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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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los war, doch zuerst wollte sie wissen was nicht mit Seth stimmte.
    „Verdammt Mina, ich habe Anämie - Ok! Reicht dir dass als Information?“
    Mina kam sich wie der größte Depp vor. „Anämie..?“
    „Das ist eine Blutkrankheit“, erklärte Seth mit einem überflüssigen Lächeln auf den Lippen, „allerdings ist es nicht die gewöhnliche Anämie, die Tabletten die man mir damals gab, waren der letzte Dreck und jetzt frisst es meinen Körper innerlich auf. Die neuen Medis halten mich weiterhin auf Hochbetrieb.“
    „Ich wollte dich nicht in die Ecke drängen“, kauerte sie und warf ihm entschuldigende Blicke zu.
    Er nahm Minas Kinn und hob es leicht nach oben und machte ihr begreiflich, dass es schon in Ordnung wäre. „Ich brauche kein Mitleid, dass kann mich auch nicht heilen. Hey, sie haben es letztes Jahr schon festgestellt, und? Ich stehe immer noch nach den ganzen Eskapaden. Wir reden nicht mehr drüber ja. Ich wollte eigentlich über was anderes mit dir reden.“ Mina wischte sich ihre Tränen weg und fragte worüber.
    „Hast du es schon vergessen? Du wirst heute kämpfen müssen“ Seths Stimme verfing sich in diesem Satz.
    Minas Blick erstarrte als er ihr sagte, dass sie Telekinese anwenden und was sie damit anrichten konnte, denn Mina wusste nicht mehr was Telekinese war. „Versprichst du mir was kleine?“
    „Ich versuch es Seth“, wie ein Freund umarmte er sie plötzlich.
    „Bleib bitte am Leben.“
    Minas Gedanken wurden wirr, anscheinend war er wirklich um sie besorgt.
    „Ich versuch es, aber ich will nicht kämpfen!“
    „Das ist die einzige Möglichkeit am leben zu bleiben Mina.“ Seth überreichte ihr die nächsten Tabletten und wünschte ihr noch einmal Glück bevor er ging.
    Kurz vor vierundzwanzig Uhr wurden Jade, die vergewaltigte Magierin, Leuna die Vampirin, die anderen Gefangenen, Yukiko und Mina aus den Zellen gerissen, man verband ihnen die Augen und sie wurden in einen Vorraum der Arena eingesperrt. Man legte ihnen auf Knopfdruck selbst öffnende Handschellen an und kettete sie zur Sicherheit an die Wände. Vier Personen, darunter auch James, bewachten sie mit Schlagstöcken.
    James hatte ohne Wiederworte Seths Arbeit übernommen, er war der einzige nach Melinda dem er vertraute und der genauso hilfsbereit war.
    Denn Seth musste ja Segenam begrüßen, die beiden konnten sich gut leiden und es war immer herrlich, wenn sie über Xel lästern konnten.
    Die Arena war mehr als gut besucht gewesen, verschiedene Völker Diklons, waren von weit her gereist um Lebewesen brutal sterben zu sehen. Auftragskiller, Kinderhändler, Wüstenstadtbewohner und merkwürdige Kreaturen ließen sich dies nicht nehmen. Seth musste sich durch die Masse hindurch zwängen und es dauerte einige Minuten.
    Der erste Kampf fing schon an und die Menge tobte. Seths Augen blickten panisch auf einen der großen angebrachten Bildschirme, erleichtert atmete er auf, denn es war nicht Mina gewesen.
    Die Magieunterdrücker erloschen und der Arenaboden färbte sich in das nächste blau.
    Jade trat gegen Yukiko an, ihre Handschellen lösten sich und fielen klirrend zu Boden.
    Beide Frauen entfernten ihre Augenbinde und liefen zügig zu einer der Arenawänden, an der mehrere stumpfe Waffen und verschiedene Gegenstände hingen. Jade entschied sich für ein Schwert und ein verbeultes Schild aus Eisen und die kleine zierliche Yukiko griff nach einer großen Sense.
    Beide standen sich Meterweit gegenüber und die Menge brüllte wieder.
    Als Segenam Seth erblickt hatte grinste er. „Na wie geht es dir?“, rechts von ihm saß eine seiner beiden Leibwächterinnen. Sie war dunkelhäutig und ihre grünen Augen mit der Footballbemalung unter dem rechten Auge, funkelten ihn an. Ihre blauen Dreadlocks hatte sie zu einem dicken Zopf gebunden und nur die beiden Haarsträhnen hinter ihren Ohren hingen hinunter, an deren Enden weiße Federn mit brauner Spitze baumelten.
    Seth drängte sich an ihr vorbei. Ihm fiel zum ersten Mal auf, dass Fala keine Schuhe trug.
    Sein Blick glitt an ihren langen Beinen, die in schwarzen Hotpants steckten, weiter nach oben und blieb an ihrem vollbusigen Oberkörper kleben. Aber das enge Militärtop um malte ihre volle Brust zu stark. Segenam stand auf so etwas.
    Leicht genervt rollte Fala mit ihren Augen. „Hey, starr meine Nutte nicht so an!“, lachte Segenam und Seth wurde etwas verlegen. Lässig gab er Segenam die Hand, setzte sich neben ihn und seiner anderen Leibwächterin Catori. Zu

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