Die Zucker-Fett-Falle
Jacobson, setzen auf Konzentration und Tiefenentspannung. Sie können diese Techniken in einem Kurs lernen oder auch mithilfe entsprechender Bücher und CDs.
• Fernöstliche Bewegungsarten stärken das Immunsystem und bringen einen wieder in die Mitte. Sie haben einen stark meditativen Charakter, der den Verstand entlastet. Es gibt eine Vielzahl von Übungsformen, die in Volkshochschulen oder von privaten Lehrern angeboten werden. Die Übungen beruhen auf traditionellen Lehren über das Leben und die Lebensenergie. Diese Energie wird mithilfe der Übungen im Fluss gehalten. Körperliche wie seelische Blockaden werden durch die Bewegungen aufgelöst. Der Atem kommt zur Ruhe, Stresssymptome verschwinden.
Alle Techniken sollte man bei erfahrenen Lehrern lernen.
Gönnen Sie sich regelmäßig Momente der Entspannung. Diese Auszeiten tun Ihrer Seele gut, und Sie tanken neue Energie für den Alltag.
Tai Chi Chuan (Tai-Chi)
Das Schattenboxen beruht auf einer waffenlosen Kampfkunst aus dem China des 14. Jahrhunderts. Wer regelmäßig Tai-Chi übt, erreicht »den geistigen Frieden eines Weisen, die Robustheit eines Holzfällers und die Gelenkigkeit eines Kleinkindes« (chinesische Weisheit). Sportmediziner empfehlen deshalb die aus 24 Übungen bestehende Heilgymnastik mit ihren langsamen, anmutigen Gebärden mittlerweile genauso gerne wie Psychologen.
Qigong
Qigong gibt es seit 3000 Jahren. Es ist ein fester Bestandteil buddhistisch-taoistischer Bewegungsübungen und wirkt wie eine Art meditative Gymnastik. Ziel ist es, den Verstand zu entlasten. Die Lebensenergie Qi wird dabei mittels Atmung, Vorstellungskraft und Bewegung angeregt. Qigong kann im Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeübt werden. Schon nach kurzer Trainingszeit sind Geist und Körper erfrischt.
Yoga
Grundlage des Klassikers der fernöstlichen Entspannungstechniken sind langsame Dehn-, Dreh- und Beugebewegungen, die auf die vollkommene Körperbeherrschung abzielen. Die Konzentration, mit der die Bewegungen durchgeführt werden, und das tiefe Atmen führen in ein Stadium der absoluten Gelassenheit. Die Übungen wirken sich auf das körperliche und psychische Wohlbefinden des Menschen günstig aus.
Meine persönlichen Glücksmomente
Unterstützen Sie sich darin, sich auf Ihre neuen Ernährungs-, Bewegungs- und Entspannungsgewohnheiten umzustellen: mit einem kleinen Tagebuch der persönlichen Glücksmomente. Das hilft Ihnen auch, wenn Sie unter Stress stehen und den unwiderstehlichen Drang verspüren, in alte Gewohnheiten zurückzufallen.
• Das ist mir heute besonders gut gelungen: ...
• Das hätte niemand anders besser gekonnt: ...
• Darüber habe ich heute herzlich gelacht: ...
• Das hat mich heute ganz besonders gefreut: ...
• Diese Begegnung hat mich weitergebracht: ...
• Das hat mir heute ausgesprochen gutgetan: ...
• Das hat mir heute besonders gut geschmeckt: ...
• Darauf freue ich mich morgen: ...
Schließen Sie einen Vertrag mit Ihrem Unterbewusstsein!
Unser Unterbewusstsein beherrscht nicht nur all unsere Entscheidungen, sondern auch unsere Gewohnheiten, unser Ess- und Trinkverhalten. Sie können sich das Unterbewusstsein wie eine Art »Superchef« vorstellen, der über allem thront. Und nun stellen Sie sich vor, Sie wollen gegen den Willen dieses Chefs einen neuen Arbeitsablauf durchsetzen. Das dürfte nicht ganz leicht sein, selbst wenn Ihr Konzept viel besser als das bisherige ist. So ist auch die Rollenverteilung zwischen Ihnen und dem Unterbewusstsein.
Es hat seit Jahrzehnten bestimmt, was und wie viel gegessen wird. Wenn Sie nun beschließen, dass von heute auf morgen alles anders werden soll, geht das natürlich nicht. Ihr Chef muss erst von den Vorteilen des neuen Konzepts überzeugt werden.
Wenn er dann feststellt, dass so alles besser läuft, wird er nach und nach seinen Widerstand aufgeben und das neue Konzept annehmen. Die Umstellung von Gewohnheiten ist also alles andere als einfach und erfordert eine klare Zielsetzung, einen starken Willen und Disziplin.
• Denken Sie zunächst in Ruhe darüber nach, was Sie an sich ändern möchten. Formulieren Sie dazu ein positives Ziel, wie etwa: »Ich möchte gesünder und leichter leben!«
• Dann überlegen Sie, wie viel Sie an Ihrem Gewicht ändern wollen und in welcher Zeit.
• Setzen Sie sich erreichbare Ziele. Und lassen Sie sich Zeit, diese Ziele auch zu erreichen. Wenn Sie Ihre Ziele zu hoch stecken, wird Ihr Chef sagen: »Hab ich das nicht von
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