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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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lange bis sie an einer kleinen Höhle angekommen waren und Sohe Mina aus Andys Griff löste. Sofort konnte er in Andys Augen den puren Hass erkennen. Sohe hatte es sich mit Andy am meisten verscherzt und versuchte ihn deshalb zu beruhigen.
    „Ich tu ihr nichts, sie wird sich in meiner Höhle ausruhen und in ein paar Stunden wieder fröhlich um euch herum tanzen.“
    „Wer versichert uns das!“, wollte Jazz wissen, aber Sohe antwortete wieder nicht sondern verschwand blitzschnell in der Höhle und kam ohne Mina wieder zurück.
    Sie schauten ihn mit unsicheren Blicken an und obwohl Sohe keinen aufforderte nach Mina zusehen, ging Jazz einfach hinein. Der Hund folgte ihr.
    Almo blieb an Andys Seite und er konnte in seinem Kopf hören, wie Almo ihn vor Sohe warnte.
    „Wenn er nur einen komischen Zug macht, schlag ihm den Kopf von den Schultern!“
    Andy nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte und schärfte seinen Blick.
    „Ihr wollt mit Sicherheit reden“, sagte Sohe kühl, „dann stellt mir jetzt eure Fragen.“
    Zu erst wussten sie nicht, wie sie anfangen sollten. Doch nach dem die erste Frage über ihre Lippen gegangen war, konnten sie nicht mehr aufhören.
    „Wieso hast du sie dazu getrieben? Hätte es nicht gereicht, wenn du gesagt hättest, dass sie mehr üben solle?“ Almo klang wie eine kleine Protestantin.
    Sohes Stimme klang dagegen eher monoton oder gelangweilt.
    „So weiß sie wenigstens Ansatzweise, was sie kann, ihre Telekinese ist nur ein kleiner Teil ihrer fast grenzenlosen Macht.“
    „Also ist sie doch mächtiger“, dachte Almo und wollte von Sohe wissen, wie man das Böse aufhalten konnte.
    Jetzt lachte Sohe wieder. „Was ist so witzig daran?“ Andy verstand Sohes Verhalten nicht.
    Sohe erklärte den beiden, das Mina das selbst entscheiden müsse, es wäre zu einfach, wenn man ihr gesagt hätte wie man Arestles und seine Macht stürzen könnte.
    „Wenigstens bekommen wir von dir bessere Informationen.“
    Sohe unterbrach Almo. „Was soll das heißen? Wer weiß noch davon?“
    „Du kennst sie nicht Sohe“, und jetzt grinste Almo siegessicher, auch als Sohe versuchte herauszufinden, von wem sie sprach. Doch ihre Lippen waren versiegelt. Zum verrecken wollte sie nichts von den Erlebnissen von Fysan und seinem Volk erzählen.
    „Das bedeutet, sie wurde wirklich ins kalte Wasser geworfen, sie hat euch nie von einem inneren Drang erzählt?“
    Almo schüttelte den Kopf. „Wir kennen sie noch nicht so lange, aber in der kurzen Zeit erwähnte sie nichts dergleichen. Ist das schlimm?“
    Sohe zuckte mit den Schultern. „Kann man sehen wie man will, sie ist unerfahren und dass könnte ihr zum Verhängnis werden. Wie schon gesagt, sie fällt zu sehr auf.“
    Jetzt ergriff auch Andy das Wort. „Wie meinst du das?“
    Sohe sah zum Himmel hinauf und seufzte laut.
    „Uns Wesen, egal ob Dämon, Elfe, Elb, Hexe und was weiß ich nicht alles, es gibt einige unter uns die können so etwas heraus riechen. Es klingt komisch, aber auch ich konnte eure Freundin riechen. Sie riecht einzigartig.“
    Andy wollte wissen wo nach und Sohe grinste wieder. „Nach Frühling.“
    Andy fuhr sich verzweifelt mit seinen Händen durchs Gesicht.
    „Nach Frühling?“
    „Ja- nach Frühling. Aber ich kann mir vorstellen, dass Ads, wenn sie ihren Duft wahrnehmen können, es ein anderer sein wird. Und den Duft eures Erdenmädchens konnte ich auch riechen. Zwar nur sehr schwach, aber ich konnte es.“
    Wie konnte man denn nach Frühling riechen?
    „Kann man den Geruch übertünchen?“ Almos Frage klang knapp und wie aus der Pistole geschossen, doch Sohe wusste keine richtige Antwort darauf.
    „Den Duft eures Erdenmädchens vielleicht, da er nicht so stark ist, wie der von Meyarla.
    Aber ich stell mir das trotzdem suspekt vor. Ich wüsste auch nicht mit welchen anderen Gerüchen.“
    Sohe fand diese Frage etwas kindisch und schüttelte den Kopf.
    „Was ist mit Neyla, zwar sagte sie, dass sie mich und Mina schon was länger beobachtet hatte und uns dann erst verfolgt hätte, aber sie wusste über sie und unseren kurzen Wegweiser bescheid.“
    In Almo stieg wieder der Groll auf und leicht verlegen warf sie Andy einen Blick zu.
    „Ich denke sie hat es nur aufgeschnappt“, antwortete Sohe ruhig, „bei Neyla bin ich mir ziemlich sicher, dass sie Meyarla nicht riechen konnte. Gut ist, dass sie tot ist, aber euch ist bewusst, dass ihr demnächst mehr aufpassen müsst. Je länger sie ihr Schicksal akzeptiert und

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