Die Zucker-Fett-Falle
Alltag zu schaffen. Entspannen Sie sich ein paar Minuten, während Sie den Tee genießen.
Die Zubereitung von Tee hängt sehr stark von der Sorte ab. Für die Zubereitung von weißem und grünem Tee empfiehlt es sich, Kannen aus Glas oder Porzellan zu verwenden. Die Menge der Teeblätter sollte nach Sorte und eigenem Geschmack dosiert werden. Einen japanischen Sencha-Tee brüht man am besten mit 70 °C heißem Wasser 1 bis 2 Minuten auf. Weißer und grüner Tee sollten mit 80 °C heißem Wasser 2 bis 5 Minuten lang aufgebrüht werden. Die Ziehzeit beträgt 1 bis 2 Minuten. Diese Temperaturen sollten möglichst genau eingehalten werden, da zu heißes Wasser viele Gerbstoffe aus den Teeblättern herauslöst und der Tee dadurch ein bitteres Aroma erhält.
Schwarzer Tee entfaltet sein Aroma am besten in Glas-, Ton- und Porzellankannen. Je nach Geschmack und Sorte sollten 10 bis 15 Gramm Teeblätter mit 1 Liter heißem Wasser überbrüht werden. Die Ziehzeit beträgt hier 3 Minuten.
Pu-Erh-Teeblätter sollten vor der Zubereitung gewaschen werden. Man verwendet 10 bis 12 Gramm und überbrüht diese mit einem Viertelliter Wasser. Diesen Aufguss schüttet man sofort weg, da er zu viele Gerbstoffe enthält. Die Teeblätter lässt man dann in 90 °C heißem Wasser noch einmal 3 bis 5 Minuten ziehen und gießt den Tee dann durch ein Sieb ab. Rooibostee ist äußerst ergiebig. 6 bis 10 Gramm des Tees reichen für 1 Liter Wasser. Diesen übergießt man mit kochendem Wasser und lässt ihn für 3 bis 5 Minuten ziehen.
Kaffee
Wissenschaftler waren lange Zeit uneinig darüber, ob Kaffee zur Flüssigkeitszufuhr geeignet ist. Aufgrund der entwässernden Wirkung behaupteten viele Wissenschaftler, dass man nach jeder Tasse Kaffee ebenso viel Wasser trinken müsse, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Heute weiß man, dass sich die wassertreibende Wirkung und die Flüssigkeitszufuhr durch den Kaffee in etwa die Waage halten.
Dem Genuss einer schönen Tasse Kaffee steht, auch wenn Sie sich nach der Zucker-Fett-Trennkost ernähren, nichts entgegen.
Der Kaffee kann Ihnen den Start in den Tag erleichtern oder nach einem stressigen Arbeitstag Entspannung bringen. Kaffee kurbelt den Stoffwechsel an, da der Kreislauf angeregt wird, die Blutgefäße erweitert werden und die Durchblutung aller Organe verbessert wird. So regt er den Stoffwechsel an und hilft auf diese Weise beim Abnehmen.
Ob Sie sich für Filterkaffee oder Espresso entscheiden, ist in Bezug auf die Inhaltsstoffe des Kaffees egal. Espresso ist jedoch etwas magenfreundlicher als Filterkaffee, denn durch die starke Röstung der Bohnen werden Säuren und andere magenreizende Stoffe bereits zerstört.
Koffein
Koffein regt den »Muntermacher« in unserem Nervensystem an, den Sympathikus, und kann so die Gewichtsabnahme unterstützen. Kaffee und Kakao enthalten ebenso wie grüner, weißer und schwarzer Tee pro Tasse etwa 100 mg Koffein. Bis zu drei Tassen am Tag gelten als empfehlenswert hinsichtlich der belebenden und konzentrationsfördernden Wirkung. Mehr Koffein macht übrigens nicht mehr munter, sondern – im Gegenteil – nur noch müder.
Koffeinhaltige Getränke sind keine Durstlöscher, sondern Genussmittel, die Sie auch bewusst genießen sollten.
Kakao
Kakao enthält genauso viel Koffein wie Kaffee und hat auch dieselbe anregende Wirkung. Außerdem liefert Kakaopulver wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien und ist reich an wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sekundären Pflanzenstoffe und Öle sind auch dafür verantwortlich, dass Kakao den Magen nicht reizt. Unvergleichlich gut schmeckt ein Kakaogetränk, das Sie aus entöltem Kakaopulver, fettarmer Milch, etwas braunem Rohrohrzucker und einer Prise echter Vanille zubereiten (Low-Fat-Frühstück). Im Naturkostladen gibt es auch schwach entölte Sorten, die aufgrund ihres höheren Fettgehalts noch mehr von den wertvollen Inhaltsstoffen der Kakaobohne enthalten (mit Süßstoff zubereitet geeignet für die Low-Carb-Phase).
Milch
Erst Anfang des letzten Jahrhunderts wurde die Milch zu einem festen Bestandteil unserer Ernährung, und ab der Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich eine große Angebotspalette an Milchprodukten (siehe auch > ). Heute ist Milch aus unserer Ernährung nicht mehr wegzudenken. Milch und Milchprodukte sind sehr wichtige Kalziumlieferanten. Bei einer milchfreien Ernährung wird unser Körper nur mit etwas mehr als der Hälfte des
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