Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Zucker-Fett-Falle

Die Zucker-Fett-Falle

Titel: Die Zucker-Fett-Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olaf Adam
Vom Netzwerk:
(Endorphine) ausgeschüttet: Der Nervenbotenstoff Serotonin macht munter, sorgt für gute Laune und beugt Depressionen vor.
    • Sie schützen Ihr Gehirn!
    Nach neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung wird das altersbedingte Nachlassen der Gehirnfunktionen durch dynamische Bewegung gelindert. Laut einer Studie der Universität Erlangen können Senioren allein durch zügiges Gehen die exekutiven Kontrollfunktionen des Gehirns verbessern. Dazu reicht es schon, wenn man sich dreimal pro Woche mindestens 20, besser aber 45 Minuten lang auf den Weg macht.
    • Sie bleiben länger jung!
    Sportliche Aktivität kann in jedem Alter einem Leistungsabbau, der mit dem Alterungsprozess einhergeht, gezielt entgegenwirken. Auch und vor allem ältere Menschen profitieren ungemein von einem aktiveren Alltag und regelmäßigen Bewegungseinheiten. Besonders ein sanftes Krafttraining ist für »Späteinsteiger« sinnvoll – so erhalten Sie sich Ihre Muskulatur und beugen nebenbei auch noch Verletzungen vor.
    Ideal: Ausdauersport
    Wer seine Pfunde loswerden möchte, ist mit Ausdauersport bestens beraten. Sportmediziner empfehlen, durch Bewegung 1500 Kalorien pro Woche zusätzlich zu verbrauchen.
    Das entspricht einer Bewegungseinheit von etwa einer halben Stunde an fünf Tagen der Woche. Mit diesem Pensum profitieren Sie zudem von den wünschenswerten gesundheitlichen Schutzeffekten. Wenn Sie Ihr individuelles Energieverbrauchssoll genau ausrechnen möchten, gibt es eine Faustregel: Das Mindestsoll liegt bei drei Kalorien pro Kilogramm Körpergewicht an fünf Tagen pro Woche, das Maximum bei fünf Kalorien.
    Das Gute an Bewegung: Kohlenhydrate werden schneller verbrannt, und die Fettverbrennung setzt früher ein. Das ist besonders vor der abendlichen Low-Carb-Mahlzeit von Vorteil. Jede Bewegung verbraucht Energie und hilft beim Abnehmen. Treppen steigen, mit dem Rad ins Büro fahren oder auch auf einem Bein Zähne putzen – das alles schmilzt Kalorien ein und geht nicht von Ihrem Arbeitszeitkonto ab. Entwickeln Sie Fantasie für mehr Bewegung im Alltag. Wenn Sie in der Freizeit für ein paar Extra-Bewegungseinheiten sorgen, sind Sie rasch in Ihrem Wunschbereich.
    Das könnte Ihnen Spaß machen!
    Fangen Sie langsam an! Planen Sie einfach zunächst einen täglichen Spaziergang ein, und steigen Sie für Kurzstrecken vom Auto aufs Fahrrad um. Überlegen Sie dann, welche Sportart am besten zu Ihnen passt. Wichtig ist auch, ob Sie lieber allein trainieren oder lieber in der Gruppe. Gymnastik- oder Nordic-Walking-Kurse werden von allen Sportvereinen in Ihrer Nähe angeboten. Erkundigen Sie sich. Wählen Sie auf jeden Fall eine Sportart, die Ihnen auch wirklich Spaß macht, denn nur dann bleiben Sie dabei.
    Ideal geeignet ist die Kombination von Ausdauer- und Krafttraining. Und: Überprüfen Sie bei jedem Ausdauertraining Ihre Herzfrequenz mit einer Pulsuhr. Die maximale Trainingspulsfrequenz sollte dabei die Formel »180 minus Lebensalter in Jahren« nicht überschreiten. So bewegen Sie sich im optimalen Fettverbrennungsbereich.
    Die Bewegungsformen, die sich bestens zum Abnehmen eignen, sind:
    • Kraftsport: Muskelaufbautraining (im Fitnessstudio oder zu Hause), Rudern
    • Ausdauersport: Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen, Jogging, Inlineskating, Stepper-Training, Spinning (im Fitnessstudio), Aerobic, Volleyball, Handball, Fußball, Squash, Tanzen, Tennis, Seilspringen
    Richtig Trainieren
    Trainieren Sie immer vor den Mahlzeiten, aber auch nicht nüchtern. Morgens sollten Sie ein leichtes Frühstück zu sich genommen haben, etwa einen Fruchtsaft.
    Die Fettverbrennung setzt ein, sobald die Kohlenhydrate verbraucht sind. Sie bemerken das als Leistungstief, das sich bei fortgesetzter Bewegung jedoch wieder verflüchtigt. Gehen Sie nie über Ihre Leistungsgrenze hinaus! Solange Sie sich mit Ihren Mitsportlern unterhalten können, ohne außer Atem zu kommen, sind Sie im grünen Bereich.

Bloss kein Stress!
    Nicht nur negative Gefühle machen dick, weil wir dazu neigen, gegen diese anzuessen.
    Auch ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel – das Hormon Cortisol wird bei Stress ausgeschüttet – sorgt dafür, dass wir uns gereizt und erschöpft fühlen und vor allem mehr Hunger entwickeln als in Entspannung.
    Menschen dagegen, die im inneren Gleichgewicht sind, sind glücklich, mit sich und der Welt zufrieden, leistungsfähig und kreativ – und haben in aller Regel auch keine größeren Probleme mit ihrem Körpergewicht.
    Stress ist, wie

Weitere Kostenlose Bücher