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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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darum, dass Wilsons Bruder zurückkehrt und aus dem Krankenhaus kommt.«
     
    GARRETT: »Er hat ihn besucht, aber nicht abgeholt. Im Endeffekt war Wilsons Bruder nie zu sehen.«
     
    RUSSEL: »Genau, darüber haben wir auch gesprochen.«
     
    TOMMY: »Er arbeitete als Aushilfe und war gar nicht schlecht, und am Ende wird er rückfällig und haut wieder ab.«
     
    GARRET: »Das war nur eine Idee.«
     
    TOMMY: »Ich dachte, wir hätten das gedreht …«
     
    RUSSEL: »Ich glaube, Peter Blake hat sogar einen kompletten Entwurf dazu geschrieben. Wir fanden es super, die Geschichte ist toll. Wir sollten sie verwenden!«
     
    GARRETT: »Manchmal schaut man in einen alten Ordner auf dem Computer und wundert sich: ›Was, das haben wir nie gemacht? Gott sei Dank, denn jetzt können wir’s gebrauchen.‹«

CAMERON

    F ür House ist Allison Cameron zunächst nur eines seiner kleinen Denkspiele. Bekümmert, weil House sie nicht respektiert, fragt sie ihren Chef im Pilotfilm, aufgrund welcher ihrer Qualifikationen sie die Stelle bekommen hat. Ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich: Es ist ihr Aussehen. House räumt ein, dass sie eine gute Kandidatin war, aber er war vor allem neugierig, weshalb sie sich ihren »süßen kleinen Arsch abgerackert« hat, anstatt reich zu heiraten. »Hinreißende Frauen studieren nicht Medizin«, behauptet House. »Außer, sie sind seelisch so beschädigt wie schön. Wurden Sie mal von einem Verwandten missbraucht?«
    House’ Unverschämtheit bringt Cameron nicht völlig aus der Fassung, doch zu Beginn der ersten Staffel, in »Nichts hilft«, ist sie noch empfindlich und hat Schwierigkeiten, einem Elternpaar zu sagen, wie krank ihr kleines Kind wirklich ist. Später ist sie kaum in der Lage, den beiden mitzuteilen, dass es gestorben ist. »Es ist leichter zu sterben, als jemanden sterben zu sehen«, sagt sie, als wüsste sie Bescheid. House überlegt, ob Cameron so reagiert, weil sie selbst ein Kind verloren hat, und fragt sie danach. »Sie können wirklich ein Bastard sein«, antwortet sie nur. In »Fremd- und nicht gutgegangen« durchwühlt er Camerons Krankenakte und verwirft daraufhin seine Theorie.
    »Ihre erdrückenden Verluste bewirken, dass sie entschlossen ist, ihrem Leben einen Sinn zu geben. Ihre moralischen Kämpfe wirken manchmal übertrieben, aber Cameron trösten sie. Wenn sie ›das Richtige‹ tut, vor allem, wenn es auf ihre Kosten geht, erscheint ihr das wie die Verwirklichung ihres Lebensziels – zu helfen.«
    – JENNIFER MORRISON

    Obwohl House sie so schäbig behandelt, ist Cameron bereit, ihn vom Drogenmissbrauch freizusprechen. Sie sagt Foreman, er sei nicht abhängig, sondern habe Schmerzen. Cameron hat sich in House verguckt, doch sie wird schnell in die Realität zurückgeholt. House vertut die beiden Chancen, die er bei ihr hat. Als Erstes lädt er sie zu einer Monstertruck-Rallye ein (»Schlechter Boden«), also nicht zu einem richtigen Date. House behauptet, Camerons Interesse verblüffe ihn. In »Versteckte Wahrheit« fragt er Cameron, warum sie ihn mag. »Ich bin nicht weich und kuschelig, Sie hingegen sind ein von Oma selbstgestrickter Kuschelwuschel.« Um sich selbst zu schützen, verlässt Cameron zunächst das Krankenhaus, doch dann kommt sie zurück  – unter der Bedingung, dass House mit ihr ausgeht: »Ein Essen. Und nicht bloß eins zwischen zwei Kollegen. Ein Date« (»Epidemie«).
    »Cameron steht auf Talent, und House ist ein brillanter Diagnostiker. Auch wenn er sarkastisch oder sogar gemein ist, wiegen seine Fähigkeiten und die Unerschrockenheit, mit der er Leben rettet, all das auf.«
     
    – JENNIFER MORRISON
    House macht sich schick für das Date, er trägt sogar eine Krawatte! Er kauft ein Anstecksträußchen und hört sich Wilsons Ratschläge an. Im Restaurant sagt Cameron House, er verhalte sich ihr gegenüber so unfair, weil er sie mag. Wäre er nett zu ihr, würde er auf einmal merken, dass er Gefühle hat. Cameron sagt, sie habe eine Chance: Sie möchte wissen, was House für sie empfindet. Mittlerweile folgt dieser schon nicht mehr Wilsons Rat, und statt eine Beziehung aufzubauen, ist er nur darauf aus, das Rätsel zu lösen. Er behauptet, Cameron glaube, sie könne alles wieder gut machen. Aus diesem Grund habe sie einen Mann geheiratet, der an Krebs starb, und nun sei sie auf
der Suche nach einem neuen Fall für ihre Mildtätigkeit. Er sei doppelt so alt wie sie, weder gut aussehend noch charmant oder nett, aber: »Was ich

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