Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman

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Pearl für Fluch der Karibik gebaut und das andere große Schiff, die HMS Victory , ein ¾-Nachbau des Originals. Dafür hatte ich Gefühle.«

    AUTOR: »Was ist damit geschehen?«

    HOWARD: »Wurde zersägt und weggeworfen. Ist ja alles im Film verewigt.«
    Auf einer Plakette am Gebäude sind alle Drehs im FOX-Studio Nummer 10 aufgelistet.
    »Wir haben diese Kulissen gebaut, bevor die Autoren das Drehbuch geschrieben hatten. Das ist etwas ganz anderes – der Raum ist neu, und jedes Post-it muss angeklebt und jedes Möbelstück ausgesucht werden.«
    – KATIE JACOBS
    Die Wohnung von House und Wilson entstand zwei Wochen, bevor die erste Szene gedreht wurde, in der die beiden sie besichtigen und sich entscheiden, sie zu kaufen. Damals sah sich der Kameramann Gale Tattersall die Skizzen an und plante die Beleuchtung, und Steve Howard begann mit dem Bau von Wilsons großem und House’ kleinem Schlafzimmer und der übrigen Wohnung. Die fertige Eigentumswohnung war fast 280 m 2
groß. Die Bibliothek war das Letzte, was gebaut wurde. Für das Wohnzimmer wurde ein neues Hintergrundelement verwendet. Ganze achtzig Prozent der Wände waren beweglich, um den Dreh zu erleichtern. Als Nächstes steht für Design und Kulissenbau auf dem Plan: einige zusätzliche Schlafzimmer, ein Flur und ein Badezimmer für Cuddys Haus. Als House und Wilson in ihre Wohnung einziehen, die sie Cuddy vor der Nase weggeschnappt hatten, waren Konflikte vorprogrammiert. Mit den beiden Schlafzimmern wurden sie eingebaut.

9
VON DER OSTKÜSTE BIS NACH L.A.
    Der Look von Dr. House
    »Das Wichtigste ist der Farbton und wie alles miteinander harmoniert. Ich bekomme ständig Anrufe von der Kostümabteilung – in welcher Farbe sind die Tischdecken, die Stühle, die Bettwäsche?«
    – NATALI POPE
    House’ ungebügelte Hemden und Sakkos, Foremans Anzüge, Dreizehns einheitliches Farbschema, das Krankenhausmobiliar und Wilsons Tagesdecke – all das erzeugt den Look der Serie. Abteilungen wie Kostüm und Ausstattung bemühen sich um einen durchgängigen Look, und von Katie Jacobs kommen jede Menge Vorgaben, mit denen die allgemeine Atmosphäre und Farbpalette bestimmt werden können. Die Kostümbildnerin Cathy Crandall schlägt Katie Jacobs Farben für die Schwesternkleidung der onkologischen Abteilung vor. Sie wählen die gedecktesten Farben der Palette aus: In der Onkologie liegen einige Schwerkranke, da sind dezente, unaufdringliche Farben angebracht.
    In Cathy Crandalls Team arbeiten acht Leute, und jeder von ihnen bringt seine besonderen Stärken ein. Aber manchmal scheint es, als seien acht längst nicht genug. Die Tatsache, dass eine Szene nur ein Achtel einer Seite einnimmt, kann irreführen. Eine Woche, bevor der Dreh der Folge »Unbekannte Grö-ßen«
begann, in der House, Wilson und Cuddy einen Medizinerkongress besuchen, liest Cathy im Drehbuch, dass sie auf eine Achtziger-Jahre-Mottoparty gehen werden. Sofort weiß sie, dass sie viele Leute so ausstaffieren muss, dass sie aussehen wie die Devo-Mitglieder, Boy George oder die junge Madonna. Erst später erfährt sie, wie viele Personen genau: Hundert – plus House und Cuddy. Natürlich hat Cathy es geschafft. »Nichts ist unmöglich«, sagt sie. »Wir sagen niemals nie.«
    Daumen hoch: Katie ist begeistert von den Vorschlägen der Kostümdesignerin Cathy Crandall.
    Cathy arbeitete von Anfang an mit Katie Jacobs an der Zusammenstellung der Kleidung für die Figuren. Sie prägt den Charakter der Serie. »Um eine bestimmte Optik zu erschaffen,
arbeiten wir eng mit der Abteilung Maske und Frisuren zusammen«, berichtet Cathy. An den Wänden ihres Büros hängen ringsherum Schauspielerporträts und Bilder als Inspiration für die Kleidung der einzelnen Figuren. Cathy strebt bei jeder Figur einen wiedererkennbaren, ganzheitlichen Look an. »Das ist eine Aussage ohne Worte. Es ist spürbar, aber subtil und trägt dazu bei, den Charakter einer Figur zu definieren.«
    Von Cathy kommt jedes Kleidungsstück für die Serie, angefangen bei Foremans Anzügen über Stewardessen-Uniformen bis hin zu den Kitteln, die im PPTH getragen werden. Als es darum ging, Kostüme für die Achtziger-Jahre-Party zu entwerfen, griff Cathy nicht nur auf ihre üblichen Quellen zurück – das Internet, Bücher und die Kostümverleihe der Stadt: »Wir lebten diese Zeit. Ich habe einfach in mein Highschool-Jahrbuch gesehen«, erzählt sie. Cathy versetzte sich in die Teilnehmer des Kongresses hinein, auf dem die