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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Spezifisches an ihm riechen, sondern eher alles . Aber das ergab keinen Sinn, oder?
    »Wirklich?«, fragte Éibhear.
    »Hmm. War nur so ein Gedanke.«
    »Kenne ich dich?«
    »Nicht, dass ich wüsste.«
    »Éibhear?« Aidan kam zu ihm zurück. »Alles klar?«
    »Ja. Mir geht’s gut.« Er schaute den anderen Drachen an. »Du glaubst also, ich gehe in die falsche Richtung.«
    »Nur ein Gedanke.«
    »Das hast du schon gesagt.«
    »Éibhear …«
    Éibhear schüttelte den Kopf, um Aidan zum Schweigen zu bringen. »Und was ist die richtige Richtung?«
    »Éibhear.«
    »Was denn?«, blaffte er.
    Aidan zuckte leicht die Achseln. Caswyn und Uther standen jetzt hinter ihm und sahen ebenfalls besorgt aus. »Mit wem sprichst du?«
    »Ich spreche mit …« Éibhear blinzelte und schaute seine Kameraden an. Sie starrten ihn an, als habe er den Verstand verloren. Denn sie konnten den anderen Drachen nicht sehen.
    Er drehte sich wieder zu dem Gott um und starrte ihn eindringlich an. »Wo ist sie?«, fragte er direkt.
    »Sie haben dich immer unterschätzt, was? Der große, liebe Éibhear mit dem Herzen aus Gold. Sie dachten, du würdest für immer so bleiben.«
    »Wo ist sie?«
    »Aber Izzy … meine kleine Izzy hat immer an dich geglaubt. Sogar, als du ihr das Herz gebrochen hast. Selbst als du ihr alle möglichen scheußlichen Dinge vorgeworfen hast. Sag mir eines, kleiner blauer Drache: Wenn du ihren Leichnam findest, wirst du dich dann schuldig fühlen?«
    Éibhear schluckte. Was da in ihm aufstieg, war eindeutig Panik. »Willst du mir sagen, du wirst sie nicht weiter schützen? Dass du keine Pläne mit ihr hast?«
    »Glaubst du das? Dass ich sie beschütze? Hast du so wenig Vertrauen zu meiner Izzy?«
    »Sie ist nicht deine Izzy! Sie hat dir nie gehört. Izzy gehört niemandem.«
    »Vielleicht. Andererseits … wenn das stimmt, warum sollte ich mir dann die Mühe machen, ihr zu helfen?«
    Kichernd wandte sich Rhydderch Hael zum Gehen.
    In Éibhears Kopf überschlugen sich die Gedanken, und er rief eilig: »Was ist mit deiner wertvollen Vateria?«
    »Was ist mit ihr?«, fragte der Gott im Gehen, und seine langen Haare schleiften über die sandbedeckten Pflastersteine.
    »Du brauchst mich doch immer noch, um sie zu finden, oder? Das Wort, das die Nolwenn benutzte, war ›retten‹, glaube ich.«
    Der Gott blieb stehen. »Was ist mit deiner armen Izzy?«, fragte er, ohne Éibhear eines Blickes zu würdigen.
    »Izzy kann für sich selbst sorgen.«
    »Was zum Henker tust du?«, blaffte Aidan.
    Éibhear brachte seinen Freund mit einer erhobenen Hand zum Schweigen.
    »Dafür brauchst du mich doch immer noch, oder?«, forderte Éibhear den Gott heraus.
    »Versuch es, wo du angefangen hast«, sagte der Gott rätselhaft.
    »Was ist hier los?«, fragte Aidan.
    Brannie rannte mit ausgebreiteten Armen auf sie zu. »He! Ihr da? Was tut ihr?«
    Éibhear schaute seine Cousine an. »Geh mit den Wachen in die Tunnel.«
    »Und was hast du vor?«
    »Tu einfach, was ich dir sage, Brannie. Beschütze sie. Im Tunnel werden überall Sandfresser sein. Und jetzt geh!«
    Brannie knurrte ärgerlich, wirbelte herum und rannte zurück zu den anderen.
    »Und was tun wir?«, fragte Aidan.
    Éibhear schaute in die Richtung, in die der Gott gegangen war. »Was unsere Aufgabe ist.«
    »Und die wäre?«
    »Diese Schlampe Vateria retten.«
    »Aber Izzy …«
    »Ist nicht unser Problem. Ich habe den Nolwenn ein Versprechen gegeben.«
    Caswyn starrte ihn an. »Soll das ein Witz sein?«
    »Nein.«
    Uther kam näher. »Du willst lieber Vateria finden als Izzy zu retten?«
    »Ich bin ein Mì-runach. Ich habe ein Versprechen …«
    »Bei den Göttern, hör auf damit!« , brüllte Uther.
    »Warte, warte.« Aidan stellte sich zwischen sie, wandte sich an Éibhear und musterte ihn. »Bist du dir da sicher, Junge?«
    »Bin ich.«
    Aidan stieß den Atem aus. »Dann lasst uns gehen.«
    »Ja, aber …«
    »Keine Fragen mehr!«, schnauzte Aidan die anderen an. »Und jetzt los! Sofort!« Er nickte Éibhear zu. »Wir sind bei dir, Éibhear. Mì-runach bis zum Tod.«
    »O-oh«, sagte Vateria. »Du armes Ding. Du blutest. Das muss so wehtun.«
    Izzy lachte. Sie konnte nicht anders. Und Vateria lachte mit ihr, aber Izzy wusste, dass keine echte Belustigung darin lag.
    »Was ist so lustig?«, fragte Vateria sie.
    »Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie seltsam es ist.«
    »Wie seltsam was ist?«
    Izzy beugte sich ein bisschen vor. »Ich sollte dich eigentlich retten.«
    »Mich

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