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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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weiter reist, desto verführerischer duftet sie für gewisse Wesen. Merkt euch das. Sonst noch etwas?“ Sohe schaute gelangweilt auf seine Fingernägel und entfernte den Dreck darunter.
    „Ja, als Mina so abwesend war, und hättest du uns nicht aus ihrer Schussbahn herausgezogen, was wäre dann passiert?“ Das war eine gute Frage, denn hätte Almo nicht gefragt, hätten sie selbst darauf kommen müssen. Und wer weiß wie lange dass noch gedauert hätte.
    Jetzt wurde es nach Sohes Meinung erst richtig interessant.
    „Nicht hier, lasst uns in meinen Unterschlupf darüber reden“, sagte er und führte sie in seine Höhle.
    In Sohes Höhle roch es nach warmer Erde und es gab nur einen so gesehen Wohnraum es war kein Seitentunnel zu erkennen.
    In der Mitte stand ein kleiner runder Holztisch mit zwei Stühlen, die Sohe wahrscheinlich selbst hergestellt hatte, auf einem saß Jazz und beobachtete Mina, die auf einer Pritsche aus dicken Wurzeln, Erde, trockenen Moos und Blättern lag. An der Wand hatte er eine kleine Fackel angebracht, die den Höhlenraum in eine beruhigende Röte tauchte.
    Das war alles was Sohe besaß, ausgenommen von seinem Waldreich.
    Sohe setzte sich auf den anderen Stuhl und fing an weiter zu erzählen.
    „Auch du solltest besser zuhören, dass was ich deinen Freunden draußen schon erzählt habe, wiederhole ich noch einmal. Aber was danach kommt, werde ich nur dieses eine mal über meine Lippen bringen.“ Jazz nickte verängstigt.
    Sohes Worte prasselten wie ein Wasserfall auf Jazz ein und sie hatte das Gefühl darin zu ertrinken. Erst als er eine kurze Pause einlegte und er den anderen Teil erzählte ging es wieder. Aber nur für einen kurzen Moment.
    „Deine Freundin hier“ er zeigte auf Almo, „hat mir eine sehr wichtige Frage gestellt. Und zwar warum ich euch weggezogen habe, als sie die Blätter einsammelte und wie einen Wirbelwind auf uns zu kommen ließ. Hört mir jetzt ganz genau zu.
    Sie hätte mich und dich“, er überlegte kurz, „Jazz oder?“, und sie nickte.
    „Sie hätte uns einfach so töten können Jazz. Bei deiner rothaarige Freundin weiß ich es nicht genau, aber bei uns wäre es anders abgelaufen.“
    „Wie meinst du dass Sohe?“ Jazz hörte ihren Puls deutlich lauter schlagen. Diese geheimnisvolle Atmosphäre brachte sie durcheinander.
    „Du bist was besonderes, auch dich konnte ich riechen. Du bist eine Elementale und beherrscht das Element Erde, zwar noch nicht so gut, aber dass wird mit Sicherheit noch besser. Aber zurück zu dem Kernpunkt. Deine Freundin“, er betonte es düster, „kann uns mit unseren eigenen Waffen schlagen.“
    „Du bist doch kein elementarer Sohe“, warf Almo ein.
    „Aber ein Wächter des Waldes, ein Waldgott“, Sohe rollte mit den Augen.
    „Meine Kraft gleicht natürlich die eines Elementaren und somit hätte ich mit gelitten, wenn sie die Kraft entfachen und zugleich kontrollieren kann, es ist noch gefährlicher, wenn es wie eben geschieht.“
    „Ich glaub ich muss kotzen!“ Jazz war schockiert von dem was Sohe sagte, also war Mina eine Killermaschine? Die Vorstellung war grauenhaft aber zugleich interessant.
    Die anderen schauten sie angeekelt an.
    „An deiner Stelle würde ich noch sitzen bleiben Jazz, ich erzähle es nur ein einziges mal.“ Jazz versuchte sich zusammen zu reißen und saß angespannt und Kerzengerade da.
    „Sie ist immer im Vorteil, wenn sie das Element direkt zur Hand hat. Ihr könnt es euch ja denken, Wald, Erde ganz viel Laub oder irgendwelche dornigen und giftige Pflanzen.
    Wir hätten nicht die geringste Chance gehabt.“
    „Also geht das nur bei richtigem Heimvorteil? Bei Wasser wäre es dann ein Elementaler und es würde zum Beispiel auf der See funktionieren.“
    Sohe gratulierte Andy, in dem er lässig mit den Finger auf ihn zeigte. „Der hat es raus!“
    Dann wollte Almo noch wissen, wie es bei Elementaren aussah, die Einfluss auf das Element Luft hatten. Sohe schnaufte.
    „Ihr löchert mich aber ganz schön, aber da kann ich mit leben. Naja, bei denen denkt man, dass es leichter wäre, weil die Luft uns umgibt aber so ist es keines Falls. Sie könnte nur angreifen, wenn derjenige zum Beispiel einen Blitz erschaffen..“
    Jazz unterbrach ihn, da sie es merkwürdig fand, dass er ihrer Meinung so viel darüber wusste. „Woher weißt du das alles. Das interessiert mich!“
    Wie konnten sie sich sicher sein, dass er die Wahrheit sagte? Was wäre, wenn dies zu einem finsteren Plan gehörte. Den egal

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