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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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erst zwölf Tage.”
    “Kommt mir wie zwölf Monate vor”, meinte er.
    “Hast du deinen Ausflug genossen?”
    “Oh, der war wirklich toll”, spottete Jack. “Ich musste mich in der Halle auf Ernies Stuhl ausruhen. Und danach habe ich mir draußen beinahe das andere Bein gebrochen, als ich auf dem Glatteis ins Rutschen kam.”
    “Hast du dich verletzt?”
    “Nur meinen Stolz.”
    “Und davon hast du ja eine Menge.”
    “Da bin ich nicht der einzige”, erwiderte Jack.
    Kayla wechselte lieber das Thema. “Deine Wohnung sieht viel besser aus, seit du dich entschlossen hast, das Reinigungsteam reinzulassen.“
    “Das war eine einmalige Angelegenheit”, warnte er sie. “Ich war nur etwas im Rückstand mit dem Aufräumen.
    Normalerweise bin ich kein totaler Schlamper.
    “Das hat mir deine Mutter erzählt.”
    „Aha! Ich wusste, dass ihr über mich geredet habt.“

    “Ich komme immer noch nicht darüber hinweg, dass sie deine Mutter ist”, gab Kayla zu.
    “Weil wir so verschieden sind? Das kann vorkommen, wenn man adoptiert ist.”
    “Deine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben?”
    „Ja, als ich neun war.”
    “Das tut mir leid.”
    Er zuckte mit den Schultern und grinste. “Ich werde dir sagen, was mir Leid tut.”
    “Was?”
    “Dass du da drüben bist und ich hier.“ Er klopfte neben sich auf die Couch. Kayla fand, dass er verdammt frech und selbstsicher wirkte. Und so sexy, wie ein Mann nur sein konnte.
    “Was ist los?” spottete Kayla. “Haben die anderen Frauen in deinem Leben sich verdrückt?”
    “Die sind mir alle egal.”
    Kayla lachte. “Du bist gut, das muss ich dir lassen.”
    Jack liebte ihr Lachen. Sie trug wieder diese College-Kleidung, einschließlich Angorapullover und schwarzen Strümpfen. Er wusste nicht, welchen Rock er lieber mochte, den karierten oder den Jeansrock, den sie angehabt hatte, als er sie geküsst hatte.
    Ihm war nur klar, dass er es nicht mehr viel länger aushalten konnte bis zum nächsten Kuss.
    Jack war daran gewöhnt, schnell zu handeln. Bei der Bekämpfung von Feuer war das notwendig, ebenso wie ein klarer Kopf.
    Aber den hatte er schon nicht mehr gehabt, seit er Kayla das erste Mal getroffen hatte, und ganz gewiss nicht mehr, seit er sie geküsst hatte. Inzwischen hatte er so oft kalt geduscht, dass er eine ganze Packung Müllsäcke verbraucht hatte, um seine Schiene trocken zu halten.
    Zu dumm, dass er seinen Seelenfrieden nicht auf die gleiche Art schützen konnte. Nur eins konnte ihm den wiedergeben …
    mit Kayla ins Bett zu gehen. Doch das würde ebenso viele Probleme mit sich bringen, wie es löste. Kayla war keine Frau, mit der ein Mann nur einmal schlief und die Sache dann beendete. Sie war der Typ für eine ernsthafte Beziehung, und das war nie Jacks Stärke gewesen.
    “Ich gehe mit und erhöhe um zehn Dollar”, sagte Jack, bevor er sich eine Handvoll Nüsse nahm. Einmal in der Woche spielte er Poker mit den Kollegen. Das war ein Termin, der allen äußerst wichtig war.
    “Wie kannst du dieses Zeug nur trinken?” Sam Cernigliano deutete auf Jacks irisches Bier. “Das schmeckt doch wie der Urin eines Kamels.”
    “Den hast du schon oft getrunken, was?” konterte Jack.
    “Du hast gut reden, Sam”, mischte sich Boomer ein. “Von diesen billigen Zigarren, die du rauchst, würde sogar einem Kamel schlecht werde n.”
    “Als ob die dünnen Imitationen, die du rauchst, besser wären”, erwiderte Sam.
    “Wenigstens wird die Luft davon nicht blau.”
    Jetzt legte Sam seine Karten auf den Tisch. “Hier habt ihr was zu weinen, Jungs.“
    Boomer begann zu fluchen.
    “Normalerweise wäre das ein gutes Blatt”, sagte Jack. “Aber ein Royal Flash ist nun mal besser als ein Full House.”
    Nun fluchte Sam ebenfalls. Jack strich seinen Gewinn ein und lächelte.
    “Du hast wirklich unverschämtes Glück”, beschwerte sich Sam. “Du hast mehr Frauen, als du gebrauchen kannst, und jetzt nimmst du uns auch noch aus. Das ist nicht fair.”
    Jack grinste noch breiter. “Das Leben ist nun mal nicht fair, Sam. “
    “Nun, wir haben alle unsere Last zu tragen”, sagte er dann.
    “Übrigens bist du heute sehr still, Darnell.”
    “Ich mache mir Sorgen um meine Frau,“ gab der junge Schwarze zu.
    “Das Baby ist doch erst in drei Wochen fällig.” Sam wusste Bescheid, da er fünf Kinder hatte.
    „Es schneit inzwischen ziemlich stark.”
    “Dein Jeep kommt auch durch Schnee durch, der einen halben Meter hoch liegt.”

    “Und du hast

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