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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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kehren.“
    „Zurück?“ Fizas Herz schlug wie wild und hektisch füllte sie zwei Becher mit Rotwein auf und überreichte Mina einen. „Ich dachte du wärst soweit zufrieden.“
    „Die Umstände haben sich geändert“, und Mina trank, „ich will die drei nicht mehr bei mir haben. Ich will nur dass sie sicher in Rem ankommen oder vielleicht in dessen Nähe unterkommen. Ich hab Lu erzählt, dass ich die Auserwählte bin und wie überraschend Fiza - zuerst wollte sie mir nicht glauben.“ „Und dein Schicksal?“ Fiza musste einfach danach fragen und Mina schüttelte darauf ihren Kopf.
    „Verstehe, bist du dir sicher dass du es so möchtest?“
    „Ich habe fast die halbe Nacht wach gelegen und hin und her überlegt- mein Entschluss steht fest und außerdem habe ich keine andere Wahl Königin“, zum ersten Mal gefiel Fiza das Wort „Königin“ überhaupt nicht, ihr wurde unwohl.
    „Du weißt dass dies eine enorme Strecke ist, ich denke nicht das Rem..“
    „Tu mir bitte den Gefallen Fiza“, unterbrach Mina mit gesenkten Kopf, die Königin nickte dennoch und rief nach ihren Wächterinnen, sie bekamen den Befehl die anderen Amazonen und die Schützlinge zum Dorftor zu rufen.
    „Und ich möchte- nein ich will, dass einige Amazonen sie begleiten. Am besten welche mit besonderen Fähigkeiten. Ich darf mir hier keinen Fehler erlauben Fiza.“ Und obwohl Mina einen dicken Kloß im Halse verspürte, trank sie hastig ihren Becher leer.
    Und bei diesen letzten Worten schmerzte Fizas Herz, vor allem als bei Mina ohne ein Schluchzen und ohne eine verzogene Miene einige Tränen die Wangen hinunterliefen.
    „Welche sollen die drei denn begleiten?“
    Mina überlegte nicht lange, sie verlangte nach Claudia, Sabrina und Jenny. Sie wusste dass sie ihr bestes geben würden, schließlich handelten sie im Namen der Auserwählten.
    Wieder nickte Fiza und gab Satete und Lysa den Befehl die restlichen Amazonen und Schützlinge am Dorftor zu versammeln.
     
    Es hatte nicht lange gedauert bis sich alle am Dorftor versammelt hatten, viele standen schon dicht aneinander und hatten leichte Probleme sich etwas zu bewegen. Fiza stellte sich vor das Dorftor und sprach so laut, dass es auch die hinteren Reihen mitbekamen:
    „Es schmerzt mich, dass ich als Königin diesen Befehl ausführen muss.“
    Mina stand etwas Abseits von Fiza und ihre kleine Garde hatte sie entdeckt und stellte sich zu ihr.
    „Was ist hier los?“, die Situation gefiel Andy überhaupt nicht. „Ist hier jemand gestorben oder so?“, doch Mina antwortete auf keine weiteren Fragen, kühl und abweisend stand sie dort und ließ einfach alles über sich ergehen. „Egal was jetzt kommt, bleib stark!“, flüsterte sie vor sich hin und lauschte weiterhin Fizas Rede.
    „Welchen Befehl meint sie Mina?“ Jazz zog wie ein Kleinkind an Minas Kapuzenpullover und war perplex wie steif sie einfach dort stand.
    „Wir werden uns heute von einigen verabschieden müssen“, Fiza stockte kurz, es fühlte sich falsch an,  doch dies war nicht ihre Entscheidung. „ Aber es war der Wunsch der Auserwählten. Und den werde ich berücksichtigen.“
    „Was für ein Wunsch Mina?“, doch wieder schwieg Mina und Jazz verzweifelte schon innerlich.
    Fiza warf der kleinen Garde einen traurigen Blick zu. „Unsere Schützlinge werden noch heute mit Claudia, Sabrina und Jenny das Dorf verlassen.“
    Die nächsten Worte waren das reinste Durcheinander, ein Gewirr aus lauter Stimmen drang durch das Dorf und Blicke wie pure Messerstiche trafen Mina.
    „Wir gehen doch?“, fragte Lu mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen und Minas Augen füllten sich wieder mit Tränen, aber sie hielt sich zurück, sie musste es. Sie brauchte diese Diamantenhaut und da musste sie wieder an Sohe denken. „Er hat Recht, ich darf sie nicht mit ins Blutbad schleifen.“
    Dann sprach Fiza die bitteren Worte aus: „Es war der Wunsch der Auserwählten und sie gab den Befehl, ihre kleine Garde sicher nach hause zu geleiten.“
    „Was!“, schrie Jazz, das ganze Dorf protestierte und viele Dinge geschahen nun gleichzeitig.
    Der Rest des Amazonendorfes warf sich unterwürfig auf die Knie und senkten ihre Köpfe gen Boden, Zandras Volk stellte sich an das Dorftor, Jazz schlug vor Wut auf ihre beste Freundin ein, während Andy sie daran hinderte und er selbst noch auf Mina einredete. „Das kannst du nicht machen, so gesehen gehören wir zusammen. Da wo du hingehst, gehen wir auch hin! Was soll jetzt der

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