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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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anderes erwartet.
    Um die Situation auszugleichen, drückte er ihr die Feldwasserflasche in die Hand und schickte sie zum Fluss.
    „Mach sie voll, dass müsste für uns alle reichen“, dann suchte er nach dickeren Baumstämmen, damit sie nicht am Lagerfeuer auf den Boden sitzen mussten. Auch sein Fund waren nur zwei etwas mit Moos bewachsene abgebrochene Baumstämme und damit es für alle etwas bequemer war, breitete er noch die Isomatte aus.
     
    Als Jazz wieder zurück kam fragte Andy sie weiter aus.
    „Sag mal Jazz, wieso hast du deine Hände eben eigentlich in die Erde gesteckt, dass hat mich etwas verwirrt.“
    Wollte er sie wieder aushorchen?
    Jazz dachte nach.
    „Ich habe mal festgestellt, dass ich...wie soll ich das erklären. Es hilft mir mich besser zu konzentrieren“, so musste er es verstehen. Dumm war er ja nicht gerade.
    Zu ihrer Erleichterung dauerte es auch nicht mehr lange, bis Almo, Mina und ihr Begleiter zurückkamen.
    Doch etwas enttäuscht war Andy dennoch, nicht weil sie wieder zurückgekommen waren, sondern wegen ihres spärlichen Fundes an Holz.
    „Sorry“, sagte Mina, „ doch vieles ist einfach zu nass, ich denke nicht, dass wir so eingies davon benutzen können.“
    „Besser als gar nichts“, grinste Andy trotzdem weiterhin enttäuscht, dann zog er aus seiner Hosentasche ein kleines Taschenmesser hervor und rührte die Tütensuppe in die, wie auch Mina und Almo fanden, merkwürdige Eigenkreation.
    „Es ist besser wie gar nichts“, verteidigte Jazz dieses Dingen, denn sie wollte nicht, dass sich Streitereien in der Gruppe bildeten. Doch dafür saß ihnen dieser braune Schweif, den Almo und Mina gesehen hatten zu schwer im Magen.
    „Das ist nicht euer Ernst. Ihr redet einen Schwachsinn!“, lachte Jazz, doch nach dem Almo und Mina keine Miene verzogen, stellte auch sie ihr Lachen ein.
    „Vielleicht war es ja eine Art Einbildung, oder sogar ein Tier“, doch Andy konnte die Mädchen damit nicht beruhigen.
    „Wir wissen was wir gesehen haben“, flüsterte Mina böse und schaute schmunzelnd zu Andys aufgebautem Kunstwerk herüber. Aber auch Almo hatte sich etwas anderes erhofft.
    „Sag mal, du glaubst bei dem nassen Boden brennt ein Feuer?“ Almo wollte Andy nicht zu nahe treten, doch sie konnte es sich nicht wirklich vorstellen.
    „Ich hab auch noch etwas in der Tasche, dass könnten wir natürlich teilen“, Almo deutete auf ihre verschmutzte Tasche aus schwarzen Satin.
    „Ok, warum nicht. Aber ich hab auch noch einen Trumpf im Ärmel, es ist ja nicht so, dass ich gar nichts dabei hätte“, Andy freute sich jetzt schon auf ihre verwunderten Gesichter.
    Zuerst nahm er den Mädchen das bisschen Holz ab, legte es in die Mitte des Steinkreises und griff darauf erneut in seinen Rucksack. Er schien etwas ganz besonderes zu suchen, denn er öffnete viele kleine Taschen.
    „Hoffentlich hab ich es nicht verloren!“, grummelte er, in der Zwischenzeit unterhielten sich die Mädchen und inspizierten das kleine Paket was sie von Taklon mitbekommen hatten, das einzige was sie erkennen konnten, war etwas Brot, dass einigermaßen nicht zerbröselt war. Den Rest konnte noch nicht einmal Almo definieren, aber es hatte süßlich gerochen.
    Andy war nun endlich fündig geworden und präsentierte den Mädchen seinen Trumpf.
    „Was soll dass sein Andy?“ Mina sah darin nur eine Art glasige Pyramide, in der mehrere Pyramiden eingraviert waren. Sie war farblos und hatte die Größe eines Eies. Nett anzusehen war diese kleine Skulptur schon gewesen, doch sah sie keinesfalls so aus, als wäre sie vom besonderen Wert.
    Andy merkte dass sich die Begeisterung der Mädchen in Grenzen hielt.
    „Die werden gleich ganz schön blöd aus der Wäsche gucken!“
    Und Andy behielt Recht.
    Immer noch grinsend drückte er auf die Spitze der Pyramide und hauchte sie an.
    „Jetzt tickt er nicht mehr sauber!“, sagte Mina und fuhr mit einer Hand durch ihr Gesicht.
    Erst geschah nichts mit dieser Pyramide, doch als Andy sie ein weiteres Mal anhauchte, fing sie an in der Mitte Rot zu schimmern. Dieses Rot breitete sich pulsierend in der ganzen Pyramide aus.
    Die Augen der Mädchen waren geweitet, sie wollten nichts verpassen und sie wurden immer neugieriger.
    Andy legte die Pyramide anschließend auf das Feuerholz und darauf zog ein feiner Strich aus Rauch sich um ihr Lager.
    Almo ging ein Schritt zurück und fragte ob „Das Ding“ auch sicher sei.
    „Da passiert nichts! Es wird schon nicht explodieren“,

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