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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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und griff vorsichtig nach deren Zügeln.
    Als er es geschafft hatte, ging er zuerst mit Antrom und Halya vor, dann folgten Myra, Almo, Jazz und zuletzt Mina.
    „Sag mal Mina, wo hast du diese Sprache gelernt?“, es kribbelte Ali zu sehr in den Fingern, er musste es einfach wissen und war erstaunt, als ihm Mina sagte, dass sie nicht wüsste wovon er spricht.
    „Du weißt nichts mehr?“ Jazz machte sich langsam Sorgen um ihre Freundin.
    „Nein, ich hab wirklich keinen Plan Jazz.“
    „Grob übersetzt heißt es: „Wald sieh mich an und dann Urteile!“, fügte Ali hinzu.
    „Kennt einer von euch vielleicht etwas über die Legende?“
    Mina schüttelte den Kopf, Jazz kramte in ihren Literaturen nach und Myra war noch zu jung.
    Aber Almo wusste etwas, auch wenn es nur eine Kleinigkeit war. „Er wird Diklon beschützen, erretten“, schnaubte sie und schaute noch mal zu Mina rüber und bekam einen dicken Kloß im Hals.
    „Hmm ja, für den Anfang nicht schlecht“, meinte Ali, doch so wirklich begeistert war er auch nicht darüber, „den Teil kennen eigentlich die meisten“, spottete er und versuchte mehr aus ihnen heraus zu kitzeln und benahm sich schon fast wie ein Lehrer, die Mädchen fanden sein Verhalten allerdings seltsam und etwas unpassend, denn was hätten sie sagen sollen? Sie wussten nichts weiter über die Legende, sogar Almo passte.
    „Ich muss dringend mit dem König darüber sprechen“, sprach der Inder leise vor sich hin, er war schockiert über ihr Wissen.
    „Alle leiden wegen Arestles und das einzige was ihn anscheinend stoppen kann, kennen sie noch nicht einmal!“
     
    Sie betraten nach einigen Schritten eine große Erdfläche auf der saftiges und grünes Gras gewachsen war. Alis Haflinger grasten sofort, fühlten sich wieder wohl in ihrer Haut und erholten sich von den Eskapaden.
    Das Gras war das Farbenprächtigste an diesem kleinen Ort, wieder mal sah alles grau und trostlos aus. Zwei dicke große Linden deren Äste wie zu einem Bogen zusammengewachsen waren standen dort.
    Eine halb verdorrte und unbeschreiblich hässliche Pflanze kauerte etwas hinter den Linden.
    Ansonsten gab es dann noch den überragenden Steinkreis der für die Mädchen sehr verlockend aussah. Sofort legten sie sich nieder und versuchten sich kurz zu erholen. Minas Rücken bedankte sich wieder mit einem lauten Knacksen.
    „Sag nichts OK!“, sie wusste dass ihre Freundin etwas sagen wollte und genoss die Kurze Stille, bevor Ali sie unterbrach.
    „So da wir ja jetzt hier sind, bitte ich euch kurz auf mich zu warten. Ich versuche so schnell wie möglich zurück zu kehren.
    Verlasst diesen Ort ja nicht. Wartet einfach!“, dann rieb er sich seine verletzte Handfläche.
    Alle Mädchen protestierten, bis auf Almo, denn sie wusste ja, dass er etwas erledigen musste.
    „Was ist, wenn der Wald wieder durchdreht?“, zischte Jazz und Myra bat ihn sie nicht allein zulassen.
    „Das ist nicht dein ernst Ali. Was ist denn so wichtig?“, wollte Mina wissen und Ali schüttelte den Kopf und ging zu den Linden hinüber.
    Dann rief er ihnen noch einmal zu, dass sie einfach warten sollten. Die Mädchen fühlten sich überhaupt nicht beruhigt, auch nicht als Almo es weiter versucht hatte. Sie waren zu sehr aufgebracht gewesen und schauten ihm rätselhaft und missverstanden hinterher.
    „Wo will er denn hin Almo? Was ist, wenn uns doch irgendwelche Ads finden“, klagte Jazz, „und außerdem, geht es hier doch gar nicht weiter…“
    Ali stand nun bei den Linden, er rückte seine Kleidung etwas zurecht, schaute noch einmal kurz zurück und plötzlich schoss von den Linden ein weiß gelbes Licht auf Ali ein.
    Strudelartig zog es sich um Alis Körper und als das Licht immer greller schien, hielten die Mädchen ihre Hände vors Gesicht.
    Anschließend nahm der heulende Wind zu, Jazz und Minas Kapuzen wurden zurück gerissen, die Glöckchen an Almos Mantel läuteten wie ein Alarm. Myra hatte so eine Angst, dass sie sich auf den Boden warf, ihre Ohren zuhielt aber trotzdem Schrie. Auch Alis Pferde gerieten erneut in Panik und galoppierten weiter umher, doch es war dasselbe Spiel wie vor einigen Minuten zuvor, es gab keine Rückzugsmöglichkeit.
    Erde, Aststücke und kleine Steine flogen umher und sofort warfen auch die anderen sich auf den Boden.
    „Sei Still Myra, sonst findet uns noch jemand!“, schrie Jazz und bevor Almo sich für Myra einsetzen konnte, flog ihr Erdstaub in den Mund und sie fing an zu husten.
    „Geht es dir gut

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