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Drachenatem (German Edition)

Drachenatem (German Edition)

Titel: Drachenatem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vincent Darklej
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ich es verliere? Ihr wisst bis ins Reich der Elmuras ist es weit und der Weg ist voller Gefahren.«
    »Tja …! Dann würde ich sagen, genieße die Zeit bis zu Deinem Tod.«
    Auch Kati bekam eine Kette, an der ein wunderschöner Splitter, eines roten Diamanten hing. Er streifte ihr die Kette über, und als der Stein ihre Haut berührte, fing er schwach zu leuchten und zu pulsieren an.
    Sie fühlte eine vertraute Kraft, die aus dem Stein in ihren Körper floss.
    Nach wenigen Sekunden verlosch das Leuchten und Pulsieren, aber die Kraft, die ihren Körper erfüllte, blieb.
    »Was war das eben und würdet Ihr mir sagen, was das alles bedeutet?« fragte sie überrascht.
    »Das musst Du selber herausfinden, aber passe gut auf ihn auf, denn er ist auch der Schlüssel Deines Schicksals und soviel kann ich Dir verraten, das hier ist der Ort, an dem Du geboren wurdest. Bevor ihr nun geht, solltest Du Dich umziehen.
    Ihr beide wartet hier, ich hole etwas für Euch.«
    Kati stand ungläubig da und wusste nicht, was sie von all dem halten sollte.
    Ich glaube, die sind hier alle etwas durchgeknallt.
    Skol verschwand hinter einer Weide und kam mit zwei vollen Taschen zurück.
    »Ziehe das an, sonst überlebst Du nicht lange, da Du auffällst wie ein bunter Hund.«
    Er nahm etwas aus der Tasche und warf es Kati zu.
    »Gehe dort hinter die Weiden und ziehe Dich um, aber beeile Dich, Ihr habt nicht viel Zeit.«
    Kati riss sich zusammen und verschwand hinter einem Baum, da sie nicht vorhatte, sich vor den beiden Verrückten umzuziehen. Nachdem Kati verschwunden war, drückte er Barilon die zweite Tasche in die Hand.
    »Hier, das werdet Ihr gebrauchen können, etwas Nahrung für den Marsch und ein paar Münzen, die Euch auf Eurer langen Reise von Nutzen sein werden.«
    Er kramte einen Lederbeutel aus der Tasche und warf ihn Barilon zu. Der öffnete diesen und staunte nicht schlecht, als er randvoll mit Goldmünzen war.
    »Nicht schlecht ...!«
    »Das ist für Eure Reise und der Lohn für ihre Ausbildung im Axtkampf«, unterbrach er ihn.
    »Und sollte ich feststellen, dass sie am Ende Eurer Reise nicht so gut ist, wie ich hoffe, werden wir unseren kleinen Kampf fortsetzen und glaube ja nicht, dass Du ihn überleben würdest.«
    Barilon ging auf die Knie, als eine unsichtbare Kraft ihn zu Boden drückte. Es war als packe ihn eine riesige Klaue an der Schulter und drückte sie zusammen. Barilon blickte Skol an und dieser lächelte.
    »Ich glaube wir haben uns verstanden!«
    Der Druck verschwand ebenso schnell, wie er gekommen war. Der Zwerg rieb sich die Schulter und bewegte sie vorsichtig, um zu testen, ob noch alles heil war.
    Doch außer einem Zwicken, spürte er keine weiteren Schmerzen.
    Doch eins konnte er nun mit Sicherheit sagen, hätte Skol sein Leben gewollt, hätte er ihn töten können, ohne ihn auch nur zu berühren.
    Kati trat nun in der Tracht einer Kriegerin gekleidet, zu ihnen.
    Ihre Füße steckten in Stiefeln aus Bärenfell, während ihre Hose aus grünem Leder hergestellt war.
    Ihre Weste jedoch war der Absturz. Auch diese, hatte die gleiche grässlich grüne Farbe. Kati fühlte sich darin überhaupt nicht wohl, den der Ausschnitt war gewaltig, so das die Rundungen ihrer Brüste für jedem sichtbar waren. Sie zupfte an den Kleidungsstücken und jeder konnte sehen, dass sie sich unwohl darin fühlte.
    Die beiden Männer musterten sie von oben bis unten und lösten ein Unbehagen in ihr aus.
    »Aus welchem Material ist das?« fragte sie.
    »Es sitzt zwar gut, aber die Farbe ist schrecklich.«
    »Der, der sie vorher getragen hatte, trug sie bestimmt gerne. Aber ich muss schon sagen, Du bist wenigstens nicht ganz so hässlich wie er«, versuchte Barilon sie aufzuziehen.«
    »Das ist die Haut eines Orks, hält gut warm und hält so einiges aus«, ergänzte Skol.
    »Was hast Du da unter Deiner Weste?« fragte der Zwerg sie neugierig.
    »Zieh ihn aus oder willst Du unbedingt auffallen?« befahl Skol ihr.
    Kati schüttelte den Kopf.
    »Nein den behalte ich an. Ich werde auf keinen Fall halb nackt durch die Gegend laufen.«
    »Überlege es Dir gut. Entweder Du machst es oder ich ziehe Dir den BH aus.«
    »Was dagegen, wenn ich es übernehme? Ich helfe da gerne aus.« Barilon lächelte sie lüstern an.
    »Wenn Du Deinen Kopf noch länger auf Deinem Hals behalten willst, hältst Du Deine Finger besser still und lässt ihn da, wo er ist. Du bist nur ihr Aufpasser, nicht mehr und nicht weniger.«
    Kati drehte sich um und zog ihren BH

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