Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
Vom Netzwerk:
ansWerk.
    Inmirlehntesichallesauf.Jemehrsiemichschlug,destowütenderwidersetzteichmich. Schli e ßlich lie ß si e mic h mi t de m Kop f nac h unte n a m Balke n i n de r Hall e de r Strafe n hängen undschlugstundenlang aufmichein.Dukannstdirgarnichtvorstellen,
wiefurchtbardas war.Undbeialldem,verstehst
du,sahenandere Sklavenzu.Dasssieausgezoge n , gefesselt un d mi t de m Padde l heru m kommandier t wurden , genügte , u m si e gefügi g z u machen , vor allem,dasiejawussten,dasseinEntkommenunmöglichwarundsiemehrereJahrezu dienen hatten.Siewaren
hilflos.
    Ichhingegenwarnichtunterzukriegen. Als m a n mic h vo n de m Balke n losband , wa r ic h am GesäßundandenBeinenganzwund,aberdaswarmirgleichgültig.AlleVersuche,mein Glie d stei f z u machen , ware n gescheitert . Ic h wa r z u hartnäckig.
    SchließlichbelehrtemichLordGregory,dasPaddelseivielleichter mi t eine m erigierten Glie d z u ertragen . Wen n mei n Blu t au f dies e Weis e i n Wallun g geriete , würd e ic h erkennen, da ss e s erstrebenswer t sei , meine r Gebieteri n z u gefallen . Ic h hört e nich t au f ihn.
    Noc h imme r fan d mic h di e Königi n amüsant . Ic h se i sch ö ner alsjederandereSklave,
den manihrgeschickt hatte,sagtesie.TagundNachtmussteichandieWandihresGemaches gefesseltverbringen, damitsiemichbeobachten
konnte.InWirklichkeit warderZweckein anderer : Ic h sollt e si e beobachte n un d begehr e n.
    Nun,zuerstsahichsiegarnichtan.Dannwurdeichdochetwasneugieriger.Ichnahm jed e Einzelhei t vo n ih r i n mic h au f ihr e grausame n Augen , ih r schweres , schwarze s Haar, ihreweißenBrüsteundihrelangenBeine,dieArt,wiesieherumgingoderimB e t t la g oder beiTischsaßundaß.NatürlichließsiemichinregelmäßigenAbständen schlagen.Unddabei geschahetwasSeltsames.Sie zubetrachten,aberauch geschlagenzuwerden-dasbrachte dieeinzigeAbwechslung inmeinelähmendeLangeweile.Sowurde beide s fü r mich erstrebenswert
    „Oh , si e is t teuflisc h“, entfuh r e s Dornröschen . Nu r al l z u gu t konnt e si e verstehen , wa s der Prin z ih r erzählte.
    „Natürlich , da s is t sie . Nun , währen d diese r ganze n Zei t kümmert e si e sic h auc h u m die Geschäft e de s Hofe s un d k amundging.Oft,wennsiefortwar,bliebmirnichtsanderes übrig , al s mic h i n meine n Fessel n z u winde n un d hinte r meine m Knebe l z u fluchen . Un d dann ka m si e wieder , un d mi t ihre m weiche n Haa r un d de n rote n Lippe n wirkt e si e au f mic h wie eineVision.Mein
Herzfingheftigzuklopfenan,wennsieentkleidetwurde.Ichgenossden Augenblick , i n de m ih r Schleie r fie l un d ic h ih r Haa r sehe n konnte . Stie g si e dan n nack t ins Bad , wa r ic h völli g außer mir.
    Alldiesließichnichtnachaußenerkennen.Ichtatalle s , u m mic h nich t z u verraten . Ich unterdrücktemeineLeidenschaft.AberichbineinMann,undnacheinigenTagenzeigtesich mein e Erregung . Di e Königi n lacht e darüber . Si e martert e mich . Wiede r un d wiede r erklärte siemir,umwie
vielwenigerichleidenwürde,wennichmichüberihrenSchosslegteund gefügigdieSchlägehinnähme. JemandübersKniezulegenundzuverdreschen istdie LieblingsbeschäftigungderKönigin, wieduheuteAbend schon schmerzlicherfahren hast.Sie lieb t di e Intimitä t diese s Vorgangs . All e ihr e Sklave n sin d ihr e Kinder.“
    Dornröschenerschien
dieseinwenig rätselhaft,abersiewollte
Alexinichtunterbrechen.
    De r Prin z fuh r fort . „Wi e ic h sagte , si e lie ß mic h schlagen . Un d imme r gescha h e s au f eine seh r unangenehme , widerwärtig e Art . Si e schickt e nac h Felix , de n ic h z u diese r Zei t noch verachtet e .. .„
    „Undjetztnichtmehr?„fragteDornröschen. Dochdannerinnertesiesicherrötendandie Szen e i m Treppenhaus , al s Feli x s o zärtlic h a m Glie d de s Prinze n gesaug t hatte.
    „Jetz t veracht e ic h ih n überhaup t nich t mehr“ , antwortet e Alexi . „Vo n alle n Page n is t er einerderinteressantesten.Soetwaslerntmanhierschätzen.Damalsfreilichverachtete ich ihnebensowiedieKönigin. Wen n si e de n Befeh l gegebe n hatte , mic h z u verprügeln , löst e e r mein e Fesseln , un d ich schlu g wi e wil d u m mich . Dan n legt e e r mich , di e Bein e wei t gespreizt , übe r sei n Kni e und droschaufmichein,bisesdieKöniginsatthatte.
    Estatsehrweh,daswirstdujawissen, undichfühltemichtieferundtiefergedemütig t . Wei l mi r abe r di e Stunde n de r Ödni s in meiner     Einsamkeit     immer     unerträglicher    wurden,     begann     ich,     eine     willkommene

Weitere Kostenlose Bücher