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Drachenatem (German Edition)

Drachenatem (German Edition)

Titel: Drachenatem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vincent Darklej
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Weiber!«
    Womit habe ich das bloß verdient? Gehe ich mit, bin ich am Arsch. Bleibe ich und Skol findet mich, bin ich auch am Arsch. Scheiß Weiber. Wieder spuckte er aus.
    »Ok … ! Ich gehe mit Dir, denn ich glaube, dass Dein süßer Arsch ein wenig Schutz braucht. Wir werden es zwar nicht schaffen durch das Land der Orks zu kommen, ohne draufzugehen. Aber auf jeden Fall wird es Spaß machen, noch ein paar Schweineschnauzen und andere Ausgeburten der Hölle aufzumischen.
    Auf jeden Fall gehe ich nicht alleine drauf, denn da ich Dir Gesellschaft leiste, werden wir beide gemeinsam zur Hölle fahren.
    Kati musste herzhaft lachen.
    »Was gibt’s da zu lachen?« fragte er ärgerlich, da er wusste, dass er gar keine andere Möglichkeit hatte, als sie zu begleiten.
    »Bei uns gibt es ein Buch über Zwerge und die Zwerge darin wollen auch immer Schweineschnauzen verhauen.«
    »Ein Buch über Zwerge?«
    »Ja, das Buch heißt sogar “Die Zwerge“ und ist von einem gewissen Markus Heitz. Und ich muss sagen, im Gegensatz zu Dir sind die Zwerge in seinem Buch meist sehr gut drauf.«
    »Hast Du `ne Ahnung, wie gut ich drauf bin!«
    »Das, was Du mit gut drauf meinst, meine ich garantiert nicht.«
    »Bist Du aber prüde! Natürlich weiß ich, was Du meinst, aber wie soll ich gut drauf sein, wenn ich dauernd Kindermädchen spielen muss?«
    Er wollte Kati noch etwas aufziehen, aber da erblickte er seine Spielgefährtin aus der letzten Nacht.
    »Ruhe Dich etwas aus, denn glaube ja nicht, dass ich Dich schonen werde.«
    »Wie ich sehe, willst Du jetzt mit Deinem Liebchen etwas üben. Genieß die Stunden, denn schon bald werde ich Dir zeigen, wie es ist, wenn die Frau die Hosen anhat.«
    Kati dachte gar nicht dran, vor dem Zwerg zu kuschen und zahlte ihm nun alles in barer Münze heim, denn nicht nur er konnte austeilen. Barilon hatte es auf einmal ziemlich eilig wegzukommen, da er sich in Gegenwart dominanter Frauen gar nicht wohlfühlte. Jedenfalls, wenn diese keine seiner Bettgefährtinen war.
    Kati fühlte sich gut. Zum ersten Mal war sie nicht gleich explodiert, sondern hatte ihr Temperament in Zaum gehalten.
    Nach dem Mittagessen hinkte Rolend zu ihr und hielt ihr ein Schwert vor die Nase.
    »Muss das denn sein, ich habe Muskelkater.«
    »Muskelkater?«
    Er rief Marces herbei, damit er Kati gleich die erste Lektion in Magie geben konnte.
    Marces eilte herbei und sie setzten sich etwas abseits im Schneidersitz auf den Boden.
    Nachdem sie es sich etwas gemütlich gemacht hatte, blickte er sie an.
    Kati konnte seinen Blick kaum erwidern, denn sie sah in seinen Augen etwas, das da nicht hingehörte. Es war, als würden zwei verschiedene Seelen in seinem Körper hausen.
    Sie musste sich zusammenreißen und so wich sie seinem Blick aus.
    »Gehe in Dich Kati! Schließ Deine Augen und suche Deine Lebensenergie. Wenn Du sie siehst, dehne sie mit Deinen Gedanken aus. Du wirst spüren, dass sich die Wärme in Innerem Deines Körpers ausbreitet. Spürst Du die Wärme, die sich in Dir ausbreitet?« Kati nickte, da sie sich nicht traute, ihn nochmals anzublicken.
    »Nun lasse die Wärme durch Deinen Körper fließen und leite sie in jeden Winkel Deines Körpers.«
    Kati spürte auf einmal die wohltuende Wärme, die sich gleichmäßig in ihrem Körper ausbreitete und ihr Linderung verschaffte. Sie spürte förmlich, wie ihre verkrampften Muskel sich lockerten.
    Kati war ganz erstaunt über das, was sie mit seiner Hilfe geschafft hatte.
    »Woher wusstest Du, dass ich es kann. Können alle Magier und Seher das?« fragte sie, da sie jetzt sehr neugierig war.
    »Weder Seher noch Magier bringen das fertig, denn wir können zwar auch einfache innere Verletzungen eines anderen heilen, aber nicht unsere eigenen, denn Magie entfaltet sich von innen nach außen und wir können sie nicht durch unseren eigenen Körper leiten.
    Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch nicht daran geglaubt, dass Du es kannst, aber da Du es bist, war es ein Versuch wert. Ich weiß, in Dir steckt eine Kraft, die fast alles fertigbringt.«
    Warum glauben nur alle, dass ich solche Macht habe und mehr in mir steckt, als mir bewusst ist.
    Vorsichtig dehnte sie ihren Körper, doch die Verkrampfungen und Zerrungen ihrer Muskeln, waren wie weggeblasen.
    Sie fühlte sich gut, wie an einem Morgen nach einer langen Nacht. Ausgeruht, entspannt und voller Tatendrang sprang sie auf und stemmte ihre Hände in die Hüften und bewegte ihren Oberkörper nach rechts und links, so wie sie es

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