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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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der Stirn. Sie war schon so groß geworden. Es schien gar nicht lange her zu sein, seit sie ein Baby gewesen war und zum ersten Mal gelächelt hatte.
    “Ich spiele gern da, aber ich vermisse dich.”
    “Ich dich auch, Liebling”, flüsterte Kayla und umarmte sie wieder.
    Ashley löste sich von ihr. “Komm. Sieh dir mein neues Spielzeug an. “
    Während sie sich von Ashley zum Kinderzimmer ziehen ließ, schwor Kayla, dass sie alles tun würde, um ihre Tochter zu behalten.
    “Was soll das heißen, dass sie im Urlaub ist?” Kayla hatte gleich als erstes am Montagmorgen bei ihrer Anwältin angerufen. “Ich muss sie sprechen!”
    “Tut mir leid”, sagte die Sekretärin. “Sie kommt erst in zwei Tagen zurück.”
    Nun wurde Kayla noch nervöser. Sie hatte sich den Vormittag frei genommen, um mit Ashley zusammen zu sein. Diane verstand das und übernahm ihre Arbeit.
    Während Kayla die neuen Spielsachen betrachtete, die Bruce gekauft hatte, fragte sie sich, ob es selbstsüchtig von ihr war, Ashley behalten zu wollen. Bruce und Tanya konnten dem Kind ganz gewiss mehr materielle Dinge bieten. Aber mehr Liebe nicht. Diese Erkenntnis verstärkte Kaylas Entschluss.
    Nachmittags wollte Ashley gern in den Kindergarten, um ihren Freunden dort von ihren neuen Sachen zu erzählen. Kayla umarmte sie ungefähr zwanzigmal, bevor sie ging. Corky bemerkte dieses Verhalten und erkundigte sich nach dem Grund.
    “Sie überprüfen doch immer noch, ob jemand auch berechtigt ist, ein Kind abzuholen, oder?” erwiderte Kayla. “Und Sie wissen, dass Ashleys Vater das nicht darf. Seine neue Frau auch nicht.”
    “Machen Sie sich Sorgen, dass Ihr Exmann versuchen könnte, sie Ihnen wegzunehmen?”
    „Er will das alleinige Sorgerecht. Seine neue Frau kann keine Kinder bekommen, also wollen sie Ashley.“
    “Oh, Kayla … ” Corky klang so mitfühlend, dass Kayla fast endgültig zusammengebrochen wäre.
    “Sie können sie nicht haben! ” erklärte sie fest entschlossen.
    “Ich passe besonders gut auf sie auf”, versprach Corky.
    “Machen Sie sich keine Sorgen.”
    “Du bist spät dran”, sagte Jack, als Kayla später am Nachmittag zu ihm kam. Er hatte ihr selbst die Tür geöffnet, und nun stand er da und sah sie finster an.
    Sie starrte ebenso finster zurück. “Mach mir heute keine Schwierigkeiten!”
    Sein Arger begann sich zu verflüchtigen. “Was ist los?” fragte er besorgt.
    “Nichts. Ich habe die Videos mitgebracht, die du wolltest. Und das Parfüm.”
    „Es ist für meine Mutter”, erinnerte er sie für den Fall, dass sie deswegen sauer war.
    “Ich weiß. Sag mal, was hast du mit deiner Couch angestellt?” Die Kissen lagen alle wild durcheinander.
    “Ich habe die Fernbedienung für den Fernseher gesucht.”
    “Hast du unter der Couch nachgesehen?”
    “Mit dem Gipsbein?”
    „Tut mir leid, ich habe nicht nachgedacht. Ich mache es.”
    Und schon kniete sie sich hin und blickte unter die Couch.
    Dabei reckte sie ihm ihren niedlichen festen Po entgegen, der durch die eng sitzende schwarze Jeans betont wurde.
    Gleichzeitig rutschte ihr pinkfarbener Pullover ein bisschen nach oben, so dass ein Streifen Haut zu erkennen war.
    Jack stand da, auf seine Krücken gestützt, und bewunderte die Aussicht. Was hatte diese Frau nur an sich, dass sie ihn derartig erregte? Ständig dachte er an sie, hatte Phantasien, machte sich Sorgen um sie. So etwas hatte er noch nie erlebt.

    “Ich sehe die Fernbedienung nicht”, verkündete sie nun. “Und auch keine Staubflocken. Eigentlich hätte ich gedacht … Warte, da ist sie.”
    Als sie sich aufrichtete, stieß sie gegen Jack, der unmittelbar hinter ihr stand.
    “Vorsicht”, warnte er, aber es war zu spät. Kayla war bereits aus dem Gleichgewicht geraten, und nun fielen sie beide auf die Kissen.
    Er drehte sich im Fallen um, und so landete Kayla auf ihm.
    Sofort wollte sie wieder aufstehen, aber er schlang einen Arm um ihre Taille. “Bleib liegen.”
    Etwas an seinem heiseren Ton beunruhigte sie. “Hast du Probleme mit deinem gebrochenen Bein? Hast du dich verletzt?”
    “Mir tut wirklich was weh, aber nicht das Bein”, murmelte er.
    „Was ist los?”
    „Nichts, das hierdurch nicht leicht in Ordnung zu bringen wäre.” Er hauchte zarte Küsse auf ihren Hals und veränderte seine Position so, dass Kayla plötzlich zwischen ihm und der Couchlehne eingeklemmt war.
    “Hey, das kitzelt!” Sie wand sich in seinen Armen und merkte nun deutlich, wie erregt er war.
    “Ach

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