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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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verschwand.
    „Hattest du schon mit vielen Frauen Sex?“ fragte sie während Dorian das Kondom abrollte. Das war nicht gerade das Thema über das er mit ihr reden wollte.
    „Als Vampir hast du einen größeren Sexualtrieb. Ich bin über dreihundert Jahre alt, da wird es schwierig komplett zu verzichten.“ versuchte er sich zu rechtfertigen. Er legte sich neben sie.
    „Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Du kennst die Situation, wenn dein Kopf oder dein Körper etwas fordert gegen das du dich nicht wehren kannst. Du versuchst irgendwie deinen Trieb zu stillen. Es hatte für mich nie etwas mit Liebe zu tun. Es gab für mich immer nur eine Frau, die ich begehrt habe… bis du in mein Leben aufgetaucht bist.“
    Tess rollte sich auf ihn.
    „Wie war sie so?“
    „Sarah?“
    „Sie war ein wirklicher Engel von unglaublicher Schönheit. Man musste sich einfach gern haben.“
    Dorian nahm sie in die Arme und rollte sie wieder neben sich.
    „Es ist schon verfahren… ich sollte eifersüchtig auf diese Frau sein aber du sprichst von mir und wer mich wirklich kennt weiß, das du mit allem recht hast. Nur ich sehe nicht in welcher Beziehung ich zu dir stand.“
    „Ja, es ist schon verrückt…“ murmelte er während er ihre Brustwarzen liebkoste.
    Die Zeit schien still zu stehen. Es war ein anderer Ort, ein anderes Jahrhundert aber die vertraute Nähe war die Gleiche. Er kämpfte gegen seine Erregung nicht an und gab sich der Woge hin. Erst das Ziehen im Oberkiefer erinnerte ihn daran, das sich vieles verändert hatte. Seine Eckzähne schossen wie Dolche hervor.
    Er löschte schnell das Licht.
    „Nein,… ich will sehen was du bist.“
    „Das bin nicht ich. Es ist grausam und ekelerregend.“
    Tess drückte den Schalter der Nachttischlampe und sah als erstes seine schneeweißen Fänge. Vorsichtig berührte sie seinen Mund.
    „Sie sind wie meine Narben… sie sind ein Teil von dir.“
    Dorian drehte seinen Kopf zur Seite damit sie seine Wandlung nicht mit ansehen musste.
    „Es ist am besten, wenn du verschwindest. Ich will dir das nicht antun.“
    „Das werde ich nicht…“
    Sie drehte seinen Kopf zu sich und blickte in das traurigste Paar Augen, das sie je gesehen hatte. Auch wenn sie dunkel in den schmalen Schlitzten versanken, konnte sie seine Liebe erahnen.
    „Lass dich nicht von dem Bösen beherrschen. Ich verstehe wie schwer es ist aber du bist stark und hast einen furchtlosen Willen.“
    Es war Mitleid das Tess überkam und irgendetwas sagte ihr, das sie Schuld an seinem grausamen da sein hatte.
    „Ich… Sarah… wir wollten nicht das du so endest.“
    Sie zog Dorian zu sich, küsste ihn und schob ihre Zunge zwischen seine Fänge hindurch.
    „Du bist wunderschön.“ flüsterte sie.
    Sie war bereit für ihn und wollte nur noch eins mit ihm werden, doch
    Dorians animalischer Trieb brachte ihn fast dazu wie ein ausgehungertes Tier über sie herzufallen.
    „Beruhige dich Dorian.“
    Tess streichelte ihn wie einen verängstigten Hund, der sich in die Enge getrieben fühlte. Er stand bis zum Hals unter Adrenalin und sein Blut pulsierte genauso stark in ihm wie in ihr.
    Sie wollte und konnte ihn nicht länger hinhalten und legte bereitwillig ihre Beine um seine Hüften.
    „Nimm mich.“ flehte sie ihn an.
    Dorian nickte nur, während er sie näher zu sich heranzog. Sekundenbruchteile bevor er in sie eindrang hatte er den Eindruck Lascar stände im Raum und schoss mit Silberkugeln rücklings auf ihn ein. Seine unbändige Wut spürte nicht nur er, auch Tess zuckte unter ihm zusammen.
    Erschrocken zischte er auf.
    „Er ist nicht da…“ beruhigte sie ihn.
    Als Dorian in sie eindrang war es um Tess geschehen. Es war als würde er ihr die Anspannung der letzten Tage aus dem Körper vögeln und nahm ihr damit alles, was sie jemals belastete. Sie war frei von Trauer und Verzweiflung.
    „Ich habe dich so vermisst.“ stöhnte er und schaute begierig auf ihre Halsvene. Es wäre nur ein Biss und sie wäre für immer seins.
    Die Gefahr, die von ihm ausging steigerte Tess Lust auf mehr. Wie erregend musste es sein, sich jetzt von ihm nähren zu können, während er ihr seine Liebe bekundete.
    „Öffne deine Vene für mich.“ bat sie ihn.
    „Ich gebe dir alles was ich besitze… das, was für einen Menschen möglich ist und das bist du nun mal meine Liebste.“
    Sie krallte sich an seinem Oberkörper fest, in der Hoffnung sie könne ihn mit ihren Fingernägeln verletzen aber durch seine Haut war kein

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