Die Zuckerbäckerin
1969
â¢Â  »Catharina Pavlovna, Königin von Württemberg. Einflüsse, Leben, Leistungen«, herausgegeben vom Archiv der Universität Hohenheim, Stuttgart 1993
â¢Â  »Festschrift des Königin-Katharina-Stifts Stuttgart zum 150jährigen Bestehen«, von Decker-Hauff, Stuttgart 1968
â¢Â  »Katharina von RuÃland, Königin von Württemberg und ihr Spital«, von Decker-Hauff, Stuttgart 1980
â¢Â  »Frauen im deutschen Südwesten«, herausgegeben von Birgit Knorr und Rosemarie Wehling, Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1993
â¢Â  »Württemberg und RuÃland â Geschichte einer Beziehung«, von Susanne Dieterich, DRW-Verlag, 1994
â¢Â  »Das Diner«, von Rob. Stutzenhofer, Druck und Verlag Rudolf Mosse, Berlin 1895
â¢Â  »Die Hofküche des Kaisers. Die k. u. k. Hofküche, die Hofzuckerbäckerei und der Hofkeller in der Wiener Hofburg«, von Josef Cachée, Verlag Amalthea
â¢Â  »Ostwanderung der Württemberger 1816â1822«, Sammlung Georg Leibbrandt, Verlag S. Hirzel, Leipzig 1941
â¢Â  »Auswanderung aus dem Raum des späteren hohenzollerischen Lande nach Südosteuropa im 17. und 18. Jhd.«, von Werner Hacker, M. Lieners Hofbuchdruckerei KG, Sigmaringen
â¢Â  »Die Deutschen im Osten â vom Balkan bis Sibirien«, von Klaus-Dieter Schulze-Vobach, Hoffmann & Campe, Hamburg 1989
â¢Â  »Die Auswanderung aus Württemberg nach SüdruÃland 1816 â 1830«, Inaugural-Dissertation von Heinz H. Becker, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 1962
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Die Rezepte
der
Zuckerbäckerin
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E leonore, die Zuckerbäckerin, bricht zu neuen Ufern auf. Was für Abenteuer werden sie dabei wohl erwarten? Wie mag es ihr und Leonard in RuÃland wohl ergehen? Welche neuen Koch- und EÃgewohnheiten wird sie kennenlernen? Werden ihre Zuckerbäckerinnenkünste auch im fernen RuÃland gefragt sein?
Eine Geschichte beginnt zwar in meinem Kopf, sie geht aber â hoffentlich â im Kopf des Lesers weiter! Eintauchen in vergangene Zeiten, abtauchen in fremde Welten, dabei hören, riechen, schmecken, spüren â¦
Lesen bedeutet für mich nicht nur nüchternes Seitenverschlingen, sondern kann durchaus zu einem sehr sinnlichen Genuà werden!
Ihnen, meinen lieben Lesern, scheint es nicht anders zu gehen â immer wieder bekomme ich zu hören: »Bei der Lektüre habe ich mindestens drei Pralinentafeln vernascht!« Oder: »Beim Lesen bekam ich richtig Lust, selbst wieder einmal zu backen!«
Solche Bemerkungen bedeuten für mich ein groÃes Kompliment. Wenn es mir gelingt, beim Schreiben alle Sinne anzusprechen, wenn meine Leser den Duft von Vanille und Honig in der Nase haben, dann weià ich, daà sie die Geschichte nicht nur mit einem Blick durchs Schlüsselloch verfolgen, sondern hautnah dabei sind, wenn Eleonore beispielsweise Konfekt für eine Bonbonniere herstellt. Ãbrigens: Wie Sie selbst eine Bonbonniere herstellen können â dazu kommen wir später.
Ich glaube kaum, daà mein Roman so viele Leser begeistern könnte, hätte ich Eleonore und Sonia in der Wäscherei des Schlosses oder im Kohlekeller werkeln lassen. Dagegen übt eine königliche Hofküche schon einen ganz besonderen Zauber aus. Sie ist erfüllt mit Leben, Liebe, harter Arbeit und süÃen Düften.
Und so will ich Sie noch einmal entführen in die Küchenwelten vergangener Tage, dieses Mal mit wundervollen historischen Rezepten, wie sie auch aus Eleonores Zuckerbäckerei hätten stammen können â¦
Schauen wir nun der Zuckerbäckerin Eleonore noch einmal über die Schulter. Begleiten wir sie erneut auf ihren Streifzügen durch die Küche. Und wer wei� Spätestens dann, wenn Sie beim Lesen den Duft von Honig und Vanille in der Nase haben, packt vielleicht auch Sie die Lust, das eine oder andere Rezept auszuprobieren. Sie haben die Wahl zwischen original überlieferten, historischen Rezepten und auch Rezepten, die zwar auch vergangenen Zeiten entspringen, aber für unsere heutigen Geschmacksnerven ein wenig modifiziert wurden.
Ganz gleich, wofür Sie sich entscheiden â ich wünsche Ihnen viel Spaà beim Backen, Dekorieren und GenieÃen.
Ihre
B lättern wir noch einmal zu den ersten Seiten des Romans
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