Dienstags ist sie nie da - Roman
Fall! Ich wünschte nur, du hättest es mir früher gesagt, dann hätte ich mich weniger schick angezogen«, sagte Daniel, als er aus dem Auto kletterte.
»Gut, wie ihr wisst, ist das unsere letzte Geburtsvorbereitungsstunde, wie ich leider sagen muss«, erklärte Joan, die tatsächlich ein bisschen traurig aussah. »Es war mir eine Riesenfreude, diese ganz besondere Zeit mit euch zu verbringen und euch alle kennenzulernen. Wir werden natürlich am Ende E-Mail-Adressen und Telefonnummern austauschen, um uns ein Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung zu schaffen. Einige meiner Gruppen treffen sich einmal pro Woche zum Kaffee. Das ist sehr hilfreich, um in den ersten paar Wochen mal aus dem Haus und in eine babyfreundliche Umgebung zu kommen. «
Absolut unwahrscheinlich, dachte Katy, als sie versuchte, Matthews starrem fragenden Blick und Alisons pseudoaufmunterndem Lächeln auszuweichen, das ihr vom anderen Ende des Raumes entgegenstrahlte, seit sie ohne Ben eingetroffen war.
»Aber bevor wir anfangen, habe ich noch ein paar echt
aufregende Neuigkeiten für euch«, sagte Joan. »Ihr werdet bemerkt haben, dass Richard und Rachel heute Abend nicht hier sind. Das kommt, weil Rachel gestern einen aufgeweckten kleinen Jungen zur Welt gebracht hat.«
Der ganze Kurs schnappte erschrocken nach Luft. Es war eine Sache, hier zu sitzen und über die Geburt eines Babys zu reden, aber es war etwas ganz anderes, dies tatsächlich zu tun. Und wenn Rachel entbunden hatte, dann bedeutete das, dass sie alle bald so weit sein würden.
»Ist alles gut gelaufen?«, fragte Alison, die sich als Erste gefasst hatte.
»Ja, bestens. Richard ist außer sich vor Freude, und offensichtlich hat Rachel ihre Sache gut gemacht. Er sagte, die Happy Box habe ihr wirklich geholfen. Besonders der Abriss des Tickets von dem Konzert, zu dem sie bei ihrer ersten Verabredung gegangen waren.«
»Was für ein Konzert war das denn?«, fragte Katy; sie wusste, dass Ben diese Frage gestellt hätte, wäre er hier gewesen.
»Er hat es mir tatsächlich erzählt, und ich kann mich auch nur erinnern, weil sie damals auch meine Lieblinge gewesen sind. Es war das Popduo Robson and Jerome. Ist das nicht nett?«, seufzte Joan.
»Robson and Jerome!«, rief Katy aus. »Kein Wunder, dass der Effekt so vortrefflich war. Die betäuben so ziemlich jeden.«
»Na, na, Katy, ist das nicht ein wenig hart?«, fragte Daniel. »Robson und Jerome waren etwas wirklich Besonderes, nicht wahr? Ach, tut mir leid, man hat uns noch nicht richtig vorgestellt«, sagte Daniel, stand auf und schüttelte Joan die Hand.
»Also ich bin Joan«, antwortete Joan. »Und du?«
»Ich bin Daniel. Ich gehöre zu Katy«, antwortete Daniel.
Alle Augen wandten sich fragend an Katy.
»Er mag das Popduo nur, weil ihm Soldier , Soldier so gut gefällt«, erklärte Katy.
Joan runzelte die Augenbrauen.
»Es lag an den Uniformen«, kam ihr Daniel zu Hilfe.
»Oh-oh, aber klar doch, ach wie wunderbar, ach super, wie schön, dass du gekommen bist, ich meine, du weißt schon, unter diesen Umständen, weil, du weißt schon, nicht wirklich deine Sache, ja, gut, wie nett, dich kennenzulernen, ich habe einen sehr guten Freund, der ist, du weißt schon, ist …«
»Auch ein Fan von Robson and Jerome?«, fragte Daniel.
»Ja, genau, ein großer sogar, kann ich mir vorstellen. Wie auch immer, wir müssen weitermachen. Bitte setz dich, und wir fangen an. Gut, ja, richtig, lasst mich mal sehen. Also, was ich normalerweise am Anfang des letzten Kursabends mache, ist zu fragen, ob jemandem noch eine Frage auf der Seele brennt oder ob es etwas gibt, das er unbedingt loswerden möchte. Denn dies ist jetzt eure letzte Gelegenheit.«
Charlene sprang von ihrem Sitz auf, wie es nur eine Schwangere unter zwanzig schaffte. »Kann ich etwas sagen? «, kreischte sie.
»Natürlich Charlene, schieß los!«, ermunterte sie Joan.
»Na ja, eigentlich handelt es sich um eine Bitte, nicht um eine Frage. Wir wollen euch alle um etwas sehr Aufregendes bitten. Wisst ihr, Luke und ich haben uns unterhalten, und wir finden, dass ihr alle echt super seid, und deshalb wollen wir euch bitten, zu unserer Hochzeit am Samstag zu kommen«, sprudelte es nur so aus Charlene heraus, wobei sie sich bemühte, bei aller Begeisterung
ihre Gliedmaßen stillzuhalten. »Ich weiß, es ist etwas kurzfristig, aber eine Menge Leute haben gesagt, dass sie nicht kommen wollen, weil sie finden, dass wir nicht heiraten sollten. Überwiegend Lukes
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