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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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könnten.«
    »Genau. Du sorgst dich nur über die großen Dinge, die schiefgehen könnten.«
    Sie tippte mit dem Fuß auf den Boden.
    »Das sollte dich aber nicht stören«, sprach er weiter. »Du bist dabei nämlich genauso süß wie deine Mutter.«
    »Ach ja? Ich sehe, du hast immer noch eine Schwäche für meine Mutter. Zu dumm, dass Daddy sie zuerst entdeckt hat.«
    »Ist schon in Ordnung. Ich kann ja mit dir vorliebnehmen.«
    Izzy erstarrte, ballte die Fäuste, spannte die Nackenmuskeln. »Du kannst mit mir vorlieb nehmen?«
    »Du bist besser als nichts.«
    Da holte sie nach ihm aus.
    Lachend packte Éibhear Izzy um die Taille und zog sie auf seinen Schoß, die Knie links und rechts von seinen Hüften. Dann hielt er ihre Handgelenke fest, um den Ansturm ihrer Fäuste abzufangen. Sie hatte einen rechten Haken, den ihr eindeutig einer seiner Brüder beigebracht hatte, und sie benutzte ihn mit verheerenden Auswirkungen.
    »Es tut mir leid«, sagte er schnell. »Es tut mir leid.«
    »Ich will es nicht hören. Du bist so ein Mistkerl!«
    Er hielt ihr die Arme hinter dem Rücken fest, bis sie ihn anschaute. »Es tut mir leid. Das war nur ein Witz.«
    »Wenn du lieber meine Mutter hättest, gib es einfach zu.«
    »Deine Mutter ist schön, aber sie streitet sich für meinen Geschmack ein bisschen zu gern.«
    Izzy zog eine Augenbraue hoch. »Im Gegensatz zu uns?«
    »Wir streiten nicht.«
    »Ah … okay.«
    Éibhear beugte sich vor und rieb die Nase an ihrem Kiefer.
    »Was tust du da?«
    »Die Nase an dir reiben. Das machen Tiere in der Wildnis so.«
    »Von denen hast du in den Eisländern eine Menge gesehen, was?«
    »Da gab’s nichts zu tun, als Tieren dabei zuzuschauen, wie sie die Nasen aneinander reiben. Du weißt schon, wenn wir sie nicht gerade gegessen haben.«
    Kopfschüttelnd versuchte Izzy, von Éibhears Schoß zu rutschen, aber er hatte keine Lust, sie gehen zu lassen. Auch wenn es ihm nichts ausgemacht hätte, wenn sie ihren Hintern weiterhin so hin- und herbewegte. Es fühlte sich großartig an.
    »Lässt du mich vielleicht mal los?«
    »Nein. Sonst fängst du vielleicht wieder an, mich zu schlagen. Und deine winzigen Fäuste tun meiner empfindlichen Menschenhaut weh.«
    »Du bist jämmerlich«, lachte sie.
    »Das sagen meine Brüder auch immer.« Er küsste ihren Kiefer und bewegte sich den Hals hinab.
    »Éibhear, das geht nicht!«
    »Warum nicht?«
    »Wir müssen bald zum Abendessen.«
    »So schnell nicht. Wir haben Zeit.« Und selbst wenn sie keine hätten, würde er sie sich nehmen.
    »Ich muss mich umziehen.«
    »Oh. Na dann … ich helfe dir dabei.«
    Éibhear ließ Izzys Handgelenke los, aber nur, damit er ihr Kettenhemd fassen und es ihr über den Kopf ziehen konnte. Er warf es hinter sich aufs Bett und machte sich an die Bandagen, die sie sich um die Brüste gewickelt hatte. Im Handumdrehen waren sie weg, und er legte ihr die Arme um die Taille. Dann zog er sie dichter an sich; er liebte das Gefühl ihrer Brüste an seiner Brust.
    »Und jetzt küss mich, Izzy.«
    »Das sollten wir lassen. Ich dachte, wir wollten das Ganze nicht verkomplizieren.«
    »Izzy … Ich bin ein Mì-runach.«
    »Was bedeutet …?«
    »Dass ich einfach gelogen habe, um zu bekommen, was ich wollte, als ich dir sagte, dass ich es nicht verkomplizieren wollte. Das machen wir immer so. Darauf wurden wir abgerichtet.«
    »Ihr wurdet aufs Lügen abgerichtet? Du meinst, wie deine Schwester?«
    »Nein. Keita lügt für König und Land, aber die Mì-runach lügen für Bier und Muschis.«
    » Dafür braucht ihr eine Ausbildung ?«
    »Es ist eindeutig eine Kunst.«
    »Ach, wenn du es so ausdrückst …«
    »Küss mich einfach, Iz.« Er knabberte an ihrem Kinn. »Bevor ich vom Warten wahnsinnig werde.«
    »Also gut. Aber nur ein kleiner Kuss. Ein ganz kleiner. Und dann müssen wir uns fürs Abendessen umziehen.«
    »Nur ein kleiner. Versprochen.«
    Izzy wollte sich schon vorbeugen, doch sie hielt inne und schaute ihn aus schmalen Augen misstrauisch an. »Lügst du wieder?«
    »Mì-runach. Muschi. Fehlt nur noch das Bier.«
    »Bier, was? Na ja …« Sie zuckte die Achseln. »Solange ich auch etwas davon habe.«
    »Wenn es darum geht, an Bier heranzukommen, lügen die Mì-runach nie .«
    Izzy lächelte und drückte ihren Mund auf seinen. Ihre Zungen trafen sich, und Izzy schlang ihm die Arme um den Hals. Er hielt sie fester, seine Hände zeichneten die Linien ihrer Narben nach, während sein Schwanz in seiner Hose unangenehm hart

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