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Diesen Cowboy muss ich küssen

Diesen Cowboy muss ich küssen

Titel: Diesen Cowboy muss ich küssen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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streichelte mit der Zungenspitze nacheinander beide Brustknospen, umkreiste ihren Bauchnabel.
    Dann kniete er sich vor sie und schob ihre Schenkel weiter auseinander. Mit seinen dunklen Augen betrachtete er sie und lächelte. “Du bist schön.” Dieses Mal sagte er es laut, und seine Stimme war tief und voller Verlangen. “Und ich will dich auch - du ahnst ja nicht, wie sehr!”
    Die Hände unter ihre Kniekehlen gelegt, strich er mit den Lippen die zarte Innenseite ihrer Schenkel entlang, bis er die feinen Löckchen erreichte und einen federleichten Kuss darauf setzte. Im nächsten Moment spürte sie seinen Mund dort, wo sie sich am brennendsten nach ihm sehnte. Keuchend bog sie sich ihm entgegen, und Will fasste sie um den Po und hob sie zu sich, um sie nun auf die sinnlichste Weise zu liebkosen.
    Keuchend biss sie sich auf die Unterlippe, um nicht zu schreien.
    “Es ist okay, Dana. Du kannst laut sein, wenn du willst. Niemand außer mir kann dich hören. Und ich möchte dich hören.”
    Mit seinen Lippen, seiner Zunge machte er sie so wahnsinnig vor Erregung, dass sie fast verging.
    Will richtete sich auf. “Dana …” Beinahe ehrfürchtig zeichnete er die Buchstaben ihres Namens in ihre Hand.
    Einen Moment lang zog er sich zurück. Papier raschelte. Dann war er wieder bei ihr, nahm sie mit einem einzigen Stoß, um sie beide in einem schnellen ekstatischen Rhythmus auf den höchsten Gipfel zu bringen. Sie erreichten ihn gemeinsam, und schauernd vor Lust und vor Glück schrien sie auf.
    Nichts trennte sie jetzt. Für einen Augenblick gehörten sie sich ganz.
    Eine Weile hielten sie sich noch fest in den Armen. Dann rollte Will sich von ihr herunter, hörte aber nicht auf, Dana zärtlich zu streicheln. Sie hatte das Gefühl, das Herz müsste ihr zerspringen, wenn sie ihm jetzt nicht sagte, was sie für ihn empfand. Doch anstatt Worte zu benutzen, senkte sie Mittel- und Ringfinger und hielt ihre Hand an seine Brust.
    Er hielt ihre Hand fest. “Nein, Dana.”
    Sie zog ihre Hand fort und machte das gleiche Zeichen noch einmal.
    Mit glühenden Augen sah er sie an. “Du weißt ja nicht, was du da von mir verlangst.”
    “Ich verlange gar nichts.” Sie legte ihre Hand auf seine Brust. “Ich liebe dich, Will. Alles an dir. Wie du mit Callie umgehst, wie du mich glücklich machst. Ich liebe deine Kraft und deine Sanftheit, dein Verständnis.”
    Er hielt ihrem Blick stand, sagte aber: “Wir haben vereinbart, uns keine Versprechungen zu machen.”
    Seufzend legte sie die Wange an seine Brust. “Ich weiß, und ich will auch keine Versprechungen. Ich musste es dir nur sagen. Das ist alles.”
    Im tiefsten Innern jedoch wusste Dana, dass sie mehr wollte. Sie wünschte sich, dass Will ihre Liebe erwiderte. Aber damit würde sie ihn nicht belasten. Denn ihr war klar, dass er sie bald verließ.

9. KAPITEL
    Als Will am folgenden Morgen erwachte, streckte er den Arm nach Dana aus. Doch er fand nur einen leeren Platz vor, der der Leere in seinem Herzen entsprach. Er rollte sich hinüber und vergrub das Gesicht in dem Kissen neben seinem. Danas blumiger Duft hing noch darin und rief ihm ihr Liebesspiel aus der vorhergehenden Nacht in Erinnerung. Er dachte an ihre betörenden Liebkosungen und daran, wie rückhaltlos sie sich ihm hingegeben hatte. Und dann hatte sie gesagt, dass sie ihn liebte.
    Aber er wollte nicht, dass sie ihn liebte. Es war besser, er ging davon aus, dass sie Liebe mit Dankbarkeit verwechselte. Dass sie ihm dankbar war dafür, dass er Callie unterrichtete, und dafür, dass er ihr eine Schulter zum Anlehnen geboten hatte. Wenn er bei ihr blieb, würde sie ihn mit der Zeit nur verabscheuen, weil er ihr nicht das geben konnte, was sie eigentlich wollte - ein Heim, eine richtige Familie.
    Aber ich bin ja selber schuld, warf er sich vor. Ich hätte unsere Beziehung erst gar nicht so weit kommen lassen dürfen. Jetzt würde es noch viel schwerer für ihn werden zu gehen. Dennoch war es genau das, was er tun musste, wenn sie nach Hause zurückfuhren. Fortgehen. Und zwar für immer.
    Kaffeeduft stieg ihm in die Nase. Obwohl gerade erst der Morgen dämmerte, war schon jemand auf. Will stieß die Decke fort, setzte sich auf, schlüpfte in seine Jeans und nahm ein frisches T-Shirt. Auf dem Weg durch den Flur zur Küche zog er es über.
    Vor seinem alten Zimmer blieb er dann spontan stehen und öffnete leise die Tür. Dana schlief mit Callie in dem großen Bett und hatte ihre kleine Tochter an sich gedrückt. Noch

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