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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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sagen, war eine Frage des Respekts und des Vertrauens. Darin steckt auch ein Element von Furchtlosigkeit. Er wusste, dass sie ihm vertraut.«
     
    AUTOR: »Würde Foreman seine Karriere für zwei oder drei zusätzliche Jahre mit Dreizehn aufgeben?«
     
    »Es hängt ja alles davon ab, ob jemand es herausfindet. Eine der dunkleren Seiten der Serie ist die Atmosphäre wie in einer gestörten Familie. House ist der überbehütende Vater. Chase hat Dummheiten gemacht und Foreman auch … Cuddy weiß das alles. Sie ist so eine Art Mutterglucke. Wilson ist so was wie das Gewissen von House, zugleich ist er aber
auch der, der oft etwas ermöglicht. Bei der Studie wollte Foreman mal der Gute sein. Ich sage dem Team, was ich getan habe, und House fragt: ›Was zum Teufel ist in Sie gefahren? Sie werden Ihnen die Zulassung entziehen. ‹ Er muss ihn in die Realität zurückholen.«
     
    AUTOR: »Wir müssen mal über ihr mieses Verhalten Cameron gegenüber reden. Sie haben Ihr den Artikel geklaut …«
     
    »Das geschah aus Ehrgeiz und Selbstgerechtigkeit. Es war interessant, weil Foreman sich damit rechtfertigte, dass Cameron das Material nicht nutzen würde.«
    Omar Epps über … House
    AUTOR: »Liegen Foreman und House auf derselben Wellenlänge?«
     
    »Sie haben auf jeden Fall dieselbe Motivation … House macht sich lustig über Foremans Jugend, in der er ein bisschen Mist gebaut hat. Aber er ist offensichtlich ein talentierter Arzt, der querdenken kann und bereit ist, Risiken einzugehen. Vielleicht wusste House das, Foreman aber nicht.«
     
    AUTOR: »Er findet Dinge aus Ihrem früheren Leben heraus …«
     
    »Das führt uns zurück zum Knobeln. House ist besessen davon, alles zu erfahren. ›Okay, ich stelle Sie ein, aber ich werde jedes Kapitel Ihres Lebens durchleuchten und alles über Sie wissen, bis ins Detail. Dann stehen wir auf derselben Stufe.‹ Er sprach offen über seine Abhängigkeit. Seine Logik ist: ›Jeder weiß diese Dinge über mich, also habe ich auch das Recht, alles über jeden anderen zu erfahren.‹«
     
    AUTOR: »Der Unterschied zwischen ihnen ist, dass Foreman der Mensch wichtiger ist?«

     
    »Ja, genau. House sieht das so: Ein Typ kommt rein, er ist vollkommen daneben, aber wir heilen ihn, dann raus mit ihm. Foremans Sichtweise ist: Wir haben ihn geheilt, aber wenn wir ihn einfach so wieder gehen lassen, wird er es wieder tun, also sollte er vielleicht eine Therapie bekommen. Das ist essenziell für die Figur House. Es geht ihm nur um die Wahrheit. Ob einem das gefällt, oder nicht, er versucht immer, zum wahren Kern der Sache vorzudringen. Ich glaube, die Leute haben Respekt davor und bewundern es. Wir alle hätten gern diese Eigenschaft.«
     
    AUTOR: »Gibt es so etwas wie die absolute Wahrheit ?«
     
    »Ja. Und sie muss nicht begründet werden. Sie ist, was sie ist. Das hat nichts mit Fakten zu tun. Nein, die Wahrheit ist die Wahrheit. Ob die Menschen religiös sind oder an eine höhere Macht glauben oder an gar nichts – alle tragen die Wahrheit in sich. Wenn man in den Spiegel schaut, kennt man sie, und man weiß auch, was sie nicht ist. Das ist der tagtägliche Kampf. Das ist es, was uns tagaus, tagein beschäftigt.«
     
    AUTOR: »Foreman hat einen stärkeren Filter als House.«
     
    »House handelt stellvertretend für andere Menschen, die denken: ›Das würde ich gerne mal zu meinem Chef sagen, oder zu einem Freund.‹ Im echten Leben gibt es für alles die richtige Zeit und den richtigen Ort. Er aber lebt in einer kleinen Zeitlücke, in der eine andere Realität herrscht. Er sagt bestimmte Dinge zu Patienten, und Foreman sagt: ›Ach, hören Sie schon auf.‹«
     
    AUTOR: »Foreman versucht House in der Spur zu halten, als Kutner stirbt.«
     
    »Er muss ihn bändigen. Das Problem mit Kutner ist, dass House es nicht kommen sehen hat. Alle anderen wollen ihm klarmachen: So ist das Leben. House meint aber, es gebe für alles einen Grund, alles sei erklärbar. Bevor er den Eltern damit kam, hat er es schon bei Dreizehn und Taub versucht, aber die konnten ihn abwehren. ›Hey, das ist nicht Ihre
Schuld, das konnte niemand vorhersehen.‹ Es fällt House schwer, das zu akzeptieren. Er tut einfach das, was er immer tut: Er versucht, eine Ursache zu finden und projiziert das auf die Eltern. Das zu drehen, war krass.«
     
    AUTOR: »House sagt üble rassistische Dinge zu Foreman.«
     
    »Das stört ihn nicht, er kennt House ja. In der letzten Staffel macht House mit

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