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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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würde man dann hören?“, dachte Mina leise und wartete weiter ungeduldig auf Jazz.
    Sie schaute sich die Kinder an und war schockiert, das sie so blutrünstig kämpften. Genau wie bei den anderen Frauen oder Mädchen in Minas Alter, schlugen sie wohl überdacht zu, die Schläge waren zwar nicht so gewaltig wie bei den Älteren, aber dennoch sehr wirkungsvoll. Keines der Kinder kämpfte alleine, sie wurden immer von einer Älteren unterstützt.
    „Dann wird das ja doch nicht so schwer werden gegen diese Ads zu kämpfen.“
    Mina fiel ein Stein vom Herzen, bis ein herzzerreißender Schrei sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück warf.
    Eines der jüngeren Mädchen hatte gerade ihr Leben verloren, denn ein Ad hatte einfach in sie hindurch geschlagen. Seine Klauen artige Hand kam am Rücken wieder heraus geschossen und mit einem kurzen groben Griff, riss er ihr das Rückgrat heraus. Das Blut lief in strömen aus der Wunde heraus und ihr Gesicht wandelte sich in ein Schreckensbild. Ihr Blick war starr wie der von glasigen Puppenaugen. Die übrigen Frauen und Kinder schrien wie wild durcheinander und gingen mit Speeren und Lanzen auf die fünf Ads los.
    Mina und Andy wurde erneut schlecht, aber Andy überkam der Drang sich nun einzumischen, er zog sein Schwert und lief einfach los. Mina wollte ihm am Ärmel seines Pullovers fest halten, aber griff ins Leere.
    „Fuck!“ zischte sie und ohne wirklich weiter darüber nach zudenken lief Mina mit. Sie hatte ihn schnell eingeholt und im Lauf zwinkerte er ihr zu.
    „Wehe du stirbst mir unterm Arsch weg!“
    „Dasselbe gilt für dich Andy“, dann stockte Mina der Atem, als sie sah wie Andy auf den Rücken eines überraschten Ads sprang und ihn mit sich zu Boden riss. Die Jungen Mädchen die gegen den Ad gekämpft hatten, warfen Andy wütende Blicke zu, wie es schien waren sie über seine Hilfe sehr empört und überhaupt nicht erfreut.
    Schnell zog eins der Mädchen einen Dolch aus ihrem Stiefel, aber wieso? Warum wollte sie Andy töten?
    Andy bekam davon überhaupt nichts mit, denn immer wieder schlug er mit seinem Schwert auf sein Opfer ein und stocherte schon förmlich in das weiße Fleisch des Ads. Er musste all seine Kraft aufbringen um sein Schwert richtig in den Brustkorb zu stoßen. Kurz dachte er an eine dicke Marmorsteinplatte.
    „Wollt ihr denn überhaupt nicht sterben!“, rief er und trat dem schwarzblutenden Ad in die Seite.
    Da schrie das junge Mädchen mit dem Dolch: „Dafür wirst du sterben!“
    Blitzschnell wollte sie zustechen, doch Mina war schneller und stieß sie und ihre kleine Mitstreiterin mit ihrer Gabe gegen einen Baumstamm.
    Andy schaute irritiert in Minas Schwarze Augen. „Hab ich nicht gesagt, du sollst auf dich aufpassen?“, keifte sie Andy an und schnell bemerkten sie, dass hier anscheinend jeder gegen jeden kämpfte.
    Schnell und präzise trat Andy dem Ad gegen den Kopf. Er musste sich sicher sein das er seinen letzten Atemzug tat, er musste davon überzeugt sein das dieses Monster tot war. Und als dem so war, verschwand dieser in einem schwarzen Nebel.
    Mina reichte Andy ihre Hand und half ihm auf, dennoch hätte sie ihn am Boden liegen lassen können denn ein Ad hatte die beiden schon im Visier gehabt und schoss mit unglaublichem Druck die beiden zu Boden. Ihnen dröhnten die Ohren und sie versuchten leicht benommen auf zu stehen, Andy schüttelte den Kopf.
    Zeit zum Ausruhen hatten sie allerdings nicht, denn der Ad wollte erneut schießen. „Je mehr, desto besser ist das Gefühl zu töten!“, schrie er vor Freude mit seiner krächzenden Stimme.
    Doch mit Jazz hatte er in dieser Minute nun wirklich nicht gerechnet, sie rammte ihre Hände in den Waldboden, wandelte dabei ihr Äußeres und in Sekundenschnelle riss sich die Erde Zick Zack ähnlich bis zum Ad auf. Fluchend fiel er in die Tiefe und wie eine Fliege zerquetschten ihn die zurückgleitenden Erdwände.
    Jazz überkam der Stolz und Mina wunderte sich, mit wie viel Elan sie an die ganze Sache heran ging.
    Doch unbemerkt blieb dieses Geschehen natürlich nicht, Jazz stoppte kurz, als sie feststellen musste, dass kleine Kinder mitbeteiligt waren. Sie waren kaum älter wie dreizehn Jahre und mussten schon wie die Großen kämpfen. Sie trugen ausgeblichene Ponchos und Wildlederhosen, das einzige was sie mit den anderen Kämpferinnen gemeinsam hatten, waren die Bunten und mit Perlen gewickelten Haarsträhnen. Jede trug zwei davon. Dann wurde ihr bewusst mit wem sie es

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