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Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition)

Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition)

Titel: Djihad: Islamistischer Terrorangriff mit gekapertem U-Boot (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Hoenings
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warteten außer einem Korvettenkapitän der Pakistan Navy vier Männer in europäischer Zivilkleidung, mit dunklen Sonnenbrillen auf den Nasen.
    Hakeem wurde bedeutet, in den Fond zu steigen. Durch die offene Wagentür kam es ihm so vor, als ließe sich der Marineoffizier seine Übergabe quittieren. Mehrere Papiere wurden unterzeichnet.
    Zwei der Männer stiegen vorne ein, die beiden anderen setzten sich zu Hakeem auf die Rückbank. Blitzschnell wurde ihm eine Handfessel aus Plastik über die Hände gestreift und festgezurrt, so dass sie tief in sein Fleisch schnitt. Noch bevor das Fahrzeug die Ausfahrt des Marinehauptquartiers erreicht hatte, wurde Hakeem eine dunkle Kapuze über den Kopf gezogen. Keiner der Männer sprach ein Wort. Hakeem bin Zaif hatte kein Gefühl dafür, wie lange die Fahrt dauerte. Zumindest schien sich das Fahrzeug nach einer Weile des Fahrens um Ecken, des Anhaltens vor Ampeln irgendwann auf einer Schnellstraße zu befinden. Hakeem wurde also aus Islamabad weggebracht. Die nächste größere Ortschaft war Rawalpindi, ungefähr eine Stunde Fahrtzeit von Islamabad entfernt. Nach einer ganzen Weile schien das Fahrzeug in einen städtischen Bereich zu kommen. Häufiges Anhalten, Abbiegen, mehrmals ein Kreisverkehr.
    Irgendwann schien der Wagen in eine größere Garage gefahren zu sein. Hakeem wurde aus dem Fahrzeug gezerrt. An dem Hall der Schritte auf dem harten Boden und an der Kühle der Temperatur erkannte er, er musste sich in einem geschlossenen unterirdischen Raum befinden. Jemand hatte ihn am linken Arm gepackt und führte ihn etliche Schritte. Er erkannte das Geräusch sich schließender Aufzugtüren. Hakeem bin Zaif hätte nicht sagen können, ob es aufwärts oder abwärts ging. Nach dem Öffnen der Türen wurde er weitere dreißig Schritte geführt. Er hatte mitgezählt.
    Der Griff um seinen Oberarm lockerte sich.
    Er wurde nach rechts gedreht und mehrere Schritte vorangeschoben.
    Seine Handfessel wurde gelöst.
    Hinter ihm wurde eine metallene Tür zugeschlagen.
    Offenbar war er allein.
    Hakeem bin Zaif nahm vorsichtig seine Kapuze ab.
    Aber auch ohne Kapuze befand er sich in völliger Finsternis.
    Um ihn herum war es absolut schwarz!
    Vorsichtig schlurfte Hakeem bin Zaif mit ausgestreckten Händen nach vorne. Nach sechs kleinen Schritten stieß er gegen eine glatte Wand. Er tastete sich nach rechts. Nach fünf Schritten erreichte er eine Ecke. Hakeem tastete die Wand entlang. Zehn Schritte, die nächste Ecke. Drei Schritte, dann der Türrahmen, vier Schritte die Tür. Hakeem tastete vergeblich nach einer Türklinke oder einem Knauf. Das Türblatt war aus glattem, kalten Metall. Nach einem weiteren Schritt stieß Hakeem mit dem Fuß gegen einen blechernen Gegenstand. Ein Eimer. Danach weitere vier Schritte bis zur nächsten Ecke. Hakeem stieß gegen etwas, das auf Kniehöhe von der Wand weg ragte. Vorsichtig tastete er sich voran. Eine Pritsche. Eine dünne Matratze auf einem Brett.
    Nachdem er sicher war, dass es sich um eine Art Lager handelte, ließ er sich vorsichtig darauf nieder. Sehen konnte er nichts. Es gab nicht die geringste Lichtquelle in dem Raum.
    Da er immer nur einen Fuß unmittelbar vor den anderen gesetzt hatte, ging Hakeem davon aus, sich in einem Raum von zweieinhalb mal drei Metern zu befinden. Die Wände waren aus rohem Beton. Zu hören war nichts. Keine Schritte draußen auf dem Gang.
    Der eigentliche Albtraum von Hakeem bin Zaif hatte soeben begonnen.

    Rear Admiral Hugh Harald Haroldson saß allein in seiner Messe auf der Basis in Manama. Er empfand es als zutiefst ungerecht, dass er als vorgesetzter Offizier nicht ohne weiteres mit seinen Untergebenen speisen und an ihren Unterhaltungen teilhaben konnte. Seine Kapitäne und Fregattenkapitäne saßen nur zwei Räume weiter. Er konnte das fröhliche Gelächter und die angeregten Gesprächsfetzen hören, aber nicht verstehen. Aber er war nun mal der Chef des Ganzen, und die Vorschriften besagten, aus Gründen der Disziplin Distanz zu wahren!
    Selbst an Bord der Flotte waren die Admirale räumlich von den unter ihnen stehenden Rängen isoliert.
    Das Essen, das ihm ein Steward servierte, war vorzüglich. Letztlich war es dasselbe, was seine Offiziere vorgesetzt bekamen, aber mit etwas mehr Mühe serviert: Ein Petersilienstengel zur Dekoration neben dem Reis, ein paar Sesamkörner über der blassen Hähnchenbrust. Tomatenketchup in einer Porzellanschale und nicht einfach eine Flasche von Heinz auf dem Tisch!
    Da

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