Disturbance (Beachrats: Teil 10) (German Edition)
Ihrem Mann bekommen haben und jedes Mal musste ich ihm sagen, dass es nicht der Fall war. Das hat ihn ziemlich verletzt. Ach, sein Geburtstag ist übrigens am siebten Oktober, nicht am siebten November.«
»Mein Mann hat Ihnen kein Geld geschickt? Wir hatten darüber gesprochen.«
»Nein, das hat er nicht. Wir haben aber keine finanziellen Probleme. Kevin und ich haben gutbezahlte Jobs und einige der anderen Jungs leisten mehr als nur ihren Beitrag.«
»Rick, ich glaube, diese Unterhaltung wird ein Wendepunkt in meinem Leben sein. Ich bin keine junge Frau mehr und ich kann das, was ich getan habe, nicht ungeschehen machen. Auch nicht das, was ich nicht getan habe. Ich hoffe, Sie können mir vergeben. Uns. Und ich hoffe, Sean wird es eines Tages auch können. Ich muss über eine Menge nachdenken, Rick. Danke, dass Sie mit mir gesprochen haben. Und danke für alles, was Sie für Sean getan haben.«
»Viel Glück, Barbara.«
Wir verabschiedeten uns und ich legte auf. Ich holte einmal tief Luft, dann rief ich Kevin an.
»Hey, was gibt‘s?«, fragte er.
Er klang ziemlich gut gelaunt.
»Ich habe gerade mit Seans Mutter telefoniert«, sagte ich. »Kannst du nach Hause kommen? Ich brauche dich.«
»So schlimm? Ich bin in zehn Minuten da.«
Kapitel 8: Alex
Der Februar war in diesem Jahr der Mardi-Gras -Monat. In den vorangegangenen Jahren waren wir mit Kevin und Rick nach New Orleans gefahren, aber in diesem Jahr wollten sie auch an den beiden Paraden teilnehmen, die in Newport Beach stattfanden.
Nach dem ganzen Theater und dem Verschwinden von Sean überlegten wir kurz, ob wir Mardi Gras in diesem Jahr nicht ausfallen lassen sollten. Wir beschlossen, nicht darauf zu verzichten. Es hätte weder uns noch Sean etwas gebracht, wenn wir nicht daran teilgenommen hätten.
Eine der Paraden fand direkt in der Innenstadt statt, auf der Hauptstraße, die von der Newport Beach High School zum Hafen führt. Die zweite fand am darauf folgenden Wochenende in einem der kleinen Vororte statt. Das Wochenende danach war dann das richtige Mardi Gras in New Orleans.
»Habt ihr schon eure Beads bestellt?«, fragte ich Kevin und Rick eines Abends.
»Nein, noch nicht«, antwortete Rick.
Er war gerade dabei, ein verdammtes Buch zu lesen anstatt auf das zu achten, was wirklich wichtig war.
»Was willst du das denn machen?«, wollte ich wissen. »Am Tag vor der ersten Parade?«
»Warum kümmerst du dich nicht darum?«, sagte er in einem Ton, der mir deutlich zu verstehen gab, dass ich ihn in Ruhe lassen sollte.
»Das ist alles, was ich hören wollte«, sagte ich. »Komm mit, David.«
»Baby, ich versuche hier gerade zu lernen, okay?«
»Okay«, sagte ich. »Ich sehe schon, dass wir hier nicht alle die gleichen Prioritäten haben. Dann erledige ich es eben alleine.«
»Nimm die Haushaltskreditkarte zum Bezahlen«, rief Kevin mir noch hinterher, als ich nach oben ging.
In unserem Zimmer fuhr ich den Rechner hoch und dann suchte ich nach Mardi Gras Beads . Die Suchmaschine lieferte mir über sieben Millionen Ergebnisse, aber ich wusste, dass mir die Ergebnisse auf der ersten Seite reichen würden, um alles zu finden, wonach ich suchte.
Ich klickte ein paar der Ergebnisse an und kaufte dann in dem Shop ein, der meiner Meinung nach das größte Angebot hatte. Am Ende gab ich über 700 Dollar aus. Ich dachte mir, dass sie den Kram auch für das nächste Jahr aufheben konnten, falls es zu viel war.
Es dauerte nur drei Tage, dann kamen auch schon die Pakete mit meiner Bestellung. Nachdem wir am Abend, an dem die Sachen ankamen, gegessen hatten, öffneten wir auch gleich die Kartons.
»Heilige Maria«, stieß Justin aus. »Ich habe noch nie so viel von dem Scheiß auf einmal gesehen.«
»Was ist das?«, fragte Brian und hielt ein paar der Dinger hoch, die vielleicht einen Durchmesser von sechs oder sieben Zentimetern hatten. » Beads für Hundeschnauzen?«
Brian legte das Ding um Trixies Schanuze und sie versuchte natürlich, es abzulecken. Sie öffnete ihr Maul und das Band dehnte sich. Die Beads waren natürlich elastisch.
»Gib mir so ein Ding, Bri«, bat Justin und Brian gab ihn eines.
Justin sah es sich ein paar Sekunden lang an.
»Das ist nichts für die Hunde. Das ist ein Penisring. Ich zeige ich, was ich meine.«
Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, stand er auf, ließ die Hose herunter und legte sich das Ding um den Penis und seine Eier. Die Beads hatten eine strahlend blaue Farbe.
»Das Blau passt ausgezeichnet zu
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