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Dienstags ist sie nie da - Roman

Dienstags ist sie nie da - Roman

Titel: Dienstags ist sie nie da - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Bloom
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sagte Ben. »Das Bier tut meinen Eingeweiden nicht gut.«
    »Nur zu«, sagte Daniel, der in großzügiger Stimmung war, da Ben Katy ja offensichtlich so glücklich gemacht hatte.
    »Achtung, zum Appell!«, murmelte Ben, als Matthew und Alison kamen, um sich zu ihnen zu setzen, nachdem sie das Büffet besichtigt und sich entschieden hatten, davon doch lieber Abstand zu nehmen.
    Katy entging die Verstimmung nicht, die sich auf Matthews Gesicht zeigte, als er beobachtete, wie Ben sich zufrieden an Katys Schulter kuschelte, während seine Hand unter ihrer Bluse über ihren Bauch kreiste, so dass gelegentlich ein kurzen Blick auf ihre nackte Kugel möglich war.
    Auch Daniel entging Matthews Gesichtsausdruck nicht. Er versuchte, Matthew abzulenken, indem er die Wodkaflasche zu ihm hinüberschob und ihn aufforderte, sich einen Schluck zu genehmigen.
    Matthew sah Alison an, die ihm sofort bestimmt ihre Hand auf den Arm legte.
    »Du hast doch sicher nichts dagegen«, sagte Matthew und schüttelte ihre Hand ab, bevor er Daniel die Flasche abnahm, sie sich weit in den Mund hineinschob und einige Züge hinunterkippte.

    »Matthew!«, rief Alison. »Du weißt nicht, wer daraus schon getrunken hat!«
    »Ach, ich bin sauber«, meldete sich Daniel zu Wort. »So rein wie eine weiße Weste«, sagte er hilfsbereit zu Alison.
    »In diesem Fall«, sagte Matthew und nahm einen zweiten, sehr langen Zug, wobei er mit Alison Augenkontakt hielt.
    »Matthew, halt! Das ist nicht witzig!«, protestierte sie.
    »Es ist nur Wodka«, erklärte Matthew.
    »Aber was wäre, wenn die Babys heute Nacht auf die Welt kommen würden und du wärst sternhagelvoll?«
    Matthew seufzte tief und starrte auf die Flasche in seinen Händen. »Nur einen noch«, murmelte er. Diesmal sah er Alison nicht an und genehmigte sich einen extralangen Zug.
    »Das reicht jetzt. Wir gehen«, verkündete Alison. »Rühr dich nicht vom Fleck. Bleib einfach hier sitzen. Ich gehe mich von Charlene und Luke verabschieden und bedanke mich bei Charlenes Eltern. Ich möchte, dass du, bis ich zurück bin, in der Lage bist, noch bis zum Auto zu gehen. Entschuldigt mich bitte. Und lasst ihn nicht noch mehr von diesem Wodka trinken.«
    Sobald sie ihm den Rücken gekehrt hatte, nahm Matthew dennoch einen großen Schluck, bevor er Daniel die Flasche zurückgab.
    »Ich schulde dir einen Drink«, sagte er, machte aber keine Anstalten, zur Bar zu gehen, sondern zog es vor, hinter Alison herzustarren.
    »Ich sag euch was, ich hol eine Runde«, sagte Ben. »Bin jeden Moment wieder da.«
    Daniel sah Katy an und hustete, während er heftig in
Richtung Matthew nickte. »Ja, und ich brauche ein bisschen frische Luft«, meinte Daniel. »Ich bin draußen.«
    Katy und Matthew saßen schweigend da, bis Matthew sich nach vorne beugte, sich die Wodkaflasche schnappte und einen weiteren Zug nahm.
    »Was ist los mit dir?«, fragte Katy.
    »Nichts.«
    »Na komm, du hast kaum ein nettes Wort zu irgendjemandem hier gesagt, und was ist mit dem Wodka?«
    »Das ist alles zu merkwürdig für mich.«
    »Was ist merkwürdig?«
    »Das hier. Hältst du es nicht auch für merkwürdig, dass dies das letzte Mal sein soll, dass wir uns sehen?«
    »Schätze schon, aber es war auch nicht gerade witzig, oder?«
    »Nein, aber es war gut, weißt du. Abgesehen davon, dass du mich dazu gebracht hast, blödsinnige Lieder zu singen«, sagte er in sich hineinkichernd. »Wir waren mal gut, nicht wahr? Richtig gut. Und ich habe alles versaut.« Er machte eine Pause, dann drehte er sich zu ihr um. »Hast du dich je gefragt, was hätte sein können? Du weißt schon, wenn ich nicht ein solcher Vollidiot gewesen wäre?«
    »Nein, eigentlich nicht«, log Katy.
    »Ich schon.«
    »Lass es.«
    »Ich kann nicht anders«, sagte Matthew und ließ den Kopf in seine Hände sinken. Katy wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Damit hatte sie nicht gerechnet.
    Plötzlich schoss Matthews Kopf hoch, und er sah Katy an. »Lass mich dich und das Baby sehen. Nur einmal, ich verspreche es. Ich glaube, ich muss euch beide sehen. Damit ich die Sache endgültig abschließen kann oder so.
Damit ich mich ordentlich verabschieden und dann einen Schlussstrich ziehen kann. Dann werde ich in der Lage sein, mein normales Leben fortzuführen. Ich denke, ich werde mich dann besser fühlen.«
    Katy starrte zurück, völlig vor den Kopf gestoßen.
    »Du wirst dich besser fühlen?«, presste sie schließlich mit zusammengebissenen Zähnen hervor. »Das fasst

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