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Dieser Kuß veraendert alles

Dieser Kuß veraendert alles

Titel: Dieser Kuß veraendert alles Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen Eagle
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erklärte sie leise. "Ich weiß, die Natur sorgt nur dafür, dass die Gebärmutter wieder schrumpft, aber es..." Ihre Finger gruben sich in seinen Handrücken. Er verstand und begann den Bauch zu massieren.
    "Ich habe genug von den Schmerzen", sagte sie.
    "Ja, das hast du." Er hätte sie ihr nur zu gern abgenommen.
    "Es kommt mir so unfair vor. Es war schwer zuzusehen, wie du gelitten hast. Kein Wunder, dass du Angst hattest."
    "Ich hatte Angst um mein Baby. Davor, dass ich nicht stark genug sein würde." Sie ließ den Kopf aufs Kissen fallen und schloss die Augen. "Danke, dass du rechtzeitig zurückgekommen bist, Tate."
    "Ich hätte nicht weggehen dürfen."
    Er hätte gar nicht erst aus Overo weggehen dürfen. Jedenfalls nicht ohne sie. Er hätte bleiben und um sie kämpfen sollen, anstatt Kenny...
    "Ich hätte an dem Abend nicht weggehen dürfen", sagte er.
    "Ich wusste, dass es bald soweit sein würde. Ich hätte dich nicht allein lassen dürfen."
    "Aber du bist nicht mein Ehemann. Du warst nicht dazu verpflichtet."
    "Nein." Er wusste, dass sie ihm das Schuldgefühl nehmen wollte. Er wusste nicht, warum es ihm wie eine Abweisung vorkam. "Ich bin nicht dein Ehemann. Aber ich bin der beste Freund deines Ehemanns. Ich bin..." Widerwillig nahm er die Hand von ihrem Bauc h und stand auf. "Ich bin ihm verpflichtet.
    Verpflichtet, mich um seine Frau zu kümmern. Und um..."
    "Nicht, Tate."
    "Und um seine Kinder. Was immer du brauchst. Essen, Bettwäsche, Handtücher..." Er zwinkerte. "Und wenn du einen Kuss brauchst, Honey, ruf mich. Jederzeit."
    "Puh!" rief Amy, als sie das Haus betrat. "Ich fühle mich wie nach einem Marathonlauf." Dabei war sie nur mit Jody im Stall gewesen, um ein krankes Schaf zu besuchen. Erstaunt sah sie hoch, als sie Tate im Wohnzimmer fand, das Baby auf dem Arm. "Hat sie schon wieder Hunger?"
    "Nein, aber sie war wach und wollte der Welt hallo sagen, genau wie ihre Mama."
    "Ich muss mich bewegen und wieder zu Kräften kommen."
    Amys Wangen waren rosig, und ihre Augen strahlten, als sie Tate das Baby abnahm. "Ich werde das Abendessen machen", sagte sie.
    "Hast wohl genug von meinen Dosensuppen und Sandwichs, was?"
    "Ich weiß, dass ihr Männer mal eine Abwechslung braucht.
    Wie wär's mit Huhn und Knödeln?" Ein Lasso legte sich um eine Stuhllehne. "Jody, ich habe dich gebeten, das nicht im Haus zu tun. Vielleicht kann Tate mit dir Radfahren üben, während ich koche."
    "Wir könnten mit dem Baby spielen, während du kochst", schlug Tate vor.
    "Sie weiß nicht, wie man spielt." Sie wiegte das Baby auf ihrem Arm. "Außerdem ist sie schon fast eingeschlafen."
    "Komm schon, Partner." Tate griff nach seiner Jacke. "Wir sind hier unerwünscht."
    Wie ein begossener Pudel verließ er das Haus. Jody folgte ihm ebenso missmutig. Als er auf dem Hof an seinem Fahrrad vorbeikam, trat er verärgert gegen einen Reifen. Tate drehte sich um und zog besorgt eine Augenbraue hoch.
    "Ich will nicht mit dem blöden Rad fahren", verkündete Jody trotzig. "Ich will reiten. Wenn ich groß bin, habe ich ein richtiges Pferd, aber ich falle nicht runter, und ich werde auch nicht sterben. Ich werde Cowboy, wie du."
    "Was sollen wir damit machen?" Tate nickte zum Fahrrad hinunter.
    "In den Schuppen stellen."
    "Gute Idee." Er hob das Rad hoch, und zusammen gingen sie zum Schuppen. "Aus Moms Augen, aus Moms Sinn, was?"
    "Sie kam raus, hat das humpelnde Schaf gestreichelt und ist sofort wieder zu dem Baby gegangen."
    "Hmm." Tate wusste noch, wie es war, auf ein Neugeborenes eifersüchtig zu sein. "Wie gefällt dir das neue Baby, Jody?"
    "Sie tut ja nichts. Sie weint nur." Jody trat in den Kies. "Ich habe doch gesagt, dass ein Bruder besser ist als eine Schwester.
    Ich wollte einen kleinen Bruder."
    "Und ich habe dir gesagt, zu Anfang sind sie alle gleich. Sie tun nicht viel. Karen könnte nicht mit zum Korral kommen und mir helfen, mein Pferd zu füttern."
    "Ich könnte das!"
    "Und da sie noch nicht einmal sitzen kann, könnte ich sie auch nicht auf Outlaws Rücken setzen und herumführen."
    "Mit mir könntest du das. Ich kann sitzen." Er hörte auf zu schlurfen.
    Als sie den Stall erreichten, fragte Tate sich, ob Jody Bettfeder unter seinen Tennisschuhen hatte. "Genau das habe ich mir gedacht. Aber wir sollten deiner Mom nichts davon sagen."
    Er warf dem Jungen einen warnenden Blick zu, als er die Tür öffnete. "Es sei denn, sie fragt uns. Dann müssten wir es gestehen."
    "Was heißt gestehen'?"
    "Das heißt, ein Cowboy sagt

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