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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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Aore ängstlich und die Amazonen kicherten. „Weißt du in unserem Dorf gibt es einige, die besondere Kräfte haben. Einige Amazonen trainieren gerade, du brauchst also keine Angst haben.“
    Lucia atmete erleichtert auf, sie hasste Gewitter und dann noch diese Blitze ganz in ihrer Nähe, dass war eindeutig zu viel für sie. Dennoch war es beruhigend, dass die Amazonen etwas damit zu tun hatten. „Ja spezielle Fähigkeiten“, dachte sie und aß weiter.
    Nach kurzer Zeit kam das Gelächter immer näher, das Training des kleinen Trupps war vorbei.
    Es war zwar sehr anstrengend und wieder hatten sie einige blaue Flecke eingebüßt, doch die letzte Stunde hatten sie einfach nur herumgeblödelt. Doch Syra war deswegen nicht enttäuscht oder wütend gewesen. Schließlich hatten sie einen mehr als langen Tag hinter sich, der die drei und Nathalie ziemlich stark beansprucht hatte.
    „Nathalie, noch mal vielen Dank für dieses Spektakel!“, lachte Mina und schlug ihr leicht mit dem Kampfstock gegen das Bein. „Es sah einfach zu witzig aus, wie du Jazz wie einen Hasen mit deinen Blitzen gejagt hast!“
    „Ja sehr witzig Mina..“ , und Jazz sarkastische Ader trat wieder zum Vorschein.
    „Du hast es aber auch verdient!“, grinste Nathalie. „Du hast mich auch mit Matsch beworfen und mich wegen meines Akzents ausgelacht.“
    Jetzt mussten sie wieder lachen und Andy kniff Jazz in die Seite. Syra schüttelte mit dem Kopf, fand es aber schön, dass sie sich so gut verstanden.
    Sie waren nur noch einige Schritte von der überdachten Garnitur entfernt, als Jazz schon die Suppe riechen konnte. Ihr knurrte der Magen und alle freuten sich, dass Syra ihnen mitteilte, dass sie mitessen konnten.
    „Kein Haferschleim!“, rief Jazz laut und fuchtelte mit ihrem Kampfstock herum und traf Andy am Hinterkopf. Ihre spaßigen Streitigkeiten hielten sich noch so lange, bis sie an der überdachten Garnitur ankamen. Dann traf es Jazz und Mina wie ein erneuter Blitz, geschockt ließ Jazz den Kampfstock fallen und griff Mina an die Schulter.
    Aore musste Lucia den Trupp nicht mehr vorstellen, sie sprang wie eine Gazelle auf und lief auf Jazz und Mina zu. „Lu!“, schrie Mina so laut, dass es in Syras Ohren schallte. So eine stürmische Umarmung hatten sie noch nie gesehen. Sie lachten, sie weinten, schrien schon fast vor Freude und konnten sich kaum voneinander lösen.
    „Das ist die besagte Cousine?“, fragte Andy gerührt und ihn überkam ein kurzer aber positiver Schauer.
    „Wir haben schon fast die Hoffnung aufgegeben“, räusperte sich Mina und drückte noch einmal ihre Cousine, „es ist unfassbar das du hier bist! Wie bist du hier her gekommen?“
    Doch Lu konnte sich nicht mehr an alles erinnern.
    „Ich hab in Bancali auf euch gewartet, fast eine ganze Woche lang und hab mich angepasst. Wenn ich für die alte Frau was auf dem Markt besorgen sollte hab ich gehofft euch zu sehen.“
    „Warst du auch in dem miesen Lokal?“ Lu verstand nicht was Mina damit andeuten wollte und Jazz grinste. „Ja, Mina musste wieder einige in Angst und Schrecken versetzen.“
    „Was hast du getan?“ Lus Stimme klang nun etwas ernster und Mina seufzte.
    „Ich hab nur Altglas entsorgt, mehr nicht!“, dann wechselte Mina das Thema und wollte mehr über die Reise ihrer Cousine wissen. „Du kannst dich ja nicht gerade hergebeamt haben.“
    „Du bist witzig! Nein, die Frau wollte einen weiteren Sklaven kaufen und kurz vor Dekten hab ich mich davon gemacht. Ich wusste nicht wohin. Und dann erinnere ich mich nur an die betrunkenen Kerle.“
    „Haben sie dich angefasst?“, überkam es Jazz Lippen direkt, aber Lu schüttelte den Kopf.
    „Nein, aber sie haben mich zusammengeschlagen mir meine letzten Lewen genommen und nun bin ich auf einmal hier.“
    „Sei froh, hier bist du in guten Händen“, fügte Andy hinzu und stellte sich Lu erst einmal vor.
    Die Amazonen waren sprachlos, bis auf eine, Claudia. Sie lief wie der Wind zu Fiza und erzählte ihr die gute Nachricht.
    „Wie klein die Welt doch ist“, grinste die Königin, „das muss gefeiert werden!“ Claudia war mit unter den anderen Amazonen, die alles an Köstlichkeiten zu der überdachten Garnitur brachten und die Zentaurinnen und die Admädchen zur Feier baten.
    Die Admädchen hatten sogar ihre Selbst verzierten Masken getragen um ihre Besucher nicht zu verschrecken.
    Eine Menge Tische und Bänke wurden dazu aufgestellt, Fackeln loderten, einige Amazonen tanzten mit Feder besetzten

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