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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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wirklich zu tun hatten.
    „Scheiße! Mina, Andy das sind Amazonen, die machen uns im Handumdrehen platt.“
    Andy hörte Jazz schon nicht mehr, er war in der Zeit weiter nach vorn gelaufen und schlug sich mit dem nächsten Ad herum und Mina war zu seiner Seite geeilt.
    Sie hatte Angst, dass ihm etwas passieren könnte, da er keine Gabe besaß. Sie wollte nicht noch weitere Freunde verlieren. Jazz konnte sich alleine verteidigen und wenn es doch hart auf hart kommen sollte, könnte sie dennoch aus der Ferne eingreifen. Außerdem hatte Jazz auch Minas Hund an ihrer Seite, der Jazz gut verteidigte und wie eine Bestie kämpfte.
    Doch bei der Frau die schnell auf sie zugelaufen kam und mit Wurfsternen um sich warf, war er machtlos. Wie ein Bienenschwarm flogen die Wurfsterne auf sie zu, doch Jazz blieb wie versteinert stehen, sie hatte solche Angst, dass sie noch nicht mal um Hilfe rufen konnte, vor lauter Angst schloss sie ihre Augen und versuchte sich schon mit dem Tod anzufreunden. Ihre Lippen bebten und Angstschweiß lief ihr die Schläfe hinunter.
    Minas Hund bellte so lautstark, dass Mina sofort zu Jazz geeilt kam.
    „Bück dich Jazz!“, rief sie immer wieder doch Jazz spurte nicht. „Verdammte Scheiße, JAZZ!“ Mina bekam totale Panik, sie wütete sich durch die hässlichen Ads und den tobenden Amazonen die ihr im Weg waren und interessierte sich weder für ihre Speere und ihre spitzen Lanzen.
    Jazz war das Einzige was sie nun interessierte. Ihr Herz schlug bis zum Hals, kalte Luft durchströmte schmerzend Minas Lunge. Sie hechelte nach Luft und hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft hinter Jazz einzugreifen. Die Wurfsterne waren nur noch knappe Zentimeter von Jazz und ihr entfernt. Jazz öffnete ihre Augen und beobachtete schielend und beschämt das Geschehen und zählte die Wurfsterne die plötzlich in der Luft zu stehen schienen.
    Mina richtete mit einer leichten Handbewegung ihre Hand nach vorne und ließ die Wurfsterne um sich und Jazz herumkreisen. Die Amazone stoppte ihren Lauf und ihr Mund verzog sich zu einem Ausdruck der Verwunderung.
    Mina war mehr als nur wütend und warf die Wurfsterne mit aller Geschwindigkeit die sie aufbringen konnte, in den Körper der Amazone zurück.
    Diese sackte sofort zu Boden und ihr Schrei ging allerdings in einem viel lauteren Schrei und Jaulen unter.
    Mit Tränen in den Augen mussten Jazz und Mina nun mit ansehen, wie eine Amazone mit ihrer Lanze immer wieder auf Minas Hund einstach. Blut quoll aus mehreren Stichwunden und verzweifelt wand sich der Hund, wie ein Wurm auf dem Boden herum, es war ein erneuter schockierender Anblick.
    Bei dem Versuch Andy zu beschützen, musste er sein Leben lassen.
    Ein weiteres Leben war erloschen, wieder starb jemand weil er in ihrer Nähe gewesen war, in Minas.
    Alles ging so schnell, Andy stach die Lanzen tragende Amazone brutal nieder. Er wütete wie er es bei dem Ad zuvor getan hatte, in dem Körper herum. „Du dreckiges Miststück!“, tönte er immer wieder und rächte sich für die Qualen des Hundes. Am ganzen Körper klebte fremdes und verhasstes Blut, schwarzes wie rotes, ein Farbenspiel der Brutalsten Art.
    Neue Schüsse fielen und schrille Schreie drangen weiter durch den Wald.
    „Rina, nein, lass das! Leg sie weg!“, rief eine ältere Amazone einer jüngeren zu. Diese hatte es geschafft eine dieser Adwaffen in ihren Besitz zu nehmen und zielte zitternd auf Andy. Sie war geschwächt durch eine tiefe Armwunde und konnte nur mit letzter Kraft gerade einmal die Waffe halten.
    „Denkst du billiges Flittchen, dass ihr es mit unserer Technik aufnehmen könnt! Das ist einfach nur lächerlich, genau so wie euer ganzer Drecksstamm!“, kreischte ein Ad fröhlich und genoss ihre Hilflosigkeit.
    „Das ist das letzte Mal gewesen das ihr in unser Dorf marschiert seid und unsere Kinder und Jungschwestern verschleppt habt!“
    Dann drückte sie wie wild an den Knöpfen der Waffe.
    Es war der Gigantischste Schuss der im Kampfe bis jetzt gefallen war, er war so stark gewesen, dass alle um sie herum auf die Knie fielen. Währenddessen die Amazone in verkrümmter Embryostellung auf den Boden lag. Bei dem Schuss hatte sie ihren rechten Arm verloren und nun schrie sie wie am Spieß, das Blut spritzte umher und tränkte die Natur in ihrer Umgebung und der Geruch von Eisen stieg in die Luft und die Ads beleckten ihre widerlichen Zähne.
    Den Amazonen hingegen lief es kalt den ganzen Rücken hinunter. Eilig liefen drei von ihnen zu ihr

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