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Diesen Cowboy muss ich küssen

Diesen Cowboy muss ich küssen

Titel: Diesen Cowboy muss ich küssen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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Einfahrt.”
    “Ich könnte ihm ja sagen, dass du eine Panne hattest.”
    “Du kannst ihm auch sagen, dass du schon groß bist und dass das deine Sache ist.”
    “Er wird es aber zu seiner Sache machen.”
    “Ich rede mit ihm.”
    “Bist du verrückt, Will?”
    “Ja, wahrscheinlich. Aber ich lass dich da nicht alleine runtergehen. Die Kampfverhältnisse sind ausgeglichener, wenn ich mitkomme, meinst du nicht?”
    “Nein. Du bleibst hier, bis er wieder weg ist.”
    “Okay, wie du willst. Aber ich höre zu, für den Fall, dass du Verstärkung brauchst.”
    Wieder klingelte es.
    Will warf Dana ihren Bademantel zu, der an einem der Bettpfosten hing. “Zieh das da an”, meinte er grinsend. “Sonst muss Rob noch eine Viertelstunde warten.” Damit schlenderte er gut gelaunt ins angrenzende Bad.
    Sobald sie den Bademantel übergeworfen hatte, lief Dana mit klopfendem Herzen den Korridor entlang. Da hörte sie das Klicken der Haustür. Oh nein, dachte sie, er hat mit dem Ersatzschlüssel aufgeschlossen. Ich hätte mir wirklich ein neues Versteck dafür suchen sollen. Als sie um die Ecke ging und am Wohnzimmer vorbeikam, sah sie Rob mit der allergrößten Selbstverständlichkeit in ihrem Lieblingssessel sitzen.
    Erbost straffte sie die Schultern und trat ein. “Nun, Rob, soll dies ein Weckbesuch sein?”
    Er machte sich nicht einmal die Mühe aufzustehen. “Ja, Dana, so könnte man es nennen. Wie du weißt, zeigen Gloria und ich Callie heute ihre neue Schule. Unser Flug geht in zwei Stunden.”
    Dana pochte das Herz bis zum Hals. “Davon hast du mir nichts erzählt.”
    “Ganz sicher habe ich das getan, aber du bist ja offensichtlich anderweitig beschäftigt.” Rob musterte sie geringschätzig von oben bis unten. “Pack ihre Sachen zusammen. In einer halben Stunde fahren wir.”
    “Oh nein, das werdet ihr nicht. Ich habe nicht mein Einverständnis gegeben.”
    Rob lächelte herablassend. “Ich glaube kaum, dass wir uns noch weiter darüber streiten müssen, Dana. Vor allem nicht nach dem, was ich heute Morgen entdeckt habe. Ist der Cowboy immer noch in deinem Bett oder hast du ihn durch die Garage herausgeschleust?”
    “Ich bin noch da.” Will trat hinter Dana und legte ihr die Hände auf die Schultern.
    Erst jetzt bequemte Rob sich dazu aufzustehen, allerdings nicht aus Höflichkeit. “Sagen Sie, Baker, wie finden Sie mein altes Bett? Besser als den Rücksitz in Ihrem Pick-up, was?”
    “Arroganter Mist…”
    Dana hielt Will am Arm zurück. “Können wir die Sache auf zivilisierte Weise regeln?”
    “Pack ihre Tasche, Dana”, befahl Rob.
    Die Haustür ging erneut, und gleich darauf standen Callie und Gloria an der Tür zum Wohnzimmer.
    “Callie wollte sich von Dana verabschieden”, erklärte Gloria verlegen.
    Sofort lief Callie mit ängstlicher Miene auf ihre Mutter zu.
    Böse sah Dana Rob an. “Sie fährt nicht. Ich lasse es nicht zu, dass du sie mir wegnimmst.”
    Langsam, die Hand auf ihrem kugelrunden Bauch, kam Gloria näher. “Rob nimmt sie dir nicht weg, Dana. Im Sommer kannst du sie doch immer sehen.”
    “Sei still, Gloria”, herrschte Rob sie an. “Das hier geht nur Dana und mich etwas an.”
    Gloria rang die Hände. “Nein, ich werde nicht still sein. Callie ist auch Danas Kind.”
    Ungläubig sah Dana sie an. Offenbar hatte sie Gloria bisher falsch eingeschätzt. “Danke, Gloria. Da du demnächst ja auch Mutter wirst, wirst du mich sicher verstehen. Dir würde es sicher auch nicht gefallen, wenn Rob euer Kind wegschicken würde.”
    “Nein, bestimmt nicht.”
    “Ich habe gesagt, du sollst dich da raushalten, Gloria”, knurrte Rob. “Das hier ist etwas anderes. Hier geht es nicht um ein normales Kind.”
    Wütend starrte Gloria ihn an. “Woher willst du wissen, dass unser Baby keine Probleme haben wird? Was ist, wenn etwas nicht mit ihm stimmt? Willst du es dann etwa weggeben, so wie deine alten Kleider?”
    Rob stand stocksteif da, die Fäuste geballt. “Darum geht es nicht. Callie muss …”
    “Callie wird selbst sagen, was sie will”, warf Will ein. An Rob vorbei ging er mit langen Schritten zu Callie und kniete sich vor sie. “Sag’s ihnen, Schätzchen. Sag deinem Daddy, was du willst. Möchtest du in eine Schule weit weg von hier gehen, oder willst du hier bei deiner Mom bleiben?”
    Callie begann, Zeichen zu machen, doch Will hielt ihre Hände fest. “Nein, Callie. Diesmal nicht. Sag deinen Eltern, was du tun willst. Und sag es ihnen mit deiner

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