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Dinner for one, Murder for two

Dinner for one, Murder for two

Titel: Dinner for one, Murder for two Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Auerbach , Keller,
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Sie sah hoch und schlug sich die Hand vor den Mund. »Ups – unpassende Bemerkung. Sagen wir es so: keine Jugendsünden feststellbar.«
    »Ich möchte jetzt alles über unseren hübschen kleinen Franzosen wissen«, verlangte Debbie.
    »Carlos schreibt, dass Alain mehr in der Birne hat, als er selbst zu glauben wagt, und dass er viel Energie vergeudet, um so zu sein, wie er glaubt, dass andere ihn haben wollen, damit er eine internationale Filmkarriere machen kann. Puh, wenn das nicht kompliziert ist.« Sie las noch einmal nach. »Guckt euch bloß mal diese Fotos an!«
    »Verdammt, ist der fotogen.« Debbie stieß Pippa in die Seite. »Sag nicht, dass du bei diesem Sahnestück keinen Appetit bekommst. Schaut mal, das sieht wie ein privater Schnappschuss aus.«
    Sie reichte das Foto von einem lachenden Alain im Kreise anderer fröhlicher junger Männer auf einem Segelboot an Phoebe weiter.
    Die studierte es ausführlich. Traurig sagte sie: »Das kenne ich. Das hat meinen Mann in die Isolation und schließlich in den Freitod getrieben.«
    Debbie erhob sich von der Couch, setzte sich auf die Armlehne des Ohrensessels und nahm ihre Großmutter in den Arm. »Heute sind andere Zeiten, Grandma.«
    »Sind sie das?«
    Während Pippa sich noch fragte, wovon die beiden sprachen, beugte Phoebe sich vor und griff nach dem nächsten Dossier. Sie klappte Hendrik Rossevelts Mappe auf und fragte: »Das ist alles? Nur die Fotos und diese Adresse?«
    Nicola zuckte mit den Achseln. »Tatsächlich? Beim Kopieren musste alles schnell gehen, ich habe nicht auf Einzelheiten geachtet. Aber wir haben alles richtig verteilt, oder? Was ist denn das für eine Adresse?«
    »The Knowledge Company, Tuinstraat 167, Vredendal«, las Phoebe vor. »Na, allzu viel knowledge war da offenbar nicht zu holen, sonst wäre die Mappe nicht leer.«
    »Schade«, sagte Pippa, »gerade Hendrik interessierte mich besonders.«
    Wieder klopfte es an der Tür.
    »Das Ganze wird allmählich zu einer Sportveranstaltung!« Debbie sprintete ein zweites Mal in die Küche, um die Unterlagen zu verstecken.
    Diesmal war es Lysander Smith-Bates. »Nanu, eine konspirative Versammlung?«, fragte er und traf unwissentlich den Nagel auf den Kopf. »Ich habe mir schon gedacht, dass ihr hier seid, als drüben niemand zu finden war.«
    »Wir machen Pläne für Anita Unterwegers Geburtstag morgen«, sagte Phoebe schnell und erzählte von Barbara-Ellens Mission, zu der sie gerade unterwegs war.
    »Gute Idee.« Lysander nickte. »Ein freier Tag wird allen guttun und die Situation entspannen. Ich bin auch nur hier, um euch zu sagen, dass ich noch heute Abend mit dem Eurostar nach Brüssel fahre, um morgen mit dem zuständigen Ressortleiter zu konferieren. Außerdem habe ich noch ein paar andere Termine. Vor Montag werde ich deshalb nicht zurück sein. Ich hoffe, bis dahin bleibt alles ruhig.« Er verbeugte sich. »Ich wünsche den Damen noch einen schönen Abend und eine schöne Feier morgen.«
    Debbie begleitete ihren Vater vor die Tür.
    »Vielleicht finden sie ja in Brüssel einen Weg, von Kestring doch noch loszuwerden«, sagte Pippa hoffnungsvoll. »Das wäre wirklich großartig.«
    Phoebe bekam einen entschlossenen Zug um den Mund. »Zumal die Zeit langsam knapp wird.«
    Ein Schwall eiskalter Luft signalisierte Debbies Rückkehr, die in der offenen Tür stand und rief: »Mein Daddy ist der Allerbeste! Ratet, Mädels!«
    Sie wartete ihre Wortmeldungen nicht ab. »Er fährt jetzt noch über Stratford und macht für morgen Abend Karten für alle klar! Romeo und Julia !«
    »Wahnsinn!« Pippa strahlte über das ganze Gesicht. »Ich liebe meinen Job. Nicht nur Anita wird einen denkwürdigen Tag haben.«
    »Das fürchte ich auch«, sagte eine Stimme aus der Dunkelheit hinter Debbie, die sich verblüfft von Rebecca Davis zurück ins Wohnzimmer schieben ließ.
    Phoebe sah alarmiert aus. »Rebecca – was führt dich her?«
    »Nichts Gutes, fürchte ich.« Die Kommissarin runzelte sorgenvoll die Stirn. »Ich muss noch einmal mit Barbara-Ellen reden.«
    »Aber was ist denn passiert? Geht es um Carlos?«, fragte Pippa, obwohl sie die Antwort bereits ahnte.
    Prompt nickte Rebecca Davis, und Pippa hielt die Luft an.
    »Wir haben das Auto genau untersucht«, sagte die Kommissarin. »Die Steuerungselektronik des BMW war manipuliert. Der Bordcomputer gab falsche Signale. Die Airbags waren deaktiviert, und eine Zeitschaltuhr hat die Bremsen blockieren lassen.«
    Rebecca Davis sah sie

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