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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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„Danke“, sie war überwältigt, zu gerne hätte sie die beiden Schwestern umarmt aber genau wie Jazz verbeugte sie sich nur. Es gefiel Syra und Fiza zwar nicht, aber schließlich mussten auch sie mal über ihren Schatten springen.
    Mina konnte von ihrer Waffe nicht genug bekommen, genau wie bei Jazz Axtgriff, hatte Syra mit Wollfäden und Lederbändern Minas Farben der Glückshaarsträhnen wieder aufgegriffen, nur in der Mitte blieb eine kleine Stelle aus. Denn dort befand sich ein kleiner Mechanismus, sie betätigte ihn und es klickte leicht. Syra nahm ihr die Waffe ab und zeigte ihr, wie man aus dieser zwei machte. 
    „Siehst du und von der Handhabung und Schwere ist es das gleiche wie bei der Axt. Mina staunte nicht schlecht, aber fragte sich dennoch ob sie überhaupt mir ihr wirklich kämpfen konnte.
    „Was für ein Gerät!“
    Auch Andy wurde von Syra überrascht, sie wollte sein Familienerbstück aufarbeiten, Syra hatte beobachtet mit welchem Ehrgeiz er sein Schwert führte und war der Meinung, dass er noch flinker und mit noch mehr Ehrgeiz kämpfen könnte. „Ich werde dein Schwert bearbeiten und du wirst den Unterschied merken.“ Andy schluckte schwer aber überließ Syra trotzdem sein schweres Schwert, dass in der schwarzen Lederscheide ruhte.
    Nach der geglückten Überraschung der Amazonen, liefen die drei zu Lu ins Zelt zurück, denn die dicken Hagelkörner schmerzten wie kleine Hiebe. Dann präsentierte man Lu ihre neuen Waffen.
    „Die sind doch der Hammer oder?“, und Jazz versuchte ihr eine kleine Darbietung vorzuführen.
    Doch Lus Gesicht blieb hart und ohne jeden Ausdruck, sie hielt es für keine gute Idee die beiden mit Waffen auszurüsten. Vor allem verstand sie nicht wirklich warum die drei so sehr an dem Amazonendorf hingen.
    „Lu was ist los?“ Mina rüttelte sie an den Schultern und ihre Cousine warf ihr einen verwirrten und zugleich abwertenden Blick entgegen. „Du willst wirklich wissen was ich habe?
    Das kann ich dir sagen Cousine, ich finde es unzumutbar, ich finde es scheiße, ihr beiden seit ja noch nicht einmal im Stande drei Schritte zu tun ohne zu stolpern!“, zuerst folgte Stille, keiner der Schützlinge sagte einen Ton und im Zelt stieg dicke Luft auf.
    Jazz ergriff als erste das Wort.
    „So denkst du also...“ Jazz nickte mit dem Kopf. „Wie gut dass wir das jetzt wissen!“
    „Halt die Klappe!“, motzte Mina und warf Andy und Jazz aus dem Zelt.
    „Was soll dass denn jetzt?“ Jazz wurde langsam wütend, aber Mina brauchte nicht antworten, ihre Freundin konnte es in ihren dunkelbraunen Augen widerspiegeln sehen.
    „Du sagst es ihr?“, Mina nickte und warf die Zeltwände zurück und beobachtete durch eine aufgeplatzte Naht wie Andy und Jazz sich entfernten.
    Anschließend wand sie sich wieder Lu zu und versuchte mit sanfter Stimme auf ihre Cousine einzureden. „Es gibt da etwas, was ich dir unbedingt sagen muss, aber lass mich erst ausreden bevor du etwas dazu sagst.“ Lu nickte nur und nahm auf einer der Pritschen platz. Mina seufzte, schloss kurz die Augenlider und begann von ihrer Reise zu erzählen.
    Bis Bancali kam Lu auch noch wirklich mit, doch der Besuch bei Taklon hörte sich eher wie ein
    weit hergeholtes Märchen an. „So einen Ort gibt es nicht!“, warf Lu streng ein und Mina verlor langsam ihre Geduld. „Dann wird dich dass hier jetzt mehr als schockieren. Ich bin die Auserwählte!“, erst schaute Lu sie nur verwirrt an und dann lachte sie so laut auf, dass es Jazz und Andy immer noch hören konnten.
    „Wofür denn bitte? Das ist nicht dein Ernst, du hattest ja schon immer eine blühende Fantasie Mina, aber was soll das denn jetzt?“, doch nach Minas Blick zu urteilen, stellte sie schnell feste, dass sie es mehr als nur ernst meinte. „Du verarscht mich?“ Doch Mina schüttelte mit dem Kopf.
    „Frag Jazz und Andy wenn du mir nicht glaubst.“
    Lu schaute Mina grimmig an, zum Glück ließ Mina wie auch bei Jazz und Andy, ihr Schicksal außen vor. Würde Lu ihr es wirklich glauben, wäre sie mit Minas Schicksalsweg überhaupt nicht einverstanden gewesen.
    „Und wie ging es dann weiter?“, fragte sie etwas unsicher und Mina erzählte ihr alles bis ins kleinste Detail, je mehr ihre Cousine von ihrem Schicksal und der Reise erzählte, fing Lu langsam an ihr zu glauben. „Du warst tot!“, jetzt stieg der blanke Zorn in ihr auf und Mina versuchte Lu zu erklären, dass die Amazonen es ja nicht wissen konnten.
    „Es ist in der Legende ein

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