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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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wurde.
    Ihr Götter, er musste in sie. Sofort. Er konnte keine Sekunde länger warten.
    »Was tut ihr zwei da?«
    Éibhear und Izzy erstarrten gleichzeitig; Izzy riss die Augen auf, um ihn anzusehen, obwohl ihre Münder verschmolzen blieben. Er wusste, dass sie gern glauben wollte, dass sie nichts gehört hatten. Aber Éibhear wusste es besser. Er wusste, dass sie tatsächlich gehört hatten, was sie nicht glauben wollten.
    »Ich fasse es einfach nicht«, fuhr die wütende Stimme fort. »Ich war krank vor Sorge um euch beide, und das stellt ihr in der Zeit an?«
    Izzy lehnte sich zurück und bedeckte die Brüste mit den Händen.
    »Ich muss sagen, von dem Jungen erwarte ich nicht viel, Iseabail. Aber ich dachte, nach Celyn hättest wenigstens du deine Lektion gelernt.«
    Éibhear schaute sich um. Sie waren umzingelt. Umgeben von schönen Bäumen und weichem, grünem Gras und fröhlich zwitschernden Vögeln. Dinge, die er nicht nur sehen und hören, sondern auch fühlen konnte. Genau wie den sehr großen Felsblock, auf dem er und Izzy jetzt saßen.
    »Mutter …«, begann er.
    »Ich will nichts hören, Éibhear. Von keinem von euch beiden! Und Izzy«, fuhr sie fort, »dass du das vor deiner Schwester tust!«
    Izzys Augen wurden noch größer, und sie schaute über ihre Schulter hinter sich, wo Rhi, die neben Éibhears Mutter stand, ihr zuwinkte.
    »Was bei allen Höllen ist hier los?«, wollte Éibhear wissen, während er Izzy half, hinter ihn zu krabbeln und sich vor dem herrischen Blick seiner Mutter und Rhis fröhlich-neugierigem Gesichtsausdruck zu verstecken. Leider war Izzys Hemd in der Höhle in den Wüstenländern zurückgeblieben, sodass sie nur Éibhears nackte Brust als Sichtschutz benutzen konnte. »Was tut meine Nichte überhaupt hier?«
    »Glaubst du etwa, es ist einfach, Wesen ohne die geringsten magischen Fähigkeiten an einen heiligen Ort zu bringen? Selbst für jemanden mit meinem erstaunlichen Können? Ich kann dir sagen«, fuhr sie fort, bevor Éibhear versuchen konnte, die Frage zu beantworten, »das ist es nicht. Und ich brauchte Rhis Hilfe. Wie hätte ich auch ahnen sollen, was ich dem armen Mädchen damit antue?«
    »Mum!«
    »Ich meine, von dir erwarte ich nicht viel … Du bist ein Mann. Da bin ich schon froh, dass du komplette Sätze bilden und aussprechen kannst.«
    »Mum!«
    »Aber Iseabail, Tochter von Talaith und Briec, was denkst du dir dabei?«
    »Ich? Warum machst du mich jetzt allein verantwortlich?«
    »Weil ausgerechnet du wissen solltest, wie dumm jedes Wesen mit einem Penis ist! Und doch lässt du dich hier mit meinem Sohn ein. Als wäre das akzeptabel!«
    Izzy schnappte nach Luft. »Was sollte daran nicht akzeptabel sein? Wir sind nicht blutsverwandt!«
    »Genau! Deshalb bist du nicht von königlicher Geburt. Du bist lediglich eine Bürgerliche, die sehr viel Glück hatte. Und wenn du glaubst, du könntest einen meiner nutzlosen Söhne mit deiner bürgerlichen Muschi in die Falle locken, dann hast du dich geirrt!«
    »Mum!«
    »Ach, halt den Mund! Also – ich bin gekommen, um dir das hier zu geben.« Sie warf ein Stück Pergament hin, auf das eine Rune gezeichnet war.
    »Wenn du gerade nicht Izzy der Gefährlichen die Zunge in den Hals steckst, kannst du ja mal einen Blick auf diese Rune werfen. Du hast sie vielleicht schon einmal gesehen. Vielleicht an jemandem, der in der Vergangenheit versucht hat, dich umzubringen. Und für den Fall, dass du dir Sorgen um deine Cousine Brannie und deine drei Freunde gemacht hast, was du offensichtlich nicht getan hast – es geht ihnen gut! «
    »Mum …«
    »Ach! Du dummer, dummer Junge!« Sie wandte sich ab, doch dann wirbelte sie noch einmal zu ihm herum; ihr Drachenschwanz hätte der armen Rhi beinahe den Kopf abgehackt. Zum Glück war das Mädchen schnell und duckte sich rechtzeitig. »Und wenn ihr zwei zurückkommt, dann ist diese … Sache besser vorbei!«
    »Wage es ja nicht, mir den Befehl dazu geben zu wollen – verdammt!«
    In der einen Sekunde befand er sich noch in einem schönen Hain mit einem hübschen rosa Himmel, in der nächsten war er wieder hier in dieser dummen Kammer. Dieses verdammte Weib!
    »Prinzessin Iseabail?«, fragte einer der Wächter vom Eingang aus, von wo er sie beide beäugte. »Ist alles in Ordnung?«
    »Äh … ja. Ja. Alles ist gut.« Éibhear musste nicht hinschauen, um zu wissen, dass Izzy sich gerade ihr Hemd schnappte und es überstreifte, wobei sie sich hinter Éibhear vor dem Wächter

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