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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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Scheiß?“, dann fing Andy sich einen tiefen Faustschlag von Jazz ein und er ließ kurz von ihr ab.
    „Lass mich, ich will in ihre beschissene Fresse schlagen!“, dann versuchte Lu sie daran zu hindern doch sie schaffte es nicht, Jazz war wie eine Furie und Mina nahm ihr dies auch nicht wirklich übel.
    „Sag wenigstens etwas, oder bist du dafür auch zu feige!“, schrie sie erneut.
    „Du kannst nicht hierbleiben, du gehörst nach Rem, Mina, wir müssen nach Hause!“ Lus Stimme schallte in Minas Ohren und dann schrie Fiza: „Es reicht!“, in diesen beiden Worten steckte so viel Macht, das sofort alles um sie herum verstummte.
    „Wie kannst du nur?“, flüsterte Jazz enttäuscht. Sie rümpfte ihre Nase, wischte sich ihre Tränen weg und hielt inne.
    „Was die Auserwählte damit bezwecken will ist die Sicherheit ihrer Freunde und ihrer Cousine, ihr solltet ihren Wunsch akzeptieren und nicht auf sie einschlagen. Auch mein Herz schmerzt, denn auch ihr seit meine Kinder! Und welche Mutter sieht es schon gerne, wenn diese das Nest verlassen?“
    Andy nickte. „Fiza hat recht Jazz!“, nuschelte er und kniete leicht vor Mina nieder.
    „Lass das Andy“, wieder war es einer der Momente die Mina hasste. „Bitte steh auf!“, doch er ignorierte sie und antwortete todernst: „Ich werde die beiden sicher nachhause bringen, darauf kannst du dich verlassen.“ Dann richtete er sich auf und Mina umarmte ihn stürmisch.
    „Danke, es tut mir leid, aber es geht nicht anders Andy“, flüsterte sie ihm ins Ohr und drückte ihn noch fester an sich, „ich danke dir für alles was du getan hast“, anschließend gab sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Trotzdem würde ich lieber mit dir gehen!“
    „Ich weiß“, antwortete Mina und löste sich aus der Umarmung.
    „Aber ich werde nicht gehen!“, wiederholte Jazz andauernd und schaute ihre Freundin zornig an.
    „Nicht nach dem wir schon soviel erlebt haben! Schleuder mich mit deiner Telekinese herum, breche mir meine Knochen und was weiß ich nicht noch alles - aber ich werde hier bei dir bleiben!“
    „Das kannst du nicht Jazz und ich will es auch nicht!“ Minas Augen wandelten sich in das schwarze und Jazz rutschte langsam nach hinten durch den Schlamm. „Zwing mich nicht dir weh zu tun!“ Mina bereute sofort ihre Worte, aber sie wollte keinen mehr gefährden oder gar jemanden verlieren.
    Mit Almo und dem Hund sollte es auch enden, ihre Gedanken quälten sie und sie war froh, dass Fiza weiter sprach: „Befolgt ihren Befehl, es ist besser für euch, glaubt mir. Und jetzt bringt die Pferde!“, die Masse stand auf und schaffte einen Durchgang, kurz darauf wurden von Syra, Claudia, Jenny und Sabrina fünf gescheckte Tinker hergebracht. Zwei von ihnen hatte man mit Reiseproviant, Lammfellen und Pfeil und Bogen beladen, jetzt war jedem bewusst, dass die Sache zu Ende ging. „Wartet!“, und Zandra, die auch mit den Tränen kämpfte hob eine Hand.
    „Mina, ich spreche nicht nur selbst als Führerin, sondern auch als Freundin und ich möchte, dass auch drei meiner guten Kriegerinnen eure Freunde nach Rem begleiten. Seht es als Geschenk an Auserwählte.“
    Mina nickte und war Zandra mehr als dankbar, noch besseren Schutz konnte sie sich nicht vorstellen oder wünschen. Sie hatte gesehen wie gut die Zentaurinnen mit Pfeil und Bogen oder Schwertern umgehen konnten. Außerdem waren sie gut mit der Heilkunst vertraut und konnten wie die Amazonen Mixturen herstellen.
    „In euren Händen sind sie sicher!“, und Mina rieb kurz ihre Augen, nun war es an der Zeit sich zu verabschieden.
    Lu, Andy und Jazz wurde auf die Pferde geholfen und jeder der Schützlinge saß bei einer Amazone mit auf. Mit gemischten Gefühlen blickten sie noch ein letztes Mal nach hinten. Jazz konnte Mina nicht verzeihen, zu groß war die Enttäuschung dass Mina ihre beste Freundin nicht bei sich haben wollte.
    Und Lu war schockiert, dass sie alleine zur Familie zurückgeschickt wurde. Mina wollte es kurz und schmerzlos halten und bat Lu ihren Eltern alles zu erklären. „Sie sollen sich keine Sorgen machen, ich komme bald nach hause.“ Lu nickte nur, wenn auch mehr verächtlich. Syra tätschelte Mina auf die Schulter. „Sie werden es einsehen, auch wenn es länger dauert, es war die richtige Entscheidung.“
    „Ich hoffe es!“, und dann gingen Syra und Mina zu Andy herüber. Syra reichte ihm sein überarbeitetes Familienerbstück. „Viel Glück!“ Und die Stämmige Amazone verbeugte

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