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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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Hier geht es lang.“
    Etwas verwirrt gingen sie zurück und folgten dem leuchtenden Beutel über die Anhöhe, doch sie waren nicht alleine.
    Als die Mädchen die Hälfte der Anhöhe erreicht hatten, fielen sie praktisch den Ads ins Visier.
    Ihnen stockte der Atem und der Wettlauf um ihr Leben fing erneut an. Während Jazz, Jenny und Mina die Anhöhe weiter hinauf liefen, versuchte Nathalie einen Schneesturm zu erzeugen, um
    dieses tobende Rudel auf Abstand zu halten. Ihr Schneesturm ging vorne ab und sie war in der Hoffnung, dass die Ads aufgaben und das Weite suchen würden. Leider war dies vergeblich, sie stampften weiter auf die Mädchen zu und rieben sich förmlich die Klauen. Nathalie flog den Mädchen hinterher und rief immer wieder dass sie nicht stehen bleiben sollten.
    „Du hast leicht reden!“, rief Jazz ihr rauf und kam leicht ins schwanken, sie fand keinen richtigen Halt und griff im letzten Moment nach Minas Poncho. Mit weit aufgerissenen Augen drehte sie sich um und starrte in Jazz ängstliche Augen, die darauf rückwärts mit samt Mina die Anhöhe und den Ads entgegen rollte. Ihr tösendes Geschrei klang wie Musik in den Ohren der Biester.
     
    Nicht weit voneinander entfernt kamen sie endlich zum stehen und die Ads hatten sich die Freundinnen zügig gepackt. Sie rissen schon förmlich an ihren Armen und Beinen und so gut es ging versuchten sich die beiden zu wehren. Die Schützlinge hofften dass Nathalie ihnen mit einem Blitzinferno oder der gleichen helfen könnte, doch die Amazone wurde mit Schüssen der Schallwellenpistolen auf Abstand gehalten und der Schneesturm legte sich.
    Sie spürte wie die eisige Luft vibrierte und taumelte wie ein Spielzeugdrachen leicht in der Luft umher und versuchte dagegen anzukämpfen.
    Nun war alles von Jenny abhängig, sie rannte so schnell sie konnte die Anhöhe hinunter, band sich währenddessen den Beutel um die Taille und stürzte sich euphorisch ins Getümmel. Hartnäckig kämpfte sie gegen die Ads die ihr den Weg zu Jazz und Mina versperrten und ihr den Beutel entreißen wollten, sie stieß Syras Schwert in jedes Körperteil der ihr in die Quere kam.
    Ihre grellen blauen Huskyaugen waren voller Hass gezeichnet und blitzen durch die Dunkelheit.
    „Das schaffe ich nicht alleine!“, rief sie von sich selbst enttäuscht und sah wie sich Jazz und Mina für kurze Zeit aus den Armen der Ads befreit hatten.
    Einige hatte Mina mit Hilfe ihrer Telekinese auf Abstand halten können, doch einen kurzen Moment darauf hatte man sie mit einer Schallwellenpistole zu Boden geschossen und der Führer der
    Ads aus Tede erschien plötzlich in einem schwarzen Nebel vor ihnen. Er hob seinen linken Arm und die anderen Ads, die in der Nähe von Jazz und Mina standen hielten kurz inne und beobachteten, oder versperrten Jenny und Nathalie immer noch den Weg zu ihren Schützlingen.
    Die überaus hässliche Visage des Führers grinste sie widerlich an. „Glaubt ihr wirklich dass ihr so leicht davon kommt?“, zügig zog er sein Schwert und lachte überaus schadenfroh vor sich hin.
    „Ihr seit nicht von hier - nicht wahr?“, seine gelben Krater artigen Augen überflogen ihre geschwächten und nicht Amazonen gleichen Körper. „Es ist vorbei Mina, wir haben versagt!“ Und Mina musste Jazz bedrückend zustimmen.
    „Und wie ihr das habt und zwar auf ganzer Linie!“, lachte der Führer wieder und holte zum Schlag aus.
    Die beiden Freundinnen waren fast wie gelähmt und sie schafften es nur sich an die andere anzulehnen, sie hatten schon alles aufgegeben und sahen nur, wie die schwere Klinge des Führers auf ihr Gesichter zukam.
    Genau in dieser Sekunde stieg in Mina wieder der Beschützerinstinkt auf und sie spürte wie das grün schwarze Schutzschild seine Wirkung tat, ihre rechte Hand streckte sich unkontrolliert nach ihm aus und die Klinge des Schwertes prallte daran ab, darauf hin flog der Führer einige Meter nach hinten. Schnell hievte er sich wieder hoch und befahl seinen Handlangern alle qualvoll umzubringen.
    „Tötet sie endlich, reißt sie entzwei, tobt euch aus!“, und mit voller Freude hoben sie ihre Schwerter und Schallwellenpistolen.
    Jazz starrte Mina wie hypnotisiert an und auch sie wandelte unkontrolliert ihre Gestalt.
    Wie es schien beeinflusste auch sie etwas und mit einem einzigen Blick zu Jenny, rief sie die Kräfte der Bäume um Hilfe. Riesige und dicke Wurzeln brachen in Sekundenschnelle aus der schneebedeckten Erde und erwachten zum Leben.
    Die Wurzeln

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