Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung

Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung

Titel: Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashan Delon
Vom Netzwerk:
über Häälröm. Nicht die Falken, nicht die Krähen oder sonst wer. Einzig und allein die Drachen. Du musst dafür sorgen, dass es auch noch in Jahrhunderten so ist.“
    „Wie hoch war der Preis, damit du mir dies sagst?“
    Tuniäir kicherte leise, kurz und mit wenig Humor, bevor er jegliche weitere Worte mit einem Kuss verstummen ließ. Fäiram öffnete bereitwillig seine Lippen und ließ die Zunge ein. Er fühlte, wie sich Hände über seinen Rücken stahlen, die Tunika hochzogen und unter den feinen Stoff schoben. Er hielt kurz den Atem an, als die Hände, warm, weich, zärtlich, leidenschaftlich über seine Wirbelsäule strichen und jeden einzelnen Wirbel ertasteten, bevor sie sich in den eng anliegenden Hosenbund schoben und nach dem strammen Hintern tasteten. Rasch fing er die Hand ein, die hervorgekommen war und sich nach vorne auf die Brust gelegt hatte, um die Haare zur Seite zu streichen. Er umschlang sie mit seinen Fingern, verschränkte sich mit ihnen, drückte sie an seine Handfläche. Lange, schlanke Finger und dennoch so erfahren, hart und unnachgiebig.
    Die andere Hand war frei. Er schob sie auf den Rücken des anderen, streichelte über die Schulterblätter, fühlte das ungeduldige Zittern, das brennende Verlangen, die hungrige Gier und die Lust, sich haltlos in ihre Liebe fallen zu lassen.
    Er wollte diese Finger auf seinem Körper spüren, wollte das Kribbeln fühlen, das was sie in ihm bewirkten. Er wollte, dass sie ihn nahmen, ihn forderten, ihn lockten, ihn zur Ekstase trieben.
    „Tuniäir“, stieß er mit einem hörbaren Schnaufen aus, als dieser sich kurz von ihm löste und offensichtlich nach Luft schnappen musste. „Du bist meine Liebe.“
    Ein leises Kichern rann seinen Hals entlang und fing sich in den langen, schwarzen Strähnen, die glatt und glänzend über die Schulter fielen. „Redet keinen Unsinn, mein Prinz. Ich bin Eure Leidenschaft, Euer körperliches Verlangen. Lieben werdet Ihr jedoch irgendwann eine Frau, und viele kleine Drachenkinder in die Welt setzen.“
    „Du bist widerlich“, keuchte Fäiram sichtlich erregt, packte ihn fester und presste ihn hart an sich. „Nimm mich, oder ich lasse dich auspeitschen.“
    „Euer Wunsch ist mir Befehl“, hauchte Tuniäir, schlang seine Arme um ihn und zerrte ihn mit sich, zurück ins Zimmer, auf das Bett, wo er ihn unter seinem Leib begrub. Er raubte ihm einen wilden Kuss, zwang sich in den Mund und forderte die Zunge zu einem harten Spiel heraus. Fäiram schlang seine Beine um die Schenkel und drückte ihn an sich.
    Tuniäir rollte sich zur Seite, zerrte die Tunika vom Leib des Prinzen, als dieser auf ihm lag, und rollte sich wieder zurück, um mit seinen Lippen eine Spur heißer Küsse von dem sinnlichen Mund, über das zarte, glatt rasierte Kinn, unter dem ein Kehlkopf erwartungsvoll hüpfte, zu legen. Weiter über die Brust, die sich atemlos hob und senkte, zu den Brustwarzen, die sich ihm hart und energisch entgegen streckten und dem strammen Bauch mit dem wohlgeformten Bauchnabel, bis hin zu dem dunklen, krausen Wäldchen, knapp unterhalb des Hosenbundes.
    Schüchtern setzte er erst einige heiße Küsse auf die sich ihm unter der Hose entgegen reckende Männlichkeit, lockend, keck daran knabbernd, bevor er mit den Zähnen am Bund zupfte. Seine Finger öffneten gekonnt die Schnallen, ließen sie zur Seite fallen und offenbarten, was sich prall, hart und fordernd daraus erhob. Mit einem Grinsen öffnete er seine Lippen und nahm die runde, pralle Pflaume an der Spitze des aufgerichteten Gliedes in seinen Mund, um mit der Zunge jede Kontur, jede Erhebung, jede Senke, jede Sehne, alles abzutasten und zu kosten.
    Fäiram bäumte sich ihm entgegen, legte seine Hände auf die Schulter des Mannes, verkrallte sich in den Stoff der Tunika und der rotblonden Haarsträhnen, die sich über seinem Bauch ausbreiteten, und seufzte tief und sehnsüchtig.
     
     
    Jonas schoss keuchend aus seinem Traum.
    Nein, es war kein Traum gewesen. Das war die blanke Realität gewesen. Noch immer konnte er die Berührungen auf seinem Körper spüren, die heißen Lippen, die sich über seinen Penis stülpten, das Brennen und Ziehen in seinem Unterleib, als heftig, gierig und voller Leidenschaft daran gesaugt wurde. Noch immer konnte er die Hingabe in seinem Körper summen spüren, die durch ihn gewandert war, als er gekommen war, als sich sein Unterleib über seinen Bauch ergossen hatte, heiß, pochend, lodernd.
    Scheiße, er war total verschmiert.

Weitere Kostenlose Bücher