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Dornröschens Bestrafung

Dornröschens Bestrafung

Titel: Dornröschens Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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Prinz
war größer als der Hauptmann, sein Körper zitterte, als der Hauptmann ihn
musterte.
    „Vergib mir, Sir“, sagte
der Sklave atemlos. „Es war spät heute, als ich davonlief. Vergib mir.“
    „Du bist nicht weit
gekommen, nicht wahr, mein kleiner Prinz?“ fragte der Hauptmann.
    Er drehte sich um.
    „Die Männer haben sich
schon mit ihm vergnügt?“
    „Zwei-, dreimal, Sir. Und
er ist gut gelaufen und gepeitscht worden. Er ist so weit.“
    Der Hauptmann nickte
bedächtig und nahm den Sklaven beim Arm. Dornröschen zitterte um ihn. Während
sie im Staub niederkniete, versuchte sie ihre neugierigen Blicke zu verbergen.
    „Hast du diesen Versuch
zusammen mit Prinzessin Lynette geplant?“ fragte der Hauptmann, als er den
Sklaven zum Kreuz schubste.
    “Nein, Sir, ich schwöre es“,
beteuerte der Prinz und stolperte, als er voran gestoßen wurde. „Ich wusste
nicht einmal, dass sie weggelaufen ist.“
    Er hielt seine Hände um den
Nacken geklammert, obwohl er beinahe stürzte. Und Dornröschen sah zum ersten
Mal seine Rückseite, ein perfektes Muster von rosa Streifen und weißen Striemen
bis hinab zu den Knöcheln. Als man ihn mit dem Rücken zum Kreuz drehte,
pulsierte sein Schwanz unter seiner Schnürung. Groß und rot war er, die Eichel
feucht, und das Gesicht des Sklaven verfärbte sich dunkel.
    Aufgeregtes Raunen und
Gemurmel ertönte unter den Soldaten, die jenseits des Feuerscheins standen, und
es schien Dornröschen, als würden sie näher rücken. Der Hauptmann gab seinen
Männern ein Zeichen, den Prinzen hochzuheben. Dornröschen schnürte es die Kehle
ab. Die Soldaten hoben den Sklaven hoch, spreizten ihm die Beine zu beiden
Seiten, ließen ihn herunter und steckten ihn auf den hölzernen Phallus. Der
Prinz gab ein raues Stöhnen von sich. Die Soldaten johlten und jubelten.
    Und noch lauter stöhnte der
Prinz, als seine weitgespreizten Beine ganz zurückgebogen wurden, bis sie den
Balken des Kreuzes umschlossen. Allein das mitanzusehen, ließ Dornröschens Schenkel
schmerzen - der Prinz war nun flach auf das Kreuz gebunden, die wunden Pobacken
gegen das Holz gepresst, und der Phallus war tief in ihm.
    Doch es war noch nicht zu
Ende. Die Arme des Prinzen wurden hinter dem Kreuz verschränkt, der Kopf
zurückgeneigt bis ganz an den senkrechten Holzpfahl, ein langer Ledergürtel
wurde ihm über den Mund gelegt und an dem Holz festgebunden, so dass er
geradeaus starrte. Dornröschen sah sein glänzendes wirres Haar, das ihm in den
Nacken fiel, und seine Kehle, die unter seinem stillen Schlucken bebte.
    Aber die Zurschaustellung
seines angeschwollenen Geschlechts schien das schlimmste, und als der Schurz
von dem Schwanz weggerissen wurde, wackelte und zitterte er. Er hob die
schweren Gewichte, die an ihm baumelten, ein wenig an. Dornröschen spürte ihr
eigenes Geschlecht, wie es zuckte und zog.
    Die Männer hatten sich
versammelt, als der Hauptmann ihr Werk begutachtete. Der ganze Körper des
Prinzen bebte und spannte sich an dem Kreuz, das eiserne Gewicht schwang an
seinem geschwollenen Schwanz. Und Dornröschen konnte sogar sehen, wie seine
Pobacken sich hoben und zusammenzogen an dem großen hölzernen Phallus. Der
Hauptmann betrachtete das Gesicht des Prinzen und strich ihm unwirsch die Haare
aus den Augen. Dornröschen konnte sehen, wie sich seine Augenlider bewegten.
    „Morgen“, sagte der
Hauptmann, „das sei hiermit verkündet, wirst du vor den Karren gespannt und
durch das Dorf und über das Land getrieben. Die Soldaten werden vor und hinter
dir marschieren, und die Trommeln werden schlagen, um die öffentliche
Aufmerksamkeit zu erregen. Und ich werde eine Botschaft an die Königin
schicken, dass du gefasst worden bist. Sie wird womöglich darum ersuchen, dich
zu sehen. Vielleicht auch nicht. Wenn sie es tut, wirst du auf dieselbe Weise
zum Schloss gelangen, um dort im Garten zur Schau gestellt zu werden, bis sie
zu einem Urteil gekommen ist. Wenn sie dich nicht zu sehen wünscht, wirst du
verurteilt, zeit deines Lebens hier in diesem Dorf zu bleiben. Ich hätte dich
durch die Straßen jagen sollen und dann verkaufen. Nun wirst du die Peitsche
von mir empfangen.“
    Wieder jubelten die
Soldaten. Der Hauptmann nahm die Lederpeitsche, die in seinem Hüftgürtel
steckte. Er trat zurück, um mit dem Arm ausholen zu können, und begann mit dem
Auspeitschen. Es war keine schwere Peitsche, auch keine breite, doch
Dornröschen zuckte zusammen. Sie bedeckte ihr Gesicht mit den Fingern

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