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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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nahm Fiza den Oberkörper ihrer leicht kräftigen Freundin in die Arme und dies war das erste Mal, dass Zandra in Fizas Anwesenheit weinte.
    „Ihr seit hier erst einmal sicher und das was ihr benötigt werdet ihr auch bekommen, egal was es ist.“ „Danke alte Freundin“, und Zandra löste sich aus ihrer Umarmung und versuchte vom erlittenen Schmerz abzulenken und fragte was es neues aus ihrem Dorf zu erzählen gab.
    Fiza erzählte ihr zuerst von dem Pakt mit den Ads, was auch Zandra mehr als schockierte.
    „Hast du auch eins geboren?“ Fiza schüttelte den Kopf und etwas Erleichterung schwebte durch das Zelt.
    „Hätte ich mich angeboten, wäre unser Stamm bestimmt auch auseinander gerissen oder sogar ganz ausgelöscht worden.“
    „Darf ich fragen wo die Kinder jetzt sind, Fiza?“
    Aber voller Scham senkte Fiza ihren Kopf. „Warum schaust du mich nicht an und antwortest?“
    Fizas Herz schlug schwer, wenn Zandra so gesehen zur Familie gehörte, musste sie ihr auch von dem anderen besonderen Besuch erzählen.
    „Bedrückt es dich so sehr?“ Zandras Stimme klang zart und höflich, aber je länger Fiza schwieg, desto neugieriger wurde sie.
    Fiza seufzte auf. „Ich habe sie in den hinteren Teil des Dorfes untergebracht!“
    Zandra wusste nicht was sie darauf sagen sollte.
    „Was ich dir jetzt erzähle, wird dieses Zelt nicht verlassen!“
    „Was soll dass denn jetzt?“ Zandra klang etwas beleidigt und Fiza fuhr fort.
    „Ich musste sie umsiedeln lassen, da bestimmte Personen sich mit deren Anblick nicht abfinden konnten. Kannst du dich noch an die Geschichten in deinem Tal erinnern? Die von dem besonderen Mann?“ Zandra warf Fiza einen verwirrten Blick zu.
    „Du weißt schon, der Auserwählte.“
    „Ja, was willst du damit andeuten?“
    „Es ist eingetroffen Zandra. Er, Sie ist hier in unserem Dorf!“
    Fizas ernster Blick ließ Zandra nicht daran zweifeln. Die Königin meinte es tot ernst. Zandra gab fast einen Freudenschrei frei.
    „Ich bin überwältigt, wie kam es dazu und du duldest einen Mann in deinem Dorf?“
    Sie war nun voller Freude, so wie Fiza sie in Erinnerung gehabt hatte.
    „Das meinte ich ja mit er - sie, es ist kein Mann. Es ist eine junge Frau!“, erstaunt hielt sich Zandra ihre freie Hand vor den Mund und ein: „Nein..“ , quoll aus ihm heraus.
    „Doch Zandra, wir wurden darüber aufgeklärt, es handelt sich hierbei nicht um einen faulen Zauber und sie und ihre beiden Freunde gehören so gesehen auch zur Familie.“
    „Ich weiß, dass gehört sich nicht Fiza, aber kann ich sie sehen?“
    „Und dann Zandra?“
    „Ich möchte ihr danken, ich bin so überwältigt. Du kannst dir nicht ausmalen was in mir gerade vorgeht. Also darf ich?“
    „Du bist unglaublich Zandra, weißt du dass?“ Fiza lachte.
    „Aber bitte übertreibe es später nicht, sie hält sich tapfer, dennoch macht sie einen etwas zerbrechlichen Eindruck und außerdem glaube ich, dass sie noch nie eine Zentaurin gesehen hat.“
    Zandra nickte verständnisvoll.
    „Natürlich, es ist unglaublich, ich kann es kaum glauben!“
    Fiza fiel dann noch ein, worum Mina Menra gebeten hatte.
    „Du musst mir aber noch etwas versprechen..“
    „Was denn Fiza?“ Fiza räusperte sich kurz und musste sich förmlich selbst dazu zwingen die nächsten Worte ruhig auszusprechen. „Sie hat sich mit ihrem Tod abgefunden, allerdings wissen ihre beiden Freunde nichts davon.“
    „Von ihrem Tod?“, fragte Zandra überrascht, Fiza nickte.
    „Ja, sie hatte eine meiner Amazonen den Auftrag gegeben uns anderen darüber Bescheid zu geben.“
    „Mein Mund ist versiegelt alte Freundin!“, dann reichte sie Fiza den leeren Kelch zurück.
    „Sieh bitte zu, dass dein Volk es auch für sich behält. Ich möchte nicht noch mehr durcheinander verantworten“, langsam verwirrte Fiza ihre Zentaurenfreundin.
    „Wir haben sie getötet und es war eines der schlimmsten Ereignisse, die ich je miterlebt habe.“
    Zandra verstand nun gar nichts mehr, Fiza brauchte viel Zeit um ihr alle Details zu erzählen.
    Zandra war überwältigt von ihrer Ehrlichkeit und wie sie das ganze Dorf und mit dem besonderen Besuch zusammenhielt.
    „Du bist unglaublich Fiza. Mir verschlägt es die Sprache, was sagt Syra zu allem?“
    „Syra ist nicht hier, sie wollte neues Material für Waffen besorgen, aber ich habe schon einige Amazonen nach ihr geschickt um es ihr auszurichten.“ Fiza legte wieder ihre Stirn in Falten und Zandra sah wieder einen erneuten

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