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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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einen Job. Am Ende der dritten Staffel wird das Team aufgelöst und sie geht. Sie sagt Foreman, Chase und House, sie werde sie vermissen, sei aber nicht am Boden zerstört.
    Als Cameron als Leiterin der Notaufnahme zum PPTH zurückkehrt, ist sie ein anderer Mensch – und nicht nur wegen ihrer neuerdings blond gefärbten Haare. Sie hat sich mit Chase verlobt und ist froh darüber, nicht mehr in House’ Nähe zu arbeiten. House beschimpft sie, weil sie einen scheinbar niedriger gestellten Job annimmt. »Ich kann hier Gutes tun. Frust abarbeiten.« In »Folgenreich« zeigt Cameron, dass sie über House hinweg ist, als er sie fragt, ob sie zurückkommen und wieder für ihn arbeiten möchte:
    CAMERON: »Ich vermisse den Job. Und das Privatdetektivspielen. Ich vermisse das Puzzeln.«

     
    HOUSE: »Ehrlich? Ich feuer Dreizehn. Oder Kutner, wenn Dreizehn sie sexuell reizt.«
     
    CAMERON: »Sie vermiss’ ich nicht.«
    Cameron ist mittlerweile so weit gekommen, dass sie für Cuddy einspringen soll, als diese Zeit mit ihrem Baby verbringen will (»Eine Welt voll Schmerz«). Ein Großteil – ungefähr die Hälfte – von Cuddys Job besteht darin, House im Zaum zu halten. Natürlich versucht House sofort, mit ihr zu spielen. Cameron kündigt: Sie hat keine Lust mehr auf House’ Spielchen.
    Was Chase angeht, fällt es Cameron schwer, sich ganz auf ihn einzulassen. Er beklagt sich, dass sie ihn morgens hinauswirft und ihm keine eigene Schublade für seine Sachen gibt. Bei ihr zu Hause fühlt er sich wie zu Besuch. »Ich kann dir nicht fortwährend nachlaufen« (»Wünsche und Ängste«). Später findet sie einen Ring (in »Kettenglieder«). Zuerst möchte sie nicht, dass Chase ihr einen Antrag macht. Sie glaubt, er reagiere damit auf Kutners Tod. Selbst als sie ihre Meinung ändert, verlangt sie etwas Sperma von ihm, falls sie sich trennen sollten. Mit ihrem ersten Ehemann hatte sie dieselbe Abmachung (»Bis unter die Haut«). Cameron erzählt Chase von ihren Zweifeln und sagt, es sei naiv, keine zu haben. Doch Chase zweifelt nicht. In »Nichts geht mehr« befiehlt House Cameron, das Sperma ihres Mannes zu vernichten. Cameron sagt Chase, sie werde es tun, doch er meint, das sei nicht mehr nötig. Die Zweifel sind zerstreut.
    Cameron und Chase als Ehepaar.

    Chase’ und Camerons Glück – wie könnte es anders sein – ist von kurzer Dauer. Nach Dibalas Tod spürt Cameron, dass etwas nicht stimmt. Sie glaubt, Chase habe eine Affäre und muss unbedingt Gewissheit haben. »Ich liebe dich, was auch geschieht«, sagt sie in »Unbekannte Größen«. »Dibala … der ist nicht gestorben. Ich hab ihn getötet«, gesteht Chase. Cameron kann ihm verzeihen; ihre Liebe ist jedoch ebenso tot wie Dibala. Als Chase beschließt, am PPTH zu bleiben, geht Cameron. Sie teilt House ihren Entschluss mit und bestätigt, dass er mit seiner ursprünglichen Diagnose ihrer Gefühle ihm gegenüber Recht hatte: »Ich war mal verliebt in Sie. Es war idiotisch. Ich hab versucht, wie Sie zu sein, Sie zu verstehen, in dem Glauben, Sie heilen zu können.«
    CAMERON: »Ich liebte Sie. Und auch Chase. Sie tun mir beide leid. Weil Sie beide so geworden sind. Und es wird für Sie keinen Weg zurück geben.«
    Cameron will House die Hand reichen. Genau wie beim ersten Mal, als sie das PPTH verließ, ergreift er sie nicht. Und genau wie damals küsst sie ihn und geht. House hat Chase’ und Camerons Ehekrise vorausgesehen und dafür gesorgt, dass das Team wieder vereint wird. Taub, Dreizehn und Chase sind wieder dabei. Über Cameron sagt House zu Wilson: »Sie hat mit Chase Schluss gemacht. Und verlässt das Princeton. Nun, drei von vier ist ja auch nicht so übel.«
    Wenn House wählen könnte, auf welchen Arzt er am ehesten verzichten würde, wäre das wohl kaum Cameron. Anfangs wollte er ihre Verletzlichkeit testen. Am Ende, wenn es denn das Ende ist, stellt er jedoch fest, dass diese Eigenschaft auch ihre große Stärke ist.

    AUTOR: »Camerons Look: Westen, helle Farben …«
     
    CATHY CRANDALL: »Der Look ist durch den Handlungsbogen entstanden: Anfangs waren sie alle Assistenzärzte und haben nicht so viel verdient, also bekam sie relativ günstige Klamotten. Als sie den Job in der Notaufnahme bekam, konnte sie etwas teurere Kleidung tragen, schließlich hat sie die Leitung dort. Wir haben versucht, diese Veränderung mit Hilfe der Kleidung zu zeigen. Nur die Schnitte haben sich nicht geändert: Sie trägt weiterhin Blusen mit Puffärmeln, Westen

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