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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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retten als ich. Aber mir genügt es schon, weniger zu töten. Betrachten Sie das als meine offizielle Kündigung.« (»Auf der Kippe«)
    Cuddy sagt zu ihm, es gebe Schlimmeres, als so zu werden wie House. Aber: »Ich hoffe, ich bin nicht wie Sie. Sie sind unglücklich«, sagt er zu House in »Kündigung«.
    Foreman bekommt eine Stelle am New York Mercy. Nun ist er der Boss mit eigenem Team und eigenem Whiteboard (»97 Sekunden«). Sofort setzt er in die Tat um, was er am PPTH gelernt hat, und bricht die Regeln, um ein Leben zu retten. Doch hier wird ihm gesagt, ein Leben zu retten und das Richtige zu tun, sei nicht automatisch dasselbe. Er wird gefeuert. Nun stellt
ihn niemand mehr ein, deshalb muss er zurück zu Cuddy gehen und sie darum bitten, ihn wieder zu beschäftigen. Er verlangt eine Gehaltserhöhung, ein eigenes Büro, einen Assistenten. Und was bekommt er? Seine alte Stelle. »Ihr Leben wird schwer sein«, droht House. »Das ist das Leben jetzt schon«, antwortet Foreman. Er kommt einfach nicht weg.
    »Ich glaube, am Anfang arbeitete er noch nach den Regeln und schaute sich dann von House ab, dass man die Regeln brechen muss, um die richtige Lösung herauszukriegen.«
    – OMAR EPPS
    Ohne Zweifel hat Foreman seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen. Als House Lucas in »Glückszahl 13?« das Team ausspionieren lässt, berichtet der ihm, Foreman habe seit seinem siebzehnten Lebensjahr nichts ansatzweise

    Interessantes mehr getan. Als man ihn fragt, bestätigt Chase, dass Foreman ein Langweiler ist – trotz seines Tattoos. Er ist ein Arbeitstier. Und was Beziehungen angeht – auf seiner Online-Profilseite hat Foreman drei Freunde (»Schritt für Schritt«). Foreman meint, der Roma-Junge aus »Wie eine Nadel im Heuhaufen« solle seinen eigenen Weg gehen, ohne die erdrückende Sorge seiner Eltern, aber der Junge stellt klar, dass Cameron, Chase und Foreman allein sind. Cameron und Chase kommen zusammen. Und Foreman?
     
    Jemanden mit Cameron zu konfrontieren, ist ein guter Charaktertest. In »Wirtswechsel« schreibt Foreman einen Artikel für eine Fachzeitschrift über einen Fall, an dem Cameron gearbeitet hat. Diese ist entsetzt: So etwas tut man nicht. Sie wird mit der Enttäuschung fertig,
sagt zu Foreman, sie hätte anders damit umgehen sollen und möchte nicht, dass ihre Freundschaft darunter leidet. »Ich mag dich, ehrlich«, sagt Foreman, »Aber wir sind keine Freunde, wir sind Kollegen. Und ich werde mich für nichts entschuldigen, für nichts.«
    »Es ist ein krasser Moment, als Foreman im Sterben liegt und Cameron mit seinem Blut kontaminiert. Wenn man ein Monster erschafft, es aus der Steckdose zieht und es dann anfängt, selber zu laufen, kann man seine Bewegungen nicht mehr kontrollieren.«
    – OMAR EPPS
    Bald darauf steckt Foreman mit einem schmerzgepeinigten Polizisten im Reinraum (»Schlechter Scherz [1]«). Um Cameron dazu zu bringen, wieder zum Haus des Polizisten zu gehen und die Ursache ihrer beider Krankheit zu finden, sticht Foreman sie mit einer infizierten Spritze. Foreman überlebt und streckt Cameron die Hand zur Versöhnung aus. »Es tut mir leid, Allison. Ich hätte deinen Artikel nicht klauen und dich nicht exponieren dürfen. Wir sind Freunde. Ist jetzt wieder alles okay zwischen uns?« Doch Cameron akzeptiert seine Entschuldigung nicht sofort. Vielleicht braucht es eine Zeit, bis sich jemand für Foreman erwärmt. In Staffel 6 rettet er Chase in der Dibala-Sache den Hintern und fragt ihn, nachdem Cameron fortgegangen ist, ob er Lust auf einen Drink habe (»Selig sind die geistig Armen«). Dabei hat er am Ende der dritten Staffel zu Chase gesagt: »Ich mag dich nicht. Hab dich nie gemocht und werd’s auch nie tun« (»Kündigung«).
    Weit weg von seinen Eltern und auf Distanz zu seinen Kollegen scheint Foreman für das einsame Junggesellendasein vorbestimmt. In der ersten Staffel hatte er einmal eine Beziehung mit einer Arzneimittelvertreterin (»Schlechter Boden«). Als er Dreizehn begegnet, macht er anfangs mit House Witze
darüber, dass sie »zweigleisig fährt«. Doch dann verliebt er sich in sie – langweilig ist sie ja nicht gerade. Nach wenigen Wochen sieht sich Foreman mit einem ethischen Problem konfrontiert, als er Dreizehn an einer klinischen Studie teilnehmen lässt. Eigentlich sollte Foreman diese Studie überhaupt nicht mit jemandem durchführen, den er kennt. Er bricht in Dreizehns Wohnung ein, um herauszufinden, ob sie sich an die Regeln hält

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