Dieser Kuß veraendert alles
hat sie auch so gestöhnt... - weil sie das Baby herausdrücken musste. Und das tut weh. Deshalb nennt man es auch die Wehen. Und jetzt braucht sie Ruhe, also machen wir die ganze Arbeit hier, bis sie wieder fit ist."
"Ich kann mein Bett machen und Daisy und Duke und Cinnamon Toast füttern."
"Und ich kann dich füttern", sagte Tate und klopfte Jody auf den Po. "Möchtest du jetzt essen?"
Jody überlegte noch. "Es hat mir mehr angst gemacht, als sie geschrieen hat", sagte er. "So habe ich sie noch nie schreien gehört."
"Und dann habe ich auch noch geschrieen, und du hast gedacht, heute sind alle Erwachsenen verrückt geworden. Aber jetzt sind wir wieder okay. Es war ein verrückter, schwerer, phantastischer Tag, und wir haben ihn überstanden." Er drückte Jodys Schulter. "So, jetzt lass uns etwas essen."
"Rasierst du dich?" fragte Jody auf dem Weg in die Küche.
"Sollte ich wohl."
"Darf ich zusehen?"
6. KAPITEL
Als Amys Muttermilch kam, wurden ihre Brüste so groß, dass Tate Mühe hatte, sie nicht anzustarren. Trotzdem ertappte sie ihn dabei, wie er sie betrachtete, und lachte fröhlich.
Er schüttelte verlegen den Kopf. "Bleiben die so?"
Jetzt bog sie sich fast vor Lachen. "Endlich, was? Endlich ist Amy vollbusig."
"Na ja, wie auch immer... Ich meine, ich fand schon immer, dass du..." Einen schönen Busen hast. Er riss den Blick von ihr los. "Eine gute Figur hast. Eine richtig gute. Aber so bist du...
auch schön."
"Sie werden nicht lange so bleiben." Sie nahm das Sandwich, das er ihr gemacht hatte, und zuckte mit den Schultern.
"Tun sie weh?"
"Hol mal tief Luft." Er tat es. "Noch mehr... und noch ein wenig. Fühlst du dich, als würdest du gleich platzen?" Er nickte.
Sie hob das Sandwich an den Mund. "Jetzt halt für ein paar Tage die Luft an, dann wirst du merken, ob es weh tut."
Er stieß die Luft wieder aus. "Ich muss diese verdammten Zigaretten aufgeben. Das kneift."
"Genau." Amy legte das Sandwich wieder beiseite, als das Baby sich meldete. "Könntest du mir die kleine Milchschluckerin geben?"
Tate ging an den Babykorb. Karen hatte sich frei gestrampelt, und er hüllte sie vorsichtig in die Decke. Sie öffnete den Mund, um zu weinen, ließ es aber, als Tate sie auf die Arme nahm.
"Bei mir bist du falsch, kleines Mädchen. Deine Mom hat das, was du jetzt willst." Er ging mit Karen zum Bett. "Welche Seite?"
"Egal."
Die Knöpfe von Amys Nachthemd waren bereits geöffnet, und Tate schluckte schwer. Amy schlug das Nachthemd zur Seite, als er ihr das Baby in die linke Armbeuge legte. Der winzige Mund schloss sich um die geschwollene Spitze, und Tate spürte eine Erregung, die nic hts mit Hunger und nur wenig mit Sex zu tun hatte. Eher mit Stolz.
"Könntest du mir ein Badetuch von der Kommode geben?"
Er holte es ihr, und sein Blick bat um Erlaubnis, bevor er sich wieder der friedlichen Szene an ihrer Brust zuwandte.
"Ich mache jedes Mal alles nass."
"Ich werde das Bett neu beziehen, wenn ihr fertig seid." Die zufriedenen Babylaute ließen ihn lächeln. "Die reine Verschwendung, wenn so viel danebengeht."
"Oh, ich habe genug davon. Wenn ich ein Schaf wäre, hätte ich wahrscheinlich Zwillinge."
Jetzt hatte seine Erregung etwas mit Sex zu tun, mit dem Wunsch eines Mannes, eine Frau in den unmöglichsten Momenten zu küssen. Sein Kopf senkte sich wie von selbst.
Tate ertrank in ihren Augen.
Amy sah ihm an, was er vorhatte, und öffnete ihre Lippen.
Es war nur ein kurzer, liebevoller Kuss, aber er raubte Tate den Atem. Als er vorbei war, brachte er es nicht fertig, sofort den Kopf zu heben. Stirn an Stirn saßen sie da, während ihr Atem sich vermischte und der Duft der süßen Milch in ihre Nasen stieg.
"Ich konnte nicht anders", flüsterte er.
"Ist schon gut." Sie holte tief Luft. "Ein Frau braucht den Kuss eines Mannes, wenn sie..." Er hob den Kopf und sah ihr erwartungsvoll in die Augen. Sie wich dem Blick aus. "Ich habe gehört, was du zu Jody gesagt hast. Ich habe manchmal auch Angst. Als mir klar wurde, dass die Wehen einsetzten und ich allein war, bekam ich große Angst."
Sie war nicht mehr allein. Er wollte, dass sie das wusste. Er legte die Hand um ihrer Wange und küsste sie noch einmal, diesmal zärtlicher. Er konnte sich nicht erinnern, jemals in die Knie gegangen zu sein, um eine Frau zu küssen.
Sie nahm seine Hand, legte sie sich auf den Bauch und dann ihre darüber. Er fühlte so etwas wie eine Beule, hart, wie aus festen Muskeln.
"Es tut weh, wenn das Baby saugt",
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