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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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auf!“ Seth kratzte sich am Kopf, er wusste auch nicht was bei den beiden los war. Der Kampf ging mehr als schleppend, die Menge buhte die beiden aus und Seth stand auf.
    „Wo willst du hin?“, fragte Segenam leicht beleidigt. „Ich guck was da unten los ist, keine der beiden hat ihre Kräfte bis jetzt eingesetzt!“ Was kann sie denn?“, doch Seth antwortete nicht. Er versuchte so schnell wie es ging die Tribüne zu verlassen um zur Arena zu gelangen. Die buhende Menge tobte und schrie weiterhin wild durcheinander, so das Seth sein immer wieder klingelndes Handy nicht wahrnahm.
    Bevor er angekommen war, konnten alle auf einen der riesigen Bildschirme erkennen, wie Jades Augen weit aufgerissen waren. Die installierten Kameras in der Arena hatten ein hochauflösendes Bild. Schweißtropfen der Anstrengung bildeten sich auf Jades Stirn. Ihre vollen Lippen waren zu einem schmerzverzerrten Strich gepresst.
    Yukiko hielt dagegen inne, sie schmiss die Sense zu Boden und legte kurz ihren Kopf in den Nacken. Fast sah es aus, als wollte sie irgendetwas oder irgendjemanden beschwören und darauf lachte sie.
    Das Lachen war abscheulich, fast schon wie das eines unheimlichen Clowns, der anstatt bunte Luftballons, tiefe Messerhiebe verteilte.
    Yukiko spitzte die Ohren und als Einzige konnte sie ein krabbelndes Geräusch wahrnehmen was aus Jades Körper drang.
    Jade spürte wie es in ihrem Körperinneren stach, piekste und etwas darin herumwanderte. Panisch schaute sie sich um und beim Blick auf ihre Hand ließ sie das Schild fallen. Unter ihrer Haut bewegte es sich, Beulen krochen hin und her und ihre Haut spannte abscheulich. Sogar der Ansatz ihrer blonden kurz gelockten Haare kribbelte und zwickte.
    „Na, gefällt dir das?“, lachte Yukiko wieder wie ein unheimlicher Clown.
    Jade versuchte ängstlich das Unsichtbare von sich abzuklopfen, aber es gelang ihr nicht, sie sah wie eine Verrückte aus, die gerade aus der Irrenanstalt entkommen war. Sie fluchte wie wild, klopfte auf ihren Gliedmaßen herum und der Wahnsinn stand ihr in den Augen geschrieben.
    Jetzt grölte die Menge, aber als eine abrupte Starre eintrat, wurde es still.
    Die Besucher konnten es nicht wirklich sehen, aber irgendetwas verankerte sich in Jades Herz.
    Es ließ es langsamer schlagen und ein Krabbeln kroch ihr die Speiseröhre hinauf.
    Den Drang ihren Mund zu öffnen konnte sie nicht zurückhalten. Er platzte auf und über Tausende dicke schwarze Käfer, Fliegen, Würmern, Heuschrecken und faustgroße Spinnen krabbelten aus ihr hinaus oder wurden mit ihrem Blut hin ausgespült. Segenam grölte wie nie zu vor und klatschte in seine leicht schwitzigen Pranken. „Du geiles Miststück! Das ist mein Baby!“
    Seth dagegen wurde schlecht und hielt sich mit einer Hand den drehenden Magen. Ihm stieg es in den Kopf. Wieder schmerzte seine Brust, er torkelte und rempelte die Menge an und stürzte dann zu Boden.
    War Yukikos Macht so gewaltig gewesen? 
    Das letzte was Jade sah, bevor sie zu Boden stürzte waren Yukikos schwarze Convers und ihre schlanken Beine die in einem schwarzen kurzen Faltenrock steckten.
     
    Yukiko 1- Jade, in ihrem kartoffelsackfarbenen Top und brauner Leinenhose 0.
    Nach dieser Runde erlosch der Arenaboden wieder. Yukiko wurde mit einem kurzen Elektroschock, der vom Magieunterdrücker ausging zu Boden gerissen und ein weiterer Sicherheitstrupp entfernten sie und die frisch verstorbene Jade aus der Lache von Ungeziefer.
    Die Reaktionen des Publikums waren unterschiedlich, viele klatschten oder buhten, da sie ihren Wetteinsatz verloren hatten.
    Als sie gerade in den Vorraum der Arena gehen wollten, rief eine hysterische Frauenstimme, dass sie hier Hilfe benötigten. Schnell lief einer des Sicherheitstrupp zu ihr hinüber und blickte auf den regungslosen Körper von Seth. Sofort wurde nach seinem Puls gefühlt, er war so schwach, dass man auch hätte meinen können, er wäre tot.
    Nach einem kurzen Anruf stürmten James und Melinda hinzu und Seth wurde in sein Zimmer gebracht. Dank Melinda brauchten sie keine Hilfe von Os, denn sie fühlte, dass es Seth immer besser ging. Trotzdem verweilte sie weiterhin an seiner Seite und machte sich sogar Vorwürfe, was sie ihm vor paar Stunden an den Kopf geworfen hatte.
    Einige Minuten darauf, rief Xel Melinda an und nach dem sie telefoniert hatten, konnte der nächste Kampf beginnen und James und ein anderer junger Mann brachten Leuna, die Vampirin und Mina in die Arena. Wieder grölte das Publikum

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