen. Wenn Sie am Nachmittag in ein Leistungstief rutschen, gönnen Sie sich eine Teepause. Im Notfall helfen auch Zwischenmahlzeiten, wie Sie sie auf >  finden. So stellen Sie Ihren Körper perfekt auf die Abendmahlzeit ein und sind leistungsfähig und fit.
    Achten Sie auf
    Regelmässigkeit!
    Lassen Sie keine Mahlzeit aus und versuchen Sie außerdem, alle Ihre Mahlzeiten immer zur ungefähr selben Tageszeit zu sich zu nehmen. Diese Regelmäßigkeit bringt Ihren Stoffwechsel und auch Sie ins Gleichgewicht. Essen Sie zu jeder Mahlzeit nur so viel, wie Sie sich vorgenommen haben. Essen Sie langsam und mit Genuss. Dann machen Sie eine Pause und greifen zur Zwischenmahlzeit, sooft Sie wollen. Vermeiden Sie Riesenportionen. Die machen nicht mehr satt als mehrere kleine Portionen.
    Tipp Gesundes Snacken erlaubt
    Verzichten Sie nie auf einen Snack, wenn Ihnen danach ist. Bewusste Zwischenmahlzeiten mit gesunden Lebensmitteln beugen Heißhunger und unbewusster und oft zu kalorienreicher Knabberei vor.
    Planen Sie deshalb auch in Ihre (Schreibtisch-)Vorräte gesunde Snacks mit ein!

    Abends: mit Low-Carb gut durch die Nacht
    Zum Abendessen planen Sie eine genussreiche Mahlzeit mit viel Gemüse und einer Portion Fleisch, Fisch oder Milchprodukten.
    Essen Sie nur so viel, wie Ihnen guttut. Legen Sie dann eine kleine Pause ein. Unternehmen Sie wenn möglich noch einen kleinen Abendspaziergang. Sollten Sie später noch Appetit haben, verwöhnen Sie sich mit einem Stück Käse (bis 45 % Fett i. d. Tr.) oder magerem Schinken, am besten mit einer Tomate oder einem anderen Gemüse-Snack oder einem Milchprodukt aus Vollmilch, gerne auch eine heiße Schokolade mit Süßstoff. Die Fettverbrennung hält so lange an, wie Sie auf Kohlenhydrate verzichten.
    Mit der Low-Carb-Abendmahlzeit sichern Sie sich die Vorteile der Low-Carb-Diät: eine schnelle Gewichtsabnahme, eine gute Sättigung und eine Normalisierung der Blutfette, des Insulins und – sofern vorhanden – eine Aufhebung der Insulinresistenz.
    Low-Carb für einen tiefen Schlaf
    Sollten Sie bisher unter Einschlafproblemen oder Schlafstörungen gelitten haben, kann es durchaus sein, dass diese künftig der Vergangenheit angehören. Denn ungünstige Ernährungsgewohnheiten machen sich auch im Schlaf bemerkbar. Insbesondere die Gewohnheit, sich eine üppige Abendmahlzeit mit viel Nudeln oder Brot zu gönnen, macht nur kurzfristig müde. Später aber leidet der Tiefschlaf darunter, den Gehirn und Körper jedoch nötig brauchen, um morgens wieder wach und fit in den Tag zu starten. Denn eine kohlenhydratreiche Kost am Abend sorgt dafür, dass der

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