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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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abgewinkelten Beinen Antonino gegenüber und begann, aus der ersten Kurzgeschichte vorzulesen.
    Unsere Erzählung handelt von einem jungen Paar, das sich heimlich im Stroh eines Heuschobers getroffen hat, um sich zu lieben. Dabei wird es zufällig von ihrer jüngeren Schwester beobachtet, die hervorkommt, nachdem der junge Mann gegangen ist.
    Die Ältere sieht ihr an der Miene an, dass sie alles gesehen hat. Fragt sie, ob sie denn noch nicht mit einem Mann geschlafen habe, und die Jüngere verneint. Aber einen Orgasmus habe sie doch bestimmt schon mal gehabt. Auch das nicht.
    Lachend geht die Ältere auf sie zu, fordert sie auf, ihr Höschen auszuziehen und gemeinsam mit ihr zu masturbieren. Aber die Kleine ängstigt sich, sieht entsetzt ihrer Schwester zu, wie sie beginnt, mit den Fingern an sich herumzuspielen. Dann aber siegt doch die Neugierde. Was so viel Freude bereitet, kann nicht verkehrt sein. Sie zieht sich aus und tut es ihr gleich.
    Es knackt irgendwo im Stall. Lachend fordert die Ältere ihren Liebhaber auf, herauszukommen und sich zu zeigen. Er hatte die Szene aus einem Versteck heraus beobachtet, als er beim Hinausgehen gerade noch mitbekam, wie die jüngere Schwester die Ältere ansprach.
    Die Kleine ist entsetzt, starrt auf das geschwollene Ding, das ihm aus der geöffneten Hose hängt, will fortlaufen, aber die Ältere hält sie am Arm fest und lacht.
    «Sieh nur, wie es ihn aufgeilt, komm, wir wollen ihn zusehen lassen, wie wir es uns selbst machen!» Sie legt sich rücklings auf einen Strohballen, spreizt die Beine, lüstern steht der Junge vor ihr, starrt auf ihre feuchte Muschi, die sie mit der einen Hand geöffnet hat und mit der anderen nun an ihrer Perle eifrig herumspielt.
    Juliane sah Antonino über den Rand ihrer Brille an. Seine dunklen Augen waren noch dunkler als sonst, seine Nasenflügel zitterten leicht und seine Haltung glich der angespannten Stellung eines Katers, der zum Sprung bereit vor einem Mauseloch wartet. Sie schlug die Bettdecke zurück, schob ihr Nachthemd bis zum Bauch hoch, stellte ihre Beine gespreizt auf, rutschte ein wenig tiefer auf das Bett in eine leicht liegende Stellung. Während sie weiter vorlesend das Buch in der linken Hand hielt, glitt sie mit der rechten Hand in ihrer Spalte auf und ab. Sie bemühte sich, ihre Stimme zu kontrollieren, schlug bewusst eine tiefere Tonart an, konnte aber nicht verhindern, dass ihre Atmung von ihrer Erregung überwältigt wurde und mitunter stockte oder heiser klang.
    Sie winkt der Jüngeren. Zögernd legt sich diese neben die Schwester, hebt den Rock an und beginnt sich ebenfalls sanft zu reiben. Der junge Mann ist hin- und hergerissen zwischen den beiden Mädchen. Obwohl er seine Geliebte erst vor Kurzem verlassen hat, ragt sein Schaft bereits wieder steil auf. Der Gedanke, der erste Mann in dem jungfräulichen Schoß der Kleinen zu sein, erregt ihn fast unerträglich.
    «Nun, willst du es mit ihm versuchen? Er ist ein guter Liebhaber. Er ist sehr geübt mit so jungen Dingern, wie du eins bist», fordert die Ältere die kleine Schwester auf. Aber diese läuft bis zu den Ohrenspitzen knallrot an und schüttelt entsetzt den Kopf.
    «Komm, ich zeig dir mal, wie es sich anfühlen wird.»
    Die Ältere legt ihre Hand auf den Unterleib der Schwester, spielt ein Weilchen an ihrer Klitoris, zuerst zart, dann ein wenig fester. Die Kleine seufzt und zittert, und die Ältere greift ihr dann mit zwei Fingern in ihre unberührte enge Spalte …
    Antonino kroch langsam über die Bettdecke. Mehr denn je wirkte er wie ein Panther vor dem Sprung auf die Beute. Er beugte seinen Kopf direkt vor Juliane herunter, sah ihr mit flatterndem Atem noch einen Augenblick zu, dann schob er ihre Hand beiseite und versenkte seine Zunge in ihrer Spalte. Beinahe wäre Juliane das Buch aus der Hand gefallen. Seine Zunge tanzte lustvoll über ihre Klitoris, leckte ihre Feuchtigkeit auf und sein Mund saugte sich sanft dabei fest.
    Juliane schloss die Augen vor Wonne. Sie atmete stoßweise, ächzte leise, kontrollierte ihre Lautstärke. Im Gegensatz zu Domenico mochte Antonino es nicht so sehr, wenn sie zu laut wurde. Obwohl sie dank des frei stehenden Hauses niemand hören würde – außer Domenico in seinem Schlafzimmer am anderen Ende des Korridors. Und das genügte Antonino. Er wollte Julianes Lust für sich alleine.
    Zwischendurch hob er den Kopf. «Lies weiter, Prinzessin, während ich dich glücklich mache.»
    Juliane kicherte und wand sich, und er hielt

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